Unterhaltung

"Drogen, Sex, Größenwahn" Skandalbuch über Menowin

Nicht sein Niveau?! Menowin Fröhlich.

Nicht sein Niveau?! Menowin Fröhlich.

(Foto: picture alliance / dpa)

Diese Veröffentlichung wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Aber bitte verstehen Sie das nicht unbedingt als Kaufempfehlung. Helmut Werner, Ex-Manager von Ex-DSDS-Kandidat Menowin Fröhlich, hat ein Buch geschrieben, in dem er offenbar übel über seinen einstigen Schützling herzieht.

Wer von den beiden der größere Aufschneider ist, möge jeder selbst entscheiden. Jedenfalls veröffentlicht der Österreicher Helmut Werner am 6. Dezember ein Buch über Menowin Fröhlich, den er bekanntlich nach dessen Zeit bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) kurzzeitig zu managen versuchte. Der Titel des Werks könnte kaum effektheischender sein: "Alles außer Fröhlich - 101 Horrortage voller Gewalt, Sex und Größenwahn".

Bereits jetzt hat die "Bild"-Zeitung Auszüge aus dem Buch veröffentlicht. Demnach wirft der 26-jährige Werner dem Sänger unter anderem Drogenmissbrauch vor: "Vor einem Auftritt war er völlig außer sich. In einem Wald schlug er im Koksrausch wie wild auf Bäume ein." Auch sexuell soll Fröhlich sich ausgetobt haben. Groupies habe sich der 22-Jährige "wie im Supermarkt" ausgesucht. "Die kommt mit, die nicht, die ist zu fett. Die schon, weil die hat große ...", zitiert "Bild" aus dem Buch.

"Der Wahnsinn"

Schließlich lässt sich Werner auch über Fröhlichs Manieren aus und bescheinigt dem DSDS-Zweitplatzierten eklatante Bildungslücken: "Menowin hat mich dann gefragt, ob Mallorca denn noch in Deutschland wäre. Er und sein Cousin wollten beide wissen, ob Spanien noch in Europa ist. Der Wahnsinn."

Fröhlich wollte der Zeitung zufolge die Vorwürfe nicht weiter kommentieren. Er lasse sich "auf das Niveau dieser Leute auf alle Fälle nicht herab", sagte der Sänger zu "Bild".

Fröhlich hatte bei der vergangenen DSDS-Staffel den zweiten Platz hinter Mehrzad Marashi belegt. Im Anschluss nahm ihn der österreichische Bauunternehmer Richard Lugner unter Vertrag. Als Manager fungierte Werner, der mit der erst 17 Jahre alten Tochter des Unternehmers liiert ist und als dessen Schwiegersohn in spe gehandelt wird. Die Zusammenarbeit war von Anfang an von Pannen und Skandalen gekennzeichnet. Dazu zählten geplatzte Auftritte Fröhlichs ebenso wie Behauptungen Werners, der Sänger habe ihn geschlagen.

Quelle: ntv.de, vpr

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