Unterhaltung

Wollersheim zeigt Rippen-Reste "Schönheit war mir wichtiger als mein Leben"

Eine "Art Karikatur": Sophia Wollersheim.

Eine "Art Karikatur": Sophia Wollersheim.

(Foto: imago/Future Image)

Achtung! Diesen Artikel sollten Sie nur anklicken, wenn Sie starke Nerven und am besten auch etwas gegessen haben. Nach ihrer wahnsinnigen Rippen-OP zeigt Sophia Wollersheim die ihr entnommenen Knochen - und weiß auch sonst weiter zu schocken.

Rund drei Wochen sind vergangen, seit sich Sophia Wollersheim in Beverly Hills bei einem Schönheitschirurgen unter das Messer gelegt hat. Nun ist die Dschungelcamp-Zweitplatzierte und Ex des ehemaligen Bordellbetreibers Bert Wollersheim nach knapp 13 Stunden Flug nach Düsseldorf zurückgekehrt. Bei ihrer Ankunft und den ersten Ausflügen in ihre Heimatstadt mit drastisch verschmälerter Taille und dafür umso drallerem Po ließ sie sich von einem RTL-Kamerateam begleiten.

Das waren mal Wollersheims Rippen ...

Das waren mal Wollersheims Rippen ...

(Foto: RTL)

"Die Leute gucken mich an, als ob ich ein Alien bin", wundert sich die 29-Jährige in dem "RTL Exclusiv"-Beitrag über die staunenden Blicke der Passanten. Doch auch Freundinnen, denen sie sich erstmals mit ihrem neuen Look präsentiert, zucken zusammen. Sie wolle am liebsten eine "menschliche Puppe" sein, hatte Wollersheim vergangene Woche erklärt. Nun ergänzt sie, sie wolle aus sich eine "Art Karikatur" und eine "Art Idol" machen.

Acht Stunden auf dem OP-Tisch

Nur eins wolle sie nicht sein - ein Vorbild. "Ich will auch niemandem dazu raten, weil es ist ein schwerwiegender Eingriff", sagt sie dem RTL-Reporter. "Aber für mich habe ich entschieden, es ist genau das, was ich möchte."

Für das, was sie möchte, musste sich Wollersheim einem achtstündigen OP-Marathon unterziehen. Dabei wurden ihr nicht nur auf jeder Seite die beiden unteren Rippen entfernt. Insgesamt wurden ihr auch rund drei Liter Fett abgesaugt, die ihr dann wiederum in das Gesäß injiziert wurden. "Meine Schönheit ist mir wichtiger in dem Moment gewesen als mein Leben", lautet Wollersheim erschreckendes Geständnis, die offenbar um die immensen Risiken des Eingriffs wusste - und weiß. Schließlich war nicht nur die Operation an sich mit Gefahren behaftet. Durch die Entfernung der Rippen sind normalerweise hinter den Knochen verborgene Organe nun auch weniger geschützt.

"Man könnte die schön vergolden"

"In Hollywood ist es gang und gäbe, dass Rippen rausgenommen werden fürs perfekte Aussehen", wähnt Wollersheim als Rechtfertigung für das, was sie ihrem Körper angetan hat. Dass sie Schmerzen habe, verhehlt sie im RTL-Interview nicht. Zudem hat sie auch drei Wochen nach der OP noch Mühe, sich aufzurichten oder länger zu Fuß unterwegs zu sein.

Auf die Frage, ob sie allen Ernstes die ihr in den USA entnommenen Rippen mit nach Deutschland gebracht habe, gibt Wollersheim keine eindeutige Auskunft. Gleichwohl zeigt sie dem Fernsehteam ein Foto von ihren Knochen. Und sie hat auch schon Ideen, was sie mit ihnen anstellen könnte. "Man könnte die schön vergolden oder mit Diamanten besetzen", erklärt sie. So absurd diese Vorstellung auch klingen mag, eines ist klar: Wiedereingesetzt bekommt sie die Rippen nicht. Die Operation lässt sich nicht rückgängig machen.

Quelle: ntv.de, vpr

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