

Der BMW i3 geistert schon seit Jahren durch die Auto-Szene, erst als Idee, dann als Studie.
In Frankfurt feiert nun endlich die Produktionsversion des Elektro-Kleinwagens Premiere.
Und trotz der beträchtlichen Planungs- und Entwicklungszeit ist aus dem Karbon-Cityflitzer kein Kompromissmodell geworden.
Neben der aufwendigen Leichtbautechnik und dem speziellen Design können auch die technischen Rahmendaten überzeugen: ...
... 170 PS, eine Reichweite von etwa 160 Kilometern und ein Preis, der mit 35.000 Euro nicht komplett aus einer anderen Welt ist.
Anders als der Sportwagen i8, der bei Markteinführung im Frühjahr wohl deutlich über 100.000 Euro kosten wird.
Gute Chancen auf Massen-Kundschaft dürfte auch der E-Golf haben. Er wird wohl Anfang 2014 auf den Markt kommen. Auch hier beginnen die Preise ab 35.000 Euro. Mit seinem Bestseller-Image dürfte der Kompakte den Stromantrieb in die Mitte der Gesellschaft tragen.
Der 115 PS starke E-Motor soll über rund 150 Kilometer mit Strom aus den bordeigenen Lithium-Ionen-Akkus versorgt werden können. Flankiert wird der Fünftürer vom Kleinstwagen E-Up, der kurz nach der Messe für rund 25.000 Euro an den Start geht.
Abseits vom E-Antrieb steht wieder die Kompaktklasse im Fokus der diesjährigen Show. VW komplettiert die Golf-Familie mit dem 300 PS starken Top-Modell R und ...
... zeigt die Serienversion des Spritsparmeisters Golf Bluemotion, dessen 110 PS starker Diesel mit 3,2 Litern Kraftstoff auskommen soll.
Konkurrenz bekommt der Segments-Primus von der anderen Rheinseite. Dort tritt der neue Peugeot 308 seine Reise nach Frankfurt an, wo er mit deutschen Tugenden wie klarem Design und ...
... wertigem Ambiente punkten will. Die Basisversion des kompakten Fünftürers wird von einem 82 PS starken 1,2-Liter-Dreizylinderbenziner angetrieben, der mit 5,0 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen soll.
Zur Ausstattung zählen unter anderem Klimaanlage, Radio und LED-Heckleuchten. Den Hauptkonkurrenten VW Golf unterbietet der Franzose mit einem Einstiegspreis ab 16.450 Euro um 725 Euro.
Auch der Trend zum SUV ist ungebrochen. Zu den wichtigsten Neuheiten dürfte der Mercedes GLA, das erste Kompakt-SUV der Stuttgarter, zählen. Auf Basis der A-Klasse, mit höher gelegter Karosserie und Allradantrieb soll er unter anderem gegen Audi Q3 und BMW X1 antreten.
Im Inneren der Studie geht es gewohnt luxuriös zu. Für den Antrieb der Studie sorgt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 211 PS, wie er bereits in den Spitzenmodellen von A- und B-Klasse zum Einsatz kommt.
Auch beim übrigen Motorenprogramm dürfte sich der künftige GLA bei seinen Geschwistern bedienen, die mit ihren anderen Vierzylinder-Benzinern und -Dieseln ein Leistungsband von 109 PS bis 170 PS abdecken.
Eine Klasse höher wendet sich der Porsche Macan an Kunden, denen der Cayenne zu groß ist. Die Technik stammt vom Q5 der Konzernschwester Audi.
Eine weitere Klasse höher stellt BMW den neuen X5 vor, der fast exakt so aussieht wie der alte, aber geräumiger und sparsamer geworden ist.
Zum echten Knauser wird der X5 zum Jahresende, wenn das Dickschiff erstmals mit einem Vierzylinder-Diesel zu haben sein wird. Dieser leistet 218 PS und soll lediglich 5,9 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigen. Noch sparsamer wird es, wenn der Käufer auch auf den Allradantrieb verzichtet – ...
