Neues Leben mit altem Namen Sylvie Meis setzt auf eigene Qualitäten
04.12.2013, 11:25 Uhr
Das war einmal, nun gehen Rafael van der Vaart und Sylvie Meis eigene Wege.
(Foto: dpa)
Mit der Scheidung von Rafael van der Vaart wird aus Sylvie van der Vaart wieder Sylvie Meis. Sorgen, dass sie deshalb nun weniger populär sein könnte, macht sich die Fernsehmoderatorin aber nicht. Etwas gelernt hat sie aus der Ehe dennoch.
TV-Moderatorin Sylvie Meis, die nach der Scheidung von Rafael van der Vaart wieder ihren Mädchennamen führt, rechnet nicht mit Geschäftseinbußen durch den Namenswechsel. "Meine Marke ist Sylvie. Mein Talent ist nicht abhängig von einem Mann, den ich geheiratet habe", sagte die 35-Jährige dem "Stern".
"Ein neues Leben, ein neuer Name", hatte sie erst jüngst in einer RTL-Show erklärt. Auch für ihren Ex-Mann gebe es so die "Freiheit, dass er ganz komplett wieder seinen eigenen Namen zurück hat". Auf RTL präsentiert sie demnächst die neue Staffel der Show "Let's Dance", dann bereits als Sylvie Meis.
Seit der Trennung Anfang des Jahres sorgten das in Hamburg lebende Ex-Paar und Sabia Boulahrouz, Sylvies ehemals enge Freundin und Rafaels neue Lebensgefährtin, immer wieder für Schlagzeilen. Aus diesen Erfahrungen mit den Medien habe sie gelernt, sagte Sylvie Meis: "Meine nächste Beziehung, die wird null, wirklich nullkommanull in der Presse stattfinden", erklärte sie. "Weil ich weiß, das ist die einzige Chance für eine Beziehung."
Das zu Ende gehende Jahr, in das das Beziehungs-Aus mit dem Mittelfeldspieler des Hamburger SV fiel, bezeichnete sie als "Guerilla-Krieg": "Von allen Seiten, hinter jedem Baum, von jeder Person könnte etwas kommen. Das ist nicht nur mein Krieg. Der Kampf, dieses Jahr zu überstehen, ist auf eine andere Weise heftig".
Das Scheidungsverfahren der "Let's Dance"-Moderatorin und des HSV-Kapitäns wird gerade in den Niederlanden förmlich abgeschlossen. Das Paar hat einen siebenjährigen gemeinsamen Sohn.
Quelle: ntv.de, sba/dpa