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(Foto: picture alliance / dpa)
Zuletzt hat die Atomkatastrophe in Japan die Grenzen des technischen Wachstums gezeigt und ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... den Fortschrittsglauben tief erschüttert.
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(Foto: Raimund Zakowski)
Als Kommentar zu Fukushima lässt sich die internationale Gruppenausstellung "Über die Metapher des Wachstums" im Kunstverein Hannover verstehen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Auf unterschiedlichste Weise interpretieren 15 zeitgenössische Künstler den Begriff.
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(Foto: Galerie Stampa, Basel)
So präsentieren Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger einen verlassenen Konferenztisch mit Laptops und Handys, ...
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(Foto: Galerie Stampa, Basel)
... den pinkfarbene Kristalle überwuchern.
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(Foto: Superflex)
Eine Videoarbeit von Superflex aus Dänemark ...
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(Foto: Superflex)
... zeigt eine nachgebaute McDonald's-Filiale, ...
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(Foto: Superflex)
... die langsam geflutet wird.
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(Foto: picture alliance / dpa)
"Es geht um die Faszination und die Kehrseiten des Wachstums", betont der Direktor des Kunstvereins, René Zechlin.
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(Foto: Raimund Zakowski)
In der Kunst werden Zwischentöne erfahrbar: Hier agitiert keiner plakativ gegen die Ausbeutung der Erde, stattdessen wird originell das Konsumverhalten kritisiert. Oft ist es so wie in dem Grimm'schen Märchen vom süßen Brei. Etwas Schönes, von dem die Menschen nicht genug bekommen, nimmt überhand und ist nicht mehr zu stoppen.
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(Foto: Nicole Klagsbrun Gallery, New York)
In dem grotesken Videofilm von Mika Rottenberg ...
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(Foto: Nicole Klagsbrun Gallery, New York)
... produzieren sehr dicke und sehr dünne Frauen unaufhörlich Teig.
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(Foto: Galerie Art: Concept, Paris)
In einer Installation des Franzosen Michel Blazy quillt Badeschaum in imposanten Wolken aus zwei Müllcontainern heraus.
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(Foto: Superflex)
"Als ich vor drei Jahren die Idee für die Ausstellung hatte, war Kritik am Wirtschaftswachstum noch gar nicht so en vogue", berichtete Zechlin. Der 37-Jährige hat den Frankfurter Kunstverein und das Schweizer Kunsthaus Baselland als Kooperationspartner für das ehrgeizige Projekt gewonnen.
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(Foto: Galerie Zink, München/Berlin)
Einer der bekanntesten Künstler in der hannoverschen Schau, die am 15. April abends eröffnet wird, ist Reynold Reynolds. Sein siebenminütiger Film "Secret Life" zeigt eine schöne Frau, die isoliert unter wuchernden Pflanzen lebt.
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(Foto: Rosengarten e. V.)
Zu sehen sind detaillierte Raumfahrt-Zeichnungen des 1988 gestorbenen Erfinders Karl Hans Janke, ...
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(Foto: Raimund Zakowski)
... der in der Psychiatrie Theorien zur Geschichte des Weltalls formulierte.
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(Foto: The Oldest Living Things in The World)
Fotoserien zeigen Müll in Neapel oder die ältesten Pflanzen und Lebewesen der Welt, die seit 2000 bis 9000 Jahren wachsen.
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(Foto: Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf/Berlin;)
Schönheit und Zerfall, Gedeihen und Verderben, Werden und Sterben - eines macht die Schau deutlich: Wachstum ist ein Prozess, dessen Geheimnisse nie ganz zu ergründen sind und der deshalb für den Menschen auch nicht kontrollierbar ist. Die Schau läuft bis zum 26. Juni 2011. (Text: Christina Sticht, dpa)
Aus künstlerischer Sicht Die Grenzen des Wachstums
Mit einem hochaktuellen Thema beschäftigt sich ein ehrgeiziges Ausstellungsprojekt im Kunstverein Hannover. Internationale Künstler interpretieren auf originelle Weise Fortschritt, Überfluss und die Ausbeutung der Natur.
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