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Bekenntnis zu Meghan Markle William entsetzt über Harrys Ausbruch

Inhaltlich sind sich die Brüder einig, bei der Ausführung haben sie aber Differenzen.

Inhaltlich sind sich die Brüder einig, bei der Ausführung haben sie aber Differenzen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Im Kensington Palast hängt der Haussegen schief. Der ungewöhnlich scharfe Ton, mit dem Prinz Harry offiziell die Beziehung zu seiner Freundin Meghan Markle bestätigt hat, stößt Bruder William sauer auf. Gleichzeitig ist der künftige König besorgt.

Prinz William ist bestürzt über das Verhalten seines jüngeren Bruders Prinz Harry. Einem Bericht der "Dailymail" zufolge soll der zukünftige König alles andere als glücklich über ein emotionales öffentliches Statement sein, dass Prinz Harry vor kurzem im Zusammenhang mit seiner neuen Freundin Meghan Markle veröffentlicht hatte.

In diesem werden die Gerüchte um eine Beziehung zu der US-Schauspielerin bestätigt. Gleichzeitig verurteilt der Palast Zeitungsberichte und Medien, durch die Markle zum Ziel von "Schmähungen und Belästigung" geworden sei. Die ungewohnt scharfe Stellungnahme spricht auch von "Sexismus und Rassismus" gegenüber der 35-Jährigen.

Prinz William ist nun besorgt, weil die Bestätigung zu einem so frühen Zeitpunkt in der Beziehung gekommen sei. Dadurch habe Harry einen zu tiefen Einblick in seine Gefühlswelt gegeben und die Spekulationen der britischen Regenbogenpresse mit unnötigen Informationen angeheizt. Unabhängig davon, wie sich die Beziehung in Zukunft entwickeln werde, stehe das Paar jetzt unter noch mehr öffentlichem Druck.

Harry wählte den falschen Weg

Grundsätzlich zeigte William aber Verständnis für den Gefühlsausbruch seines jüngeren Bruders. Ein Sprecher des Kensington Palastes, in welchem Harry neben William und Kate lebt, betonte: "Der Herzog von Cambridge ist sich der Situation bezüglich der Privatsphäre von Prinz Harry bewusst und unterstützt dessen Bemühungen, die ihm Nächsten zu unterstützen." Laut einem Insider teilt William auch die in der Stellungnahme zum Ausdruck gebrachten Gefühle und Bedenken. Allerdings halte er ihre öffentliche Darstellung für den falschen Weg mit der Thematik umzugehen.

In der Vergangenheit haben die jungen Royals nur wenige Statements bezüglich ihres Privatlebens veröffentlicht. Zu diesen seltenen Gelegenheiten adressierten sie meist ebenfalls Bedenken gegenüber übergriffigen Medien. Unter anderem verurteilten William und Harry im Jahr 2006 die Veröffentlichung von Fotos, die ihre sterbende Mutter Lady Diana zeigten und die heimliche Aufnahme von Oben-Ohne-Bildern der Herzogin von Cambridge.

Währenddessen äußerte sich auch Prinz Harrys Freundin Markle, die auch an dem Statement des Kensington Palastes im Hintergrund inhaltlich mitgefeilt haben soll, wieder öffentlich. Nach dem Bekanntwerden der Beziehung war sie von britischen Medien belagert worde. Prinz Harry soll deshalb mehrere Bodyguards zu ihrem Schutz engagiert haben. Zudem nahm sich die Schauspielerin eine Auszeit von der Öffentlichkeit, die sie in einem Essay für die britische Ausgabe des Modemagazins "Elle" in dieser Woche beendete. Dort schrieb sie über ihre Ansichten zu Ruhm und Frauenrechten.

Quelle: ntv.de, lou

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