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2012 startete der Testbetrieb mit den sogenannten "Gigaliner" …
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2012 startete der Testbetrieb mit den sogenannten "Gigaliner" …

… auf bestimmten Strecken durch Bayern, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen, Thüringen und mit Einschränkungen Hamburg fuhren die bis zu 25 Meter langen Lkw. Die übrigen Bundesländer waren nicht bereit, an dem Feldversuch teilzunehmen.
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… auf bestimmten Strecken durch Bayern, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen, Thüringen und mit Einschränkungen Hamburg fuhren die bis zu 25 Meter langen Lkw. Die übrigen Bundesländer waren nicht bereit, an dem Feldversuch teilzunehmen.

Grundsätzlich sorgen die großen Lkw für eine tiefgreifende Kontroverse: …
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Grundsätzlich sorgen die großen Lkw für eine tiefgreifende Kontroverse: …

… Befürworter werben für effizientere "Ökolaster", Gegner machen Front gegen gefährliche "Monstertrucks". Die Allianz pro Schiene sieht …
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… Befürworter werben für effizientere "Ökolaster", Gegner machen Front gegen gefährliche "Monstertrucks". Die Allianz pro Schiene sieht …

… schon "Gefahr im Verzug". Sie warnt, dass weder die Ampel- noch die Schrankenschaltungen auf die Überlänge der Gigaliner ausgelegt seien. Die Räumzeit sei zu knapp, warnt Geschäftsführer Dirk Flege.
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… schon "Gefahr im Verzug". Sie warnt, dass weder die Ampel- noch die Schrankenschaltungen auf die Überlänge der Gigaliner ausgelegt seien. Die Räumzeit sei zu knapp, warnt Geschäftsführer Dirk Flege.

Bahnübergänge und Ampeln sind nicht das einzige Problem. Kritiker monieren auch, dass Straßen, Brücken und Parkplätze nicht für die XXL-Trucks ausgelegt sind. Bislang dürfen Lkw in Deutschland maximal 18,75 Meter lang sein. Zudem werden die Gigaliner …
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Bahnübergänge und Ampeln sind nicht das einzige Problem. Kritiker monieren auch, dass Straßen, Brücken und Parkplätze nicht für die XXL-Trucks ausgelegt sind. Bislang dürfen Lkw in Deutschland maximal 18,75 Meter lang sein. Zudem werden die Gigaliner …

… als ein falsches politisches Signal gesehen, da sie zum Verlagern von Frachttransporten von der umweltfreundlichen Schiene auf die Straße führten.
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… als ein falsches politisches Signal gesehen, da sie zum Verlagern von Frachttransporten von der umweltfreundlichen Schiene auf die Straße führten.

Besondere Gefahren durch die langen Lkw sieht der ADAC bei Ortsdurchfahrten sowie an Kreisverkehren und beim Abbiegen an Kreuzungen. Hinzu komme, …
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Besondere Gefahren durch die langen Lkw sieht der ADAC bei Ortsdurchfahrten sowie an Kreisverkehren und beim Abbiegen an Kreuzungen. Hinzu komme, …

… dass durch Fahrten der bis zu 60 Tonnen schweren Lkw mit einer "Substanzverschlechterung der Straßeninfrastruktur" zu rechnen ist. Ganz zu schweigen von den dadurch steigenden Erhaltungs- und Sanierungskosten für das Straßennetz.
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… dass durch Fahrten der bis zu 60 Tonnen schweren Lkw mit einer "Substanzverschlechterung der Straßeninfrastruktur" zu rechnen ist. Ganz zu schweigen von den dadurch steigenden Erhaltungs- und Sanierungskosten für das Straßennetz.

Befürworter argumentieren, durch die größeren Lkw seien insgesamt weniger Lastwagen auf den Straßen nötig. "Wo heute drei Lkw pro Tag unterwegs sind, sind es nur zwei Lang-Lkw", jubelte 2012 beim ersten Feldversuch etwa der damalige Verkehrsminister Peter Ramsauer.
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Befürworter argumentieren, durch die größeren Lkw seien insgesamt weniger Lastwagen auf den Straßen nötig. "Wo heute drei Lkw pro Tag unterwegs sind, sind es nur zwei Lang-Lkw", jubelte 2012 beim ersten Feldversuch etwa der damalige Verkehrsminister Peter Ramsauer.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) wirbt, bei gleichem Transportvolumen könnten bis zu 30 Prozent Sprit und klimaschädliches CO2 gespart werden. "Der Lang-Lkw ist deswegen ein echter Ökolaster", schwärmt VDA-Präsident Matthias Wissmann.
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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) wirbt, bei gleichem Transportvolumen könnten bis zu 30 Prozent Sprit und klimaschädliches CO2 gespart werden. "Der Lang-Lkw ist deswegen ein echter Ökolaster", schwärmt VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Die Spediteure haben durchaus Interesse an den Riesen-Trucks.
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Die Spediteure haben durchaus Interesse an den Riesen-Trucks.

"Das sind keine Brot- und Butterfahrzeuge für die letzten Winkel des Landes", erläutert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Karlheinz Schmidt. Sinnvoll sein könnten sie aber, …
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"Das sind keine Brot- und Butterfahrzeuge für die letzten Winkel des Landes", erläutert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Karlheinz Schmidt. Sinnvoll sein könnten sie aber, …

… um große Umschlagspunkte wie Seehäfen oder Güterbahnhöfe zu verbinden. Wenn jeweils nur zwei statt drei Fahrer und Trucks nötig sind, kann das auch Preiskalkulationen für Transporte günstiger machen.
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… um große Umschlagspunkte wie Seehäfen oder Güterbahnhöfe zu verbinden. Wenn jeweils nur zwei statt drei Fahrer und Trucks nötig sind, kann das auch Preiskalkulationen für Transporte günstiger machen.

Samstag, 25. Februar 2012

Da rollt was auf uns zu Riesenlaster auf deutschen Straßen

In vielen Bundesländern sind umstrittenen neuen Riesen-Lastwagen unterwegs. Nun sollen die "Monstertrucks" auch auf deutschen Autobahnen testweise in den Betrieb.
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