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Es ist wieder so weit, ...
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... die Wiesn beginnt, das Oktoberfest in München ruft!
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Bis zum 7. Oktober heißt es feiern, ...
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... Bier trinken, ...
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... tanzen und ...
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... Bier trinken.
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Aber wie übersteht man als Frau diese Mordsgaudi am besten?
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Gesa Eberl weiß Bescheid. Die n-tv Moderatorin wirft sich regelmäßig selbst ...
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... in Dirndl und Wiesn-Getümmel. Sie hat sechs Überlebenstipps für Frauen zusammengestellt. Los geht's:
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1. Wie komme ich als Nicht-Münchnerin zur Wiesn und finde ins richtige Zelt?
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Wer nicht im Pulk aufgehübschter Trachten-Massen durch U-Bahnhöfe, über Rolltreppen oder am Theresienwiesen-Zaun bis zur Orientierungslosigkeit entlanggeschoben werden möchte, ...
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... der fährt mit Taxi oder Fahrrad-Rikscha so nah es geht ans Areal (mein Tipp: Pettenkoferstraße oder Mozartstraße).
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Bestenfalls haben Sie den Wiesn-Zeltplan per Oktoberfest-App auf dem Smartphone und laufen dann auf dem kürzesten Weg, ...
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... je nach Höhe der Pumps, zum ausgewählten Hotspot. Mein Tipp: Matthias-Pschorr-Strasse.
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2. Wo lasse ich als Frau Handy und Geld?
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Handtasche zu Hause lassen. Scheine und EC-Karte (Automaten stehen an jedem Eingang zum Areal) in die Smartphone-Hülle und ab damit ins Dirndl.
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Wenn es zwischen dem Holz vor der Hüttn noch Platz gibt: hinein damit. Wer Glück hat, hat im Dirndl eine Innentasche - da wäre dann auch Platz für den Haustürschlüssel.
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3. Wie komme ich ins Zelt, wenn ich keine Einladung habe?
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Tagsüber kein Problem. Der Abend ist die Herausforderung, vor allem in den populären Zelten. Bei den großen Zelten hilft Schlangestehen. Wer an einen Tisch in die "besseren" Zelte möchte: als Frau allein am Hintereingang stehen, dort, wo beim Tischwechsel die geladenen Gäste hinein- und herauslaufen (zeitig da sein!), nett sein, Türsteher anlächeln, Bändchen von Gästen erfragen.
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Die Zelte schließen um 23 Uhr, nur Käfer und Weinzelt sind bis 1 Uhr nachts geöffnet.
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Bester Tipp, weil neu: Wer noch keinen Platz im Zelt hat, kann sich mit der Oktoberfest-App mit der Funktion "Zelte-Füllstand" über freie Plätze informieren.
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Ansonsten sind die zu den Zelten zugehörigen Biergärten meist offen für ticketlose Wiesn-Fans. Da einfach anstellen und abwarten - gutes Wetter vorausgesetzt!
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4. Was trinke ich, wenn ich kein Bier mag und trotzdem mithalten möchte?
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Auf keinen Fall eine Maß bestellen, die haut einen um (Oktoberfest-Biere haben durchschnittlich sechs Prozent Alkohol und sind stärker als normales Bier) und ist eh schnell lauwarm.
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Kleine Flasche Wodka (alternativ auch Flachmann oder Schnapsfläschchen) in die integrierte und damit unauffällige Dirndl-Tasche, gibt’s auch als Schürzen-Tasche.
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Wer nicht den ganzen Abend lang an einem Tisch voller angeheiterter Schunkeler bloß Sprudelwasser oder Cola trinken möchte, bestellt vielleicht doch besser ein Radler. Das trinkt sich leichter und sieht ähnlich aus.
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Wer von all dem Bier die Nase voll hat, sollte den Abend in jedem Fall im Weinzelt bei einem schönen Gläschen Sekt oder Champagner ausklingen lassen.
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5. Der Schleifen-Code: Wie und wo binde ich die Schleife?
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Die Schleife demonstriert den Familienstatus. Wer links bindet, möchte das Herz erobert bekommen.
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Schleife links, Glück bringt’s! Die Dame ist ledig, Anbandeln erlaubt.
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Wer nicht anbändeln oder ständig angeflirtet werden möchte, trägt die Schleife rechts. Für die Jungs heißt es dann (eigentlich): Achtung, Flirtversuche lieber bleiben lassen. Dame ist vergeben. (Schleife mittig bedeutet übrigens: verwitwet oder Bedienung)
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Jetzt fragt sich das weibliche Geschlecht vielleicht: Wie zeigen eigentlich die Burschen, dass sie Single sind? Mit offenem Hosenstall? Glücklicherweise nicht.
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6. Oktoberfest mit Stil - wie die "Oide Wiesn" einen retten kann:
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Sie wurde vom Jubiläums-Event 2010 zum essenziellen Teil der Oktoberfest-Kultur und ist trotzdem immer noch eine Art Geheimtipp. Eine Art Mini-Wiesn, extra abgegrenzt, im Süden der Theresienwiese am Rücken des Käfer-Zeltes.
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Historische Fahrgeschäfte, traditionelle Festzelte, ab 21 Uhr auch noch Eintritt frei. Alles ist stilvoller, gediegener - und drei Euro Eintritt verhindern tagsüber das totale Gedränge.
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(Foto: imago/Ralph Peters)
Dann kann ja für die Damen nichts mehr schiefgehen! Und die Herren?
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(Foto: dpa)
Müssen selber wissen, wenn die Maß (zu) voll war.
Gesa Eberls Tipps So übersteht Frau die Wiesn
An diesem Samstag beginnt die 185. Wiesn. Die größte Gaudi der Welt kann enttäuschend sein, wenn Frau nicht weiß, wie sie es am besten anstellt. n-tv Moderatorin Gesa Eberl kennt sich bestens aus und gibt sechs Überlebenstipps rund um Maß, Zelt und Dirndl.
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