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Nach stundenlangem Wüten lässt "Irene" New York langsam hinter sich.
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Der gewaltige Wirbelsturm zieht über die Millionenmetropole hinweg und hinterlässt weniger Schäden als befürchtet.
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Meldungen über Todesopfer in der Stadt gibt es nicht.
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Gleichwohl: Einige Teile Manhattans sind überschwemmt und von einer Entwarnung wollen die Behörden noch nichts wissen.
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Schließlich seien angebrochene Bäume oder loses Material von Häusern eine tödliche Gefahr, heißt es.
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"Irene" brach in der Nacht zum 28. August 2011 von Süden kommend über New York herein.
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Weit mehr als eine Million Menschen hatten in der Region Haus und Wohnungen verlassen müssen, ...
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... die anderen hatten ihr Hab und Gut so gut es ging gesichert.
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Die befürchteten Stromausfälle kommen tatsächlich, Hunderttausende müssen vorsorglich vom Netz genommen werden.
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Allerdings: Genau als das Zentrum über New York ist, schwächt sich der Hurrikan zu einem Tropensturm ab und wandert schnell weiter.
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Schon am späten Vormittag ist für die meisten New Yorker der Spuk vorbei.
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Gegen 10.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) klart der Himmel auf und der Regen endet nach etwa 24 Stunden.
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Die Menschen trauen sich wieder aus ihren Häusern und begutachten die Schäden.
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Es gibt umgeworfene Baustellen-Absperrungen und entlaubte Bäume.
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Der West Side Highway, eine der Verkehrsadern der Stadt, ist teilweise überflutet.
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Insgesamt halten sich die Schäden auf den ersten Blick aber in Grenzen.
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Die Gebäude scheinen intakt, ...
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... die meisten Autos stehen an ihrem gewohnten Platz.
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Nachbarn helfen sich gegenseitig, Straßen und Gärten wieder