... was bereits aus den kleineren Modellen X1 und X3 bekannt, beim X5 jedoch erstmals möglich ist. Mit 5,6 Litern Soll-Verbrauch ist das über die Hinterräder angetriebene Oberklasse-SUV dann das sparsamste seiner Art. Für Familien bietet BMW im X5 jetzt auch eine dritte Sitzreihe an.
Dass der klassische Kind-und-Kegel-Kasten ein Auslaufmodell sein könnte, zeigt auch der neue Citroën C4 Picasso, ...
... der noch stärker als der Vorgänger auf avantgardistisches Design als Erkennungszeichen setzt.
Neben der Standardversion mit fünf Sitzen gibt es auch wieder eine Langversion mit sieben Plätzen.
Mit dem nach eigenen Angaben kompaktesten Van mit sieben Sitzen baut Fiat die Modellpalette des 500L aus. Er ist neben dem bereits seit Ende Juni für 19.950 Euro angebotenen 500L Trekking die dritte Variante des familienfreundlichen Viertürers.
Knapp 19.000 Euro wird der 4,35 Meter lange Wagen kosten, wenn er im September zu den Händlern kommt.
Um 20 Zentimeter übertrifft die Living-Version den bisherigen L500, ein größerer Überhang am Heck sorgt für den Raumgewinn, der den Einbau zweier zusätzlicher Sitze als dritte Reihe an Bord ermöglicht.
Werden alle Plätze belegt, passen noch 168 Liter in den Kofferraum. Immerhin 638 Liter fasst das Transportabteil, wenn die Klappsitze im Kofferraumboden versenkt werden. Und 1704 Liter lassen sich befördern, wenn die mittlere, in Längsrichtung um fast 20 Zentimeter verschiebbare mittlere Bank nach vorn geklappt wird.
Auch Honda erweitert demnächst sein Angebot in der Kompaktklasse um einen Kombi. Bereits auf dem Genfer Autosalon präsentierten die Japaner das Civic Wagon Concept.
Schon in Genf präsentierte sich der Kombi als dynamisches Fahrzeug mit breiten Radhäusern und einer coupéhaften Dachlinie mit einem breiten Dachspoiler und kleinen hinteren Seitenfenstern. Das Heck ist dem größeren Modelle Accord nachempfunden.
Bislang ist der Civic in Deutschland lediglich als Fünftürer zu haben, der in der Vorgängergeneration angebotene Dreitürer ist nicht mehr im Programm. Als Kombi gab es ihn zuletzt in der zwischen 1995 und 2001 gebauten sechsten Generation.
Wer im Kompaktsegment auf dem hiesigen Markt mehr als nur einen Achtungserfolg gegen den Platzhirschen VW Golf erzielen will, muss sich ganz schön ins Zeug legen. Das hat Mazda beherzigt und setzt beim neuen Mazda3 gleich in zwei Ausführungen auf ...
... schickes Design, sparsame Motoren sowie ein modernes Infotainment- und Technikangebot. Auf der IAA erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, rollt der Japaner Mitte Oktober auch zu den Händlern.
So startet der Fünftürer ab 16.990 Euro in Verbindung mit dem neuen, 100 PS starken 1,5-Liter-Basis-Benziner. 20.190 Euro werden für den ebenfalls neuen, 2,0-Liter mit 120 PS fällig. Der aus dem Mazda6 bekannte 2,0-Liter mit 165 PS (5,8 Liter, 135 g/km) sowie der 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS (4,1 Liter, 107 g/km) runden das Motorenangebot nach oben ab.
Auch bei der Gestaltung des Interieurs zeigt sich der Mazda 3 deutlich frischer als sein Vorgänger. Das Cockpit ist aufgeräumt, über ein großes, 7-Zoll-Display lassen sich entweder mittels Sprachsteuerung oder durch einen zentralen Drehknopf im Mitteltunnel Radio oder Navigation bedienen. Das neue Infotainmentprogramm ermöglicht über das Smartphone den Zugang zu Internet-Radio oder sozialen Diensten.
Eine ganz andere Sprache spricht der neue Kia Soul. Den Kultstatus eines PT-Cruisers konnte er trotz seines erheblichen Niedlichkeitsfaktors bislang nicht erreichen. Der Kia Soul ist eine koreanische Spezialität, die dennoch Freunde findet.
Die Überarbeitung, die der Viertürer zum neuen Modelljahr erfährt, könnten weitere Sympathien wecken. Kleine, aber wirksame Änderungen an seiner Gestalt lassen ihn solider und stilvoller auftreten.
Bereits auf der New York Autoshow feierte der Kia Soul seine Premiere. In Deutschland wird er erstmals auf der IAA präsentiert.
Opel wird auf der IAA ein aufgehübschtes Flaggschiff präsentieren. Der gründlich überarbeitete Insignia soll ab dem Herbst mit aufgefrischtem Design und neuer Technik in die Lücken stoßen, die die Konkurrenz lässt.
Opel hat beim Lifting fast alle Register gezogen, die diesseits einer kompletten Neukonstruktion möglich sind. Schon von außen zeigen sich Stufenheck, Fließheck und Kombi deutlich moderner.
Am Heck fallen schnittige LED-Leuchten und ein tiefer gezogenes Chromband ins Auge. Stufenheck- und Fließheckversion – bislang äußerlich kaum zu unterscheiden – differenzieren sich nun über eigenständige Linienführungen zwischen C-Säule und Heckspoiler.
Noch gründlicher wurde im Innenraum aufgeräumt. Wo bislang zahllose Knöpfchen und Schalter für Verwirrung sorgten, schafft nun ein neues Bedienkonzept Ordnung. Zentrales Element ist ein optionales Touchpad zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, ähnlich wie es Audi in seinen Businesslimousinen anbietet. Per Fingerkommando lassen sich darüber viele Funktionen von Telefon, Radio oder Navigationssystem steuern.
Nach dem Erfolg des Mokka springt Opel mit einem weiteren Modell auf den Crossover-Trend: Den Kombi des Opel Insignia gibt es ab Herbst als Country Tourer. Der gibt sich wie alle anderen Trendsetter durch optische Offroad-Elemente zu erkennen, ...
.... ist aber mit Allrad und Differenzialsperre auch technisch für abseits der Straße ausgelegt. Mit angedeutetem Unterfahrschutz vorn und hinten und markanten Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen soll der Country Tourer Lust auf Abenteuer machen.
Der Country Tourer fährt mit Allrad-Antrieb und drei durchzugsstarken Turbomotoren vor, die bereits aus Kombi und Limousine bekannt sind. So könnte der Insignia Country Tourer auch eine Alternative zu einem A6 Allroad sein.
Die Rangfolge in der Liga der Business-Limousinen ist in Deutschland klar gegliedert. Erst kommen die Platzhirsche Audi, BMW und Mercedes, dann - weit abgeschlagen - der Rest. Der neue Maserati Ghibli zeigt sich auf der IAA erstmals der Öffentlichkeit und tritt ab September in diesem anspruchsvollen Segment an, ...
... um sich mit Lexus GS, Infiniti M, Jaguar XF oder Volvo S80 ein Stückchen vom Verkaufskuchen zu sichern. Neben zwei V6-Triebwerken aus der Zusammenarbeit mit Ferrari offeriert Maserati erstmals in seiner fast hundertjährigen Firmengeschichte einen Diesel.
Das Interieur überzeugt mit einer guten Verarbeitung, gut ablesbaren Instrumenten sowie einem großen, in der Mittelkonsole platzierten Touchscreen-Display.
Der 4,97 Meter lange Ghibli ist auf den ersten Blick als kleinere und dynamischere Ausgabe des Quattroporte zu erkennen. Mit seiner langen Motorhaube, dem kurzen Heck sowie der gestreckten Seitenlinie dürfte er unter den Business-Limousinen zu einem Hingucker werden.
Kaum ist die S-Klasse präsentiert, baut Mercedes sein Portfolio schnell aus. Wenige Monate nach dem Debüt der neuen Generation stößt im Herbst mit dem S 63 AMG die vorläufige Top-Version zur Oberklasse-Familie.
Wie gewohnt mit V8-Turbo, erstmals aber auf Wunsch auch mit Allradantrieb. Die Preise starten bei 149.880 Euro für das Modell mit Hinterradantrieb.
Der seit 2010 im Vorgänger eingesetzte 5,5-Liter-V8-Biturbo bringt es nach gründlicher Optimierung nun auf 585 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Die Kraftübertragung besorgt die aus den Sportwagen der Marke bekannte Speedshift-MCT-Siebengangautomatik, die ohne Drehmomentwandler auskommt.
Zu den wichtigsten Neuheit in der Klasse der sportlichen Schönlinge zählt der BMW 4er.
Das vormals als 3er bekannte Mittelklasse-Coupé setzt sich nun optisch stärker von der Limousine ab, wird technisch und antriebsseitig aufgewertet. Der 4er mit dem kleinen Benziner 420i (184 PS) ist bereits ab 35.750 Euro zu haben.
Leistungsträger der 4er-Reihe wird später ein M4 werden, der allerdings nicht mehr auf stimmgewaltige V8-Power mit 420 PS zurückgreifen kann, sondern mit einem Reihensechszylinder und Doppel-Turbo-Technik befeuert wird.
Ganz oben auf der Skala der begehrten Flitzer dürfte der Porsche 918 stehen. Der Supersportwagen will als Plug-in-Hybrid zeigen, dass sich grüne Technik und Rennsport nicht ausschließen müssen.
Der 918 Spyder fährt mit einem Hybridantrieb aus V8-Benziner und Elektromotoren mit zusammen 795 PS. Den Sprint auf Tempo 100 soll er in rund drei Sekunden absolvieren, ...
... die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h. Lediglich 918 Exemplare sollen gebaut und zu Preisen ab 768.026 Euro verkauft werden.
Sein Messedebüt gibt auch der 911 Turbo und rundet zum 50. Geburtstag des Elfers, der just auf den Tag der offiziellen Messeeröffnung fällt, das Portfolio der Schwaben ab.
Dank des neu entwickelten Technikpakets Porsche Adaptive Aerodynamics (PAA) fährt der neue Porsche Turbo jenseits der bisher für Straßen-Sportwagen definierten Grenzen.
Rotes Licht, grünes Licht: die Quattro-Studie hat es bei Audi nicht leicht. Mit der zweiten Auflage bestätigt Audi jetzt auf der IAA erneut die Ambitionen einer Serienfertigung des Boliden. Die Basis ...
... des Quattro stammt vom Audi A6, der wird allerdings nur so lang wie ein A5. Der Quattro soll befeuert von einem Vierliter-Biturbo-V8 mit rund 600 PS über die Piste stürmen. Der Preis dürfte bei gut 150.000 Euro liegen.
Eine besonders leistungsstarke Version des Coupés RCZ soll Peugeot weitere Pluspunkte beim Ansehen bringen.
Die neue Top-Version krönt die RCZ-Familie, die unter anderem gegen VW Scirocco, Mini Coupé und Opel Astra GTC antritt. Ursprünglich war der 2+2-Sitzer mit dem auffälligen Kuppeldach lediglich als Design-Fingerübung gedacht gewesen; ...
... weil die Studie bei der Messepremiere 2007 viel Beifall eingestrichen hat, wurde 2010 kurzerhand das Serienmodell auf Basis des kompakten 308 aufgelegt.
Mit 270 PS ist der neue Peugeot RCZ R das stärkste Serienauto, das die Franzosen jemals aufgelegt haben. Erkennungszeichen des Spitzenmodells sind die mattschwarz gehaltenen Dachbögen.
Da sich Superlative auf einer Messe immer gut machen, präsentiert auch Skoda den stärksten Octavia aller Zeiten. Mit dem Kürzel RS versehen, leistet der Benziner satte 220 PS.
Das reicht für einen Sprintwert von 6,8 Sekunden und bei Vollgas in der Limousine für 248 km/h. Damit wird der neue RS zum schnellsten Octavia aller Zeiten und muss in der eigenen Modellpalette nur noch den Superb mit V6-Motor ziehen lassen.
Der RS mit Dieselaggregat kommt auf 180 PS und maximal 380 Nm, schafft den Sprint auf Tempo 100 in 8,1 Sekunden und erreicht im besten Fall 231 km/h.
Für Freunde der preiswerten Zuladung präsentiert Seat auf der IAA seine Kombi-Version des bis zu 185 PS starken Leon. Der wird den A4-Ableger Exeo ersetzen und liegt im Einstiegspreis bei etwa 17.000 Euro.
Um 27 Zentimeter auf 4,51 Meter ist der Sport Tourer im Vergleich zum Steilheck gewachsen, trotzdem bringt er dank Leichtbaus nur 45 Kilogramm mehr auf die Waage und ist mit 1.233 Kilogramm besonders leicht, was sich auch auf den Kraftstoff-Verbrauch auswirken soll.
Zwischen 587 und 1470 Liter fasst der Kofferraum des ST. Damit bleibt er leicht unter den Werten des Konkurrenten Golf Variant, der fünf Zentimeter länger ist und 150 Liter mehr fasst.
Auch bei der Ausstattung bleibt der Leon eine Alternative zum Golf: Voll-LED-Scheinwerfer, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Fernlicht- und Spurhalteassistent sind wählbare Optionen.
Das mit einer Frischzellenkur aufgepeppte Flaggschiff von Kia wird ebenfalls auf der IAA vorgestellt.
Warum der Koreaner bis dato in Deutschland nur ein Schattendasein fristet, erklärt sich nicht wirklich. Denn vor allem als Hybrid bietet die üppig dimensionierte Mittelklasselimousine einige Vorteile.
Einer ist wohl der Preis. Für 29.990 Euro gibt es den Hightech-Antrieb der Koreaner bereits. Mit 4,85 Metern Länge fährt der Optima übrigens in der gleichen Liga wie eine Mercedes-E-Klasse oder ein BMW 5er.
Mit der Dodge Viper kehrt jetzt auch eine US-amerikanische Sportwagenikone zurück. Der Zweisitzer ist stärker als je zuvor, soll aber auch alltagstauglich werden. Neben einem Komfort-Modus für das Fahrwerk gibt es erstmals ESP und eine Traktionskontrolle.
Äußerlich führt die neue Generation die bewährte Formensprache weiter. Der lange Vorderwagen mit der mächtigen Motorhaube ist nun noch etwas schwungvoller gezeichnet, hinter den vorderen Kotflügeln findet sich ein sichelförmiger Lufteinlass und das Heck endet in einem prägnanten Bürzel.
Der elektrische Assistent soll das Durchdrehen der Reifen verhindern und garantieren, dass die Hinterräder das fulminante Drehmoment des Supersportwagens auch auf den Asphalt bringen. Und das dürfte auch nötig werden, denn mit einem Drehmoment von 814 Nm ist die Viper laut Hersteller der kraftvollste Saugmotor-Sportwagen aller Zeiten.
Der Innenraum ist geräumig und ungewöhnlich luxuriös. Blickfang ist ein großer Zentralbildschirm in der Mittelkonsole. Für die Power ist ein Zehnzylinderbenziner mit 8,4 Litern Hubraum zuständig, der ohne Turbo oder Kompressor 650 PS entwickelt.
Deutlich preiswerter als die mit mindestens 100.000 Euro zu Buche schlagende Viper kommt der neue Chevrolet Camaro zur IAA. Der Einstiegspreis für das Coupé liegt bei 39.990 Euro.
Überarbeitet präsentiert sich auch das Heck mit nun einteiligen Rückleuchten und einem geänderten Diffusor. Eine weiter Alternative zur Viper könnte ...
Unverändert bleiben die Motorisierung mit dem V8-Benziner, der 426 PS leistet. Was sich nach dem Marktstart vor zwei Jahre verändert, ist das Äußere des Camaro. Auffälligste Änderung bei Coupé und Cabrio ist die neue Lufthutze in der Motorhaube, die für eine aggressivere Optik, aber auch für die stärkere Durchlüftung des Motorraums und eine bessere Aerodynamik sorgen soll.
... die Corvette Stingray sein. Zu Preisen ab 69.990 Euro steht ab dem Herbst bei den Händlern und vorher auf der IAA. Die siebte Auflage von Chevrolets US-Sportwagenikone wird von einem 6,2-Liter-V8-Benziner mit 460 PS angetrieben und schickt über ein manuelles Siebenganggetriebe ein maximales Drehmoment von 630 Nm an die Hinterräder.
Die Zeiten, in denen sich Opel mit Mercedes und BMW gemessen hat, sind lange vorbei. Mit dem Monza Concept beschwören die Rüsselsheimer auf der kommenden IAA die Erinnerung an die großen Zeiten. Die Studie soll jedoch mehr sein als eine zurückblickende Hommage an das Sportcoupé der 80er-Jahre - und will auch einen Ausblick auf die Zukunft der Marke geben.
Anlässlich des 50. Geburtstages des Porsche 911 beschenken die Stuttgarter sich und ihre Fans mit einem Sondermodell. 1963 limitierte Sondermodelle des 911 Carrera S mit besonderen Referenzen an den Ur-Elfer kommen im September zu Preisen von 121.119 Euro auf den Markt.
Die Zahl der Exemplare ist nicht zufällig gewählt. 1963 wurde das Urmodell als Porsche 901 auf der IAA vorgestellt. Auf den Tag genau 50 Jahre später, am 12. September, debütiert dort auch offiziell das Sondermodell zum Geburtstag der Sportwagenikone.
Die Sonderedition des 294 kW/400 PS starken Carrera S ist wie der Ur-Elfer ein Coupé mit Sechszylinder-Boxermotor im Heck und Hinterradantrieb. Referenzen an den Ur-Elfer sind zum Beispiel auch die Stoffmittelbahnen der Sitze, die an das 60er-Jahre-Pepita-Muster des Originals erinnern, oder die Instrumente, deren Beschriftung wie vor 50 Jahren grün ist, die Zeiger weiß. Dazu sind die Achsen mit silbernen Kappen abgedeckt.
Wer sich ökologisch korrekt bewegen will und wer das Geld hat, kann sich auch von dem auf der IAA präsentierten Porsche Panamera Plug-in-Hybrid inspirieren lassen. Zwar geht der grüne Luxusliner bereits im August in den Handel, ...
... offizielle Premiere ist aber die IAA. Clou ist, dass der Panamera bis maximal Tempo 135 rein elektrisch fahren kann. Das soll sogar 36 Kilometer funktionieren. Im genormten Mix soll der 2,2 Tonnen schwere Hybrid-Porsche nur 3,1 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.
Nutzt der Fahrer die Leistung des gesamten Systems voll aus, also den 333 PS-Benziner und den 95 PS-E-Motor mit insgesamt 590 Nm Drehmoment, dann beschleunigt der Panamera in 5,5 Sekunden aus dem Stand auf die 100er-Marke und läuft in der Spitze 270 km/h.
Skoda schärft sein Profil als preiswerte Alternative zur Konzernmutter VW. Auf der IAA präsentieren die Tschechen die Steilheckversion der Kompakt-Limousine Rapid. Der Fünftürer tritt dann auch äußerlich in der gleichen Klasse an wie der VW Golf, ...
... nutzt aber preiswertere Technik. Auf den Markt kommt das möglicherweise mit dem Beinamen "Spaceback" versehene Modell zum Jahresende.
Die Motorenpalette wird sich wohl nahezu mit der des Rapid decken. Dieser ist mit vier Benzinern im Leistungsband von 75 PS bis 122 PS sowie einem 105 PS starken Diesel zu haben. Die Preisliste startet bei 13.990 Euro.