Krieg vor der Haustür Til Schweiger als "Schutzengel"
10.05.2013, 16:11 Uhr
Wer passt hier auf wen auf?
(Foto: dpa)
Bitte einmal umdenken: Alle, die jetzt gar nicht weiterlesen wollen, verpassen was! Denn tatsächlich ist es so, dass, auch wenn man kein ausgewiesener Til-Schweiger-Fan ist, nicht umhin kann, als ihm für diesen Film seinen Respekt zu zollen. Sie müssen ihn ja nicht gleich total super finden - aber das Schweiger-Bashing hat jetzt mal Pause.
Ja, er nuschelt immer noch. Ja, er drückt auf die Tränendrüse. Aber erstens) er nuschelt nun mal, und zweitens) geht es bei einem Film mit dieser Thematik ja gar nicht anders. aks mit Gefühl zu arbeiten. Also, worum geht's: Max (Til Schweiger), ehemaliger KSK Elite-Soldat, muss Nina (Luna Schweiger), Vollwaisin und einzige Zeugin eines furchtbaren Verbrechens, beschützen. Beide sind auf der Flucht vor einem übermächtigen Gegner (Heiner Lauterbach), der keine Zeugen gebrauchen kann und nur ein Ziel hat: Nina zu töten.
Auf der Flucht nähern sich Max, der ein Einzelgänger ist, und Nina, die in ihrem kurzen Leben noch nie einem Erwachsenen vertraut hat, an. Aus anfänglicher Distanz wird Freundschaft. Aus Unsicherheit wird Vertrauen. Max beschützt Nina und Nina, das Kind, beschützt Max. In einer schier auswegslosen Situation finden die beiden Zuflucht, zuerst bei Max' bestem Kameraden aus Kriegszeiten, Rudi (Moritz Bleibtreu), und schließlich bei Max' großer Liebe Sara (Karoline Schuch).
Max Ex-Freundin, die mittlerweile als Staatsanwältin arbeitet, setzt mit den beiden die Flucht fort. Es kommt zu einem fulminanten Showdown, bei dem niemand weiß, ob auch nur einer überleben wird.
Quelle: ntv.de