Unterhaltung

Nicht wie reale Gewalt Tarantino mag brutale Filme

Monsterblick, Monstershirt: Quentin Tarantino am 3. Januar bei seiner Ankunft in Rom, wo er beim Filmfestival den "Career Achievement Award" verliehen bekommt.

Monsterblick, Monstershirt: Quentin Tarantino am 3. Januar bei seiner Ankunft in Rom, wo er beim Filmfestival den "Career Achievement Award" verliehen bekommt.

(Foto: dpa)

Starregisseur Quentin Tarantino lässt sich den Spaß an brutalen Filmen durch reale Gewalt nicht vermiesen. Ein Kung-Fu-Film habe beispielsweise nichts mit dem Schulmassaker von Newtown zu tun, sagte Tarantino dem US-Radiosender NPR. In diesem Zusammenhang über Filme zu sprechen, sei respektlos den Opfern gegenüber. "Offensichtlich sind Waffenkontrolle und die psychische Verfassung das Problem", sagte der Regisseur von Filmen wie "Pulp Fiction" und "Inglourious Basterds".

Die Premiere von Tarantinos aktuellem Film "Django Unchained" war nach dem Schulmassaker im Dezember abgesagt worden, stattdessen hatte es nur eine kleine Feier gegeben. In Deutschland hat der Revolverfilm am kommenden Dienstag Premiere.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen