"Auf die Nerven gegangen" Mirja du Mont erklärt Trennung von Sky
08.02.2017, 19:25 Uhr
Bricht ihr Schweigen: Mirja du Mont.
(Foto: imago/Agentur Baganz)
Eigentlich wollten Sky und Mirja du Mont nicht über die Gründe ihrer Trennung sprechen. Doch wie das so ist: Dann entstehen Gerüchte. Denen will die 41-Jährige nun offenbar entgegenwirken - und packt in einer Illustrierten aus.
Sieben Monate sind bereits vergangen, seit die Trennung von Sky und Mirja du Mont publik wurde. Nun spricht die 41-Jährige im Interview mit der Illustrierten "Bunte" erstmals über die Gründe für das Liebes-Aus.
Die Gerüchte über eine Affäre seien absoluter "Quatsch", stellt sie klar. "Weder Sky noch ich hatten während unserer Ehe andere Partner." Fremdgehen hätten beide "unanständig gefunden", so die Mutter von zwei Kindern. "Ich habe noch nicht mal geflirtet, wenn mich ein Mann angesprochen hat." In ihrer Ehe sei sie immer treu gewesen und sie gehe schwer davon aus, dass das auch für ihren Mann gelte.
Beide hätten mit der Zeit jedoch gemerkt, dass sie sich nicht mehr liebten. Eine Erklärung und einen Grund gebe es dafür nicht.
"Die Reißleine gezogen"
"Wir haben uns immer mehr gestritten, sind uns auf die Nerven gegangen, die Eigenheiten des anderen haben uns mehr gestört als früher", versucht sich die gebürtige Niedersächsin dann doch in einer Erklärung. Deswegen hätten sie schlussendlich "die Reißleine gezogen". Wichtig sei ihnen gewesen, dass sie sich bei der Trennung noch in die Augen schauen konnten.
Der große Altersunterschied von fast dreißig Jahren habe am Ende auch eine Rolle gespielt. "Man lebt in verschiedenen Lebenszyklen. Sky möchte es sich inzwischen lieber daheim gemütlich machen, ich möchte noch viel erleben", sagt du Mont.
Tumor entdeckt
Besonders sei ihr das bewusst geworden, als bei ihr "ein kleiner Tumor in der linken Brust entdeckt wurde". Die regelmäßigen Kontrollen seien für sie "ein bisschen wie ein Damoklesschwert, das über einem hängt". Der Tumor habe in ihr Panik ausgelöst. "Lebensangst gepaart mit Lebenshunger", wie sie es im Gespräch mit "Bunte" beschreibt. Deshalb habe sie für sich entschieden, ihr Leben nicht so an sich vorbeiziehen zu lassen.
"Die Angst um mein Leben hat in mir den Wunsch verstärkt, mehr nach meinen eigenen Bedürfnissen zu leben. Einfach frei zu sein in allen Entscheidungen", so du Mont. Das Leben sei schließlich "viel zu kurz, um nicht alles auszuprobieren". Dazu zählt für sie wohl auch eine neue Liebe. Sie sei zwar nicht auf der Suche, "aber wenn einer vor mir steht und es passt, dann bin ich offen".
Quelle: ntv.de, vpr/spot