Unterhaltung

Neue Erklärung für Tod von Winehouse Psychopharmaka waren schuld

Woran starb Amy Winehouse? Bei der Beerdigung seiner Tochter hatte Mitch Winehouse erklärt, möglicherweise habe ihr Körper den plötzlichen Alkoholentzug nicht verkraftet. Jetzt geht er mit einer neuen Theorie an die Öffentlichkeit.

Der Vater der Soul-Diva Amy Winehouse hat eine neue Theorie zum Tod seiner Tochter aufgestellt. Sie habe einen Anfall erlitten, nachdem sie vom Arzt verschriebene Psychopharmaka eingenommen habe, sagte Mitch Winehouse nach Berichten der Boulevardzeitungen "Daily Mirror" und "The Sun" im US-Fernsehen.

Das Rätselraten um den Tod von Amy Winehouse geht weiter.

Das Rätselraten um den Tod von Amy Winehouse geht weiter.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

"Sie hat Librium genommen. Das ist ein Entspannungsmittel, das man Leuten gibt, die auf Entgiftung sind. Aber es erhöht die Gefahr von Krämpfen", sagte Mitch Winehouse laut "Daily Mirror" über die mögliche Todesursache seiner Tochter. Die Sängerin war Ende Juli im Alter von 27 Jahren in ihrer Londoner Wohnung gestorben.

Mitch Winehouse hatte bei der Beerdigung erklärt, seine Tochter sei vermutlich am plötzlichen Alkoholentzug gestorben. Eine offizielle, medizinisch bestätigte Todesursache wurde bisher nicht bekannt. Toxikologische Untersuchungen am Leichnam hatten ergeben, dass Amy Winehouse zum Zeitpunkt ihres Todes keine illegalen Drogen genommen hatte.

"Sie hatte einen Krampf"

"Ich glaube, sie hatte einen Krampf und es war niemand da, der ihr helfen konnte", sagte der Vater der Zeitung. Amy habe bereits zuvor solche Zustände gehabt, einmal sei er selbst dabei gewesen. "Alles, was Amy tat, tat sie bis zum Exzess. Sie hat bis zum Exzess getrunken und sie hat bis zum Exzess entgiftet." Illegale Drogen habe sie seit 2008 nicht mehr genommen.

Amy Winehouse wäre 14. September 28 Jahre alt geworden. An diesem Tag will Mitch Winehouse eine Stiftung mit dem Namen seiner Tochter gründen. Die Stiftung soll jungen Leuten helfen, von Alkohol und Drogen loszukommen.

Quelle: ntv.de, dpa

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