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Eine dunkle Rauchsäule über Athen.
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In der griechischen Hauptstadt brennt im wahrsten Sinne des Wortes die Luft.
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Mehr als 200.000 Menschen sind auf der Straße.
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Sie sind wütend auf das drastische Sparprogramm, mit dem das Land aus der Schuldenkrise heraus soll.
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Die quälende Sorge vor der Zukunft mündet in Zorn.
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Auch Deutschland bekommt sein Fett weg.
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Es gibt allerdings brutale Szenen, fernab von Botschaften auf Plakaten.
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Wenn Brandsätze fliegen, sind Menschen in Todesgefahr.
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Die Wütenden nehmen das in Kauf.
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Athen ist in einem Ausnahmezustand.
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Man fühle sich als "Versuchskaninchen" von Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank, heißt es aus vielen Kehlen.
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Die Polizei antwortet mit Tränengas.
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Und wird dafür mit Farbe beschossen.
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Regierungschef Papandreou warnt vor einer Spaltung des Landes.
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Wenn die Streikenden das Land zersetzten, werde es kein Geld für Renten und Löhne geben, drohte er.
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Ist Athen in diesen Tagen Vorbote für eine Entwicklung, die bald auch andere Länder trifft?
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Steht die Demokratie vor einer echten Feuerprobe?
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Was wird aus den Menschen, wenn es nur noch ums Geld geht?
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Griechenland hat Angst.
Randale und Proteste in Athen Demokratie in der Feuerprobe?
In der griechischen Hauptstadt Athen kommt es zu bedenklichen Straßenschlachten. Die Wut auf Regierung und EU wird in Brandsätze gefüllt. Ein Vorzeichen für alle Länder, die fallen?
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