Unterhaltung

Schlämmer kurz vorm Tod Kerkeling reicht's

Komiker Hape Kerkeling hat die Nase voll von Horst Schlämmer. "Vielleicht kommt er gar nicht mehr zurück. Vielleicht lasse ich ihn wirklich jetzt sterben", so der Entertainer.

Horst Schlämmer ist nun doch nicht Bundeskanzler geworden. Und ob er noch lange leben wird, ist fraglich.

Horst Schlämmer ist nun doch nicht Bundeskanzler geworden. Und ob er noch lange leben wird, ist fraglich.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

"Vielleicht habe ich auch übertrieben", sagte Kerkeling selbstkritisch dem Magazin "Spiegel". Das Filmprojekt sei ohnehin "ein Ritt über den Bodensee" gewesen.

Die Idee dazu sei ihm erst im Februar gekommen. "Wir haben im April schon gedreht, als die letzten Seiten des Buches noch gar nicht geschrieben waren." Mittlerweile haben 1,3 Millionen Zuschauer den Streifen gesehen. Für seinen Film "Horst Schlämmer ­- Isch kandidiere!" musste Kerkeling zu Werbezwecken oft sechs, sieben Stunden täglich in die Rolle des schmierigen Grevenbroicher Lokaljournalisten schlüpfen.

 

Kerkeling bekräftigte, in fünf oder sechs Jahren aus dem Fernsehen zu verschwinden: "Mit 50 ist Schluss. Ohne jede Wehmut. Ich will mir nicht dabei zusehen, wie ich vor der Kamera altere." Er wolle danach nur noch schreiben. "Schreiben ist Ganz-bei-sich-sein." Bis Ende 2010 will er sein nächstes Buch fertigstellen, das er zurzeit aus zwei ursprünglich getrennten Buchprojekten zusammenführe.

Quelle: ntv.de, dpa

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