Gut, noch besser hätte es wahrscheinlich ausgesehen, wenn sie sich ein paar Sportsachen übergestreift hätten. Aber zumindest die Turnschuhe hatten die Nachwuchs-Royals nicht vergessen, als sie für den guten Zweck einen Sprint hinlegten.

Herzogin Kate, Prinz William und Prinz Harry setzen sich gemeinsam dafür ein, Stigmata rund um psychische Krankheiten zu beseitigen. Ihre Kampagne "Heads Together" ist auch beim London Marathon 2017 vertreten. 150 Freiwillige laufen für das Team mit. Bei einer Trainingseinheit im Queen Elizabeth Olympic Park in London haben die drei am Sonntag auch ihre Laufqualitäten präsentiert.

Vor dem Start des Rennens scherzte Prinz William noch, während er sich an den Oberschenkel fasste: "Oh, mein Muskel." Und tatsächlich schien Herzogin Kate ihrem Göttergatten zunächst auf der Distanz von etwa 50 Metern davon zu laufen, doch das Finish von Prinz William war zu stark. "Du hättest mich fast geschlagen", soll er Medienberichten zufolge nach dem Zieleinlauf zu seiner Frau gesagt haben. Manche mutmaßen gar, dass die 35-jährige Kate ihren rund fünf Monate jüngeren Ehemann absichtlich gewinnen ließ.

Besuch in Grundschule

Schneller als sein kleiner Bruder war der 34-jährige William allerdings dann doch nicht. Vielleicht hat Prinz Harry ja die Liebe beflügelt - er schwebt mit Freundin Meghan Markle gerade nach wie vor auf Wolke sieben.

Seit vielen Jahren setzen sich die drei Royals für Menschen mit psychischen Krankheiten ein. Auch am Montag absolvierten William und Kate einen Termin in dieser Sache. Zum Auftakt einer Woche, die dem mentalen Wohl von Kindern gewidmet ist, besuchten sie eine Grundschule in London. Empfangen wurden sie dort von Dutzenden Kindern, mit denen sie eine Unterrichtsstunde darüber verlebten, wie man zu anderen Menschen nett und freundlich sein kann.