Besuch am Münchener Bahnhof Polizei stoppt radelnden "Terminator"
01.10.2016, 16:29 Uhr
Mit dem Fahrrad war Arnold Schwarzenegger auch schon 2012 in Graz unterwegs.
(Foto: dpa)
Im Bahnhofsbereich ist das Fahrradfahren untersagt. Das gilt auch für den "Terminator". Die Münchener Polizei staunt nicht schlecht, als sie Arnold Schwarzenegger persönlich eine Lektion in Sachen Verhaltensregeln geben darf.
Diese Aktion hätte "Terminator" Arnold Schwarzenegger beinahe Ärger eingebracht: Auf dem Fahrrad wollte der Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien in München den Hauptbahnhof durchqueren, zusammen mit einem Bodyguard, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Beamten stoppten die Radler und wiesen sie darauf hin, dass Fahrradfahren im Bahnhof verboten sei.
Ein Beamter hatte zunächst bemerkt, dass zwei Radfahrer die Reisenden umkurvten. Als er einen der Männer ansprach, sagte dieser, er sei der Leibwächter von Arnold Schwarzenegger. Während der Polizist noch an einen schlechten Scherz glaubte, näherte sich der andere Radfahrer - es war tatsächlich Schwarzenegger.
Höflich erkundigte er sich, ob alles in Ordnung sei. Die Belehrung durch den Polizisten akzeptierte er. "'Arnie' sah es ein und meinte süffisant, dass er momentan schlecht zu Fuß sei", berichtete die Bundespolizei. Zudem habe Schwarzenegger sich erkundigt, wie der Job als Polizist sei, teilte die Münchener Polizei mit.
Als kleine Entschädigung für das Fehlverhalten bot der US-Politiker an, ein Selfie mit dem Polizisten zu machen. Danach verließ der 69-Jährige den Hauptbahnhof schiebend durch den Nordausgang.
Quelle: ntv.de, lsc/dpa