
Maxi Baier (Luna Wedler) trifft auf den ominösen Karl (Jannis Niewöhner).
(Foto: Pandora Film)
Christian Schwochows Filmdrama "Je suis Karl" zeigt unsere Gesellschaft am Abgrund. Doch der Regisseur geht noch weiter, er schiebt sie über die Klippe. Ein cineastischer Schlag in die Magengrube, der zum Umdenken auffordert.
Wenn der Alltag und die Realität plötzlich in Trümmern liegen und sich unter der bunten Fassade eine kalte, graue Welt auftut, fällt der Mensch oft ins Bodenlose. Christian Schwochows Film "Je suis Karl" - mit Luna Wedler und Jannis Niewöhner in den Hauptrollen - erzählt von den Abgründen der Menschlichkeit. Schleichend und ohne erhobenen Zeigefinger gelingt es dem Netflix-Drama, seine Mahnung zu entfalten.
Eine ausführliche Kritik zu "Je suis Karl" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Fantasy-Drama "The Green Knight", der Thriller "No Exit" und die zweite Agatha-Christie-Verfilmung von Regisseur Kenneth Branagh "Tod auf dem Nil".
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de