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"Hört auf zu spielen" Eiertänze im "Paradise Hotel"

Ehemals ein "Arschloch deluxe", jetzt im "Paradise Hotel": Mario.

Ehemals ein "Arschloch deluxe", jetzt im "Paradise Hotel": Mario.

(Foto: TVNOW)

Aus Mario wird Marion, Jacqueline steht weiter im Abseits und für Steffi heißt es Abschied nehmen: Im "Paradise Hotel" fahren die Emotionen Achterbahn.

Der Hahn aus der Nachbarschaft krakeelt wie ein Weltmeister, und der frühe Vogel sitzt bereits lauernd am Poolrand: Ja, im mexikanischen Balzparadies sitzen die Voyeure schon zur Frühstückszeit in der ersten Reihe.

Auch die Hauptdarsteller sind schon wach und eifrig "bei der Sache". Während sich Salvatore unter der Dusche um seinen "Junior" kümmert, erfreut sich Elyas an frühmorgendlichen Versteck-das-Nutella-Glas-Spielereien. Alle sind gut drauf, nur Jacqueline läuft mal wieder wie ein wandelndes Fragezeichen durch die Gegend. Aber gut, das kennt man mittlerweile.

Mit Blümchenkleid und Rapunzelperücke

Jacquelines zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt pendelnde Gemütszustände jucken im Hotel eigentlich keinen mehr so richtig - schon gar nicht Mario. Der hemmungslose Partytiger will einfach nur feiern, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit und egal in welchem Outfit. Selbst im blauen Blümchenkleid und mit Rapunzelperücke auf dem Kopf thront Mario(n) auf dem hoteleigenen Bekloppter-geht's-nicht-Thron.

Jacqueline schreibt ein paar Fragen auf - und macht sich weiter unbeliebt.

Jacqueline schreibt ein paar Fragen auf - und macht sich weiter unbeliebt.

(Foto: TVNOW)

Bevor Marios denkwürdige Verkleidungsposse und die gleißende Mittagssonne aber zu viel Schaden anrichten, wird die schwitzende Fummelherde an ein schattiges Plätzchen unter Palmen verfrachtet. Dort warten nicht nur kühle Getränke, sondern auch die mit vielen spannenden Fragezetteln gefüllte "Büchse der Pandora".

Am Ende der Frage-Antwort-Runde stehen zwei Dinge fest: Mario war in seinen jungen Jahren ein Mädchen verschleißendes "Arschloch de luxe", und Jaqueline ist und bleibt die mit Abstand unbeliebteste Kandidatin im Hotel.

Vanessa schlackern kurzzeitig die Ohren

So richtig überraschend ist das alles nicht. Sicher, während Marios Hallodri-Outing schlackern Vanessa kurzzeitig die Ohren. Aber ein tiefer Blick in die Augen und ein knackiges "Küss mich, Baby!" später ist die Welt im liebestollen Fuchsbau auch schon wieder in Ordnung. Auch die Tatsache, dass Jacqueline in puncto Beliebtheit wohl keinen Boden mehr gut machen wird, wirbelt in etwa so viel Staub auf wie ein verkackter Trommelwirbel von Lars Ullrich.

Lucy hat ein Auge auf Elyas geworfen.

Lucy hat ein Auge auf Elyas geworfen.

(Foto: TVNOW)

Wesentlich mehr Spannung versprechen die zukünftigen Pfade zweier anderer Mitstreiterinnen. Steffi und Lucy stehen liebestechnisch nämlich ganz schön auf dem Schlauch. Letztgenannte hat an der unerwartet langen Popp-Durststrecke besonders zu kauen. Nur allzu gerne würde Lucy mal mit Elyas unter der Bettdecke verschwinden. Aber der Ober-Checker im Haus lässt die "Neue" lieber noch ein bisschen zappeln.

"Hört auf zu spielen, fi… euch einfach!", schlägt Mario vor. Ach ja, wenn nur alles so einfach wäre. Ist es aber nicht. Das weiß auch Steffi, die von einer ersten heißen Liebesnacht noch genauso weit entfernt ist wie Hertha-Coach Ante Covic von einer vorzeitigen Vertragsverlängerung.

"Mein Arsch ist jetzt richtig schön gebräunt"

Bei der nächsten "Paarzeremonie" hat das Leiden dann aber endlich ein Ende - zumindest für Steffi. Während sich Lucy eine weitere Nacht mit Elyas "erküsst", steht die schüchterne Blondine am Ende der Veranstaltung ohne Bettpartner da. Schlimm? Nicht wirklich. Mit wackelnden Hüften groovt Steffi von dannen: "Alles gut. Mein Arsch ist jetzt richtig schön gebräunt!", ertönt es zum Abschied. Na, dann ist doch alles super.

Mehr Informationen zur Sendung gibt es auch bei RTL.de

"Paradise Hotel" läuft exklusiv bei TVNOW

Quelle: ntv.de

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