Keine zweite Chance für Niels Ruf Ulli Potofski schwingt erneut das Tanzbein
01.04.2016, 10:56 Uhr
Für Ulli Potofski und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger geibt es eine zweite Chance.
(Foto: dpa)
Die neunte "Let's Dance"-Staffel ist noch jung und trotzdem gibt es schon einen verletzungsbedingten Abgang: Schauspielerin Franziska Traub muss die Tanzschuhe an den Nagel hängen - nachrücken wird schon mal nicht der zuletzt ausgeschiedene Niels Ruf.
Heute läuft nach der Osterpause die dritte Folge "Let's Dance" - und prompt gibt es einen überraschenden Abgang von Franziska Traub, ohne, dass sie von den Zuschauern rausgewählt worden ist: Die Schauspielerin verletzte sich während der Proben zur Sendung so schwer am Knie, dass sie das Tanzparkett nur noch als Zuschauer verfolgen darf. Für die "Ritas Welt"- Aktrice ist der Ausstieg kein Befreiungsschlag vom Trainingsstress: "Ich bin so traurig, dass jetzt alles vorbei ist und ich auf eine so doofe Art ausgeschieden bin." Das verletzungsbedingte Ende bedeutet auch das Aus für ihren Tanzpartner Vladim Garbuzov.

Auch wenn sie zusammen eine gute Figur machen: Für Niels Ruf und Tanzpartnerin Oti Mabuseist die Show vorbei.
(Foto: dpa)
Bei ähnlichen Fällen in der Vergangenheit durfte beim frühzeitigen Verlassen eines Kandidaten der zuletzt Ausgeschiedene auf den frei werdenden Platz nachrücken - nicht so dieses Mal.
Keine zweite Chance für Niels Ruf
Anstelle des vor Ostern ausgeschiedenen Moderators Niels Ruf darf nun Sportexperte Ulli Potofski seine Füße erneut in Lackschuhe stecken. Ein festes Reglement, wer nachrücke, gibt es laut RTL-Sprecher Christian Körner nämlich nicht. Es werde von Fall zu Fall entschieden. Der Kölner Privatsender sieht in Potofski den "aktuell deutlich geeigneteren Kandidaten für eine Show, die von der ganzen Familie gesehen wird".
Rüpel-Moderator Ruf hatte nach dem Tod des Sängers Roger Cicero am Dienstag mit einem geschmacklosen Tweet für einen Eklat gesorgt. Der 42-Jährige tweetete: "2 roger cicero-tickets zum halben preis abzugeben". Trotz einer postwendenden Entschuldigung - er habe niemanden beleidigen wollen, aber "jeder geht mit so etwas anders um" - hat das Verhalten des Moderators für Empörung gesorgt.
Auch seine PR-Vertretung hat sich inzwischen von ihm getrennt. Die Agentur Lars Meier Management & PR teilte mit, man habe sich entschlossen, "die ohnehin verabredete Trennung von unserem Klienten Niels Ruf früher zu vollziehen, um weiteren Schaden von uns und unseren Klienten fernzuhalten".
Quelle: ntv.de, lvb/dpa