Unterhaltung

Netflix-Gehälter von "The Crown" Wo die Queen weniger als der Prinz kassiert

Claire Foy als Königin Elizabeth und Matt Smith als Prinz Philip von Großbritannien in "The Crown".

Claire Foy als Königin Elizabeth und Matt Smith als Prinz Philip von Großbritannien in "The Crown".

(Foto: dpa)

Die royale Hackordnung spielt in der Netflix-Serie "The Crown" gehaltstechnisch wohl keine Rolle. Die Gage für die Rolle des Prinz Philip ist höher als die für Staatsoberhaupt Queen Elizabeth - zumindest für die dritte Staffel gelobt der Streamingdienst Besserung.

Von wegen an der Spitze des britischen Königshauses - zumindest auf der Gehaltsliste der Netflix-Erfolgsserie "The Crown" steht Queen Elizabeth II. nicht ganz oben. Dort verdient sie weniger Geld als ihr Ehemann Prinz Philip. Die Produzenten hatten eingeräumt, der Schauspielerin Claire Foy für ihre Rolle als junger Königin weniger gezahlt zu haben als Matt Smith, der Prinz Philip mimte. Demnach handelte Smith wegen seiner Bekanntheit eine bessere Gage aus.

Die genaue Höhe der Gagen gab Netflix nicht bekannt. Im vergangenen Jahr hatte das Magazin "Variety" die Bezahlung von Foy mit 40.000 Dollar pro Episode angegeben. Auf einer Veranstaltung in Jerusalem erklärten die Produzenten, Smiths Hauptrolle in der BBC-Serie "Doctor Who" in den Jahren 2010 bis 2013 sei ausschlaggebend für das höhere Salär gewesen.

Suzanne Mackie, eine der Produzentinnen, kündigte in Jerusalem an, der Gehaltsunterschied werde mit der dritten Staffel aufgehoben. Foy wird davon aber nichts mehr haben. Die Rolle der Queen wird dann von Olivia Colman übernommen. Wer Prinz Philip spielt, wurde noch nicht mitgeteilt.

"The Crown" startet 1947 mit der Hochzeit der jungen Elizabeth und ihrer großen Liebe Philip. Die aufwendige Netflix-Produktion bricht finanzielle Rekorde und begeistert nicht nur die Briten. Die Zuschauer erleben Staatsempfängen und erhalten Einblicke ins königliche Schlafzimmer. Glamouröse Bilder und komplizierte Diplomatie - das ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch ein Crashkurs in britischer Geschichte.

Quelle: ntv.de, mba/AFP/dpa

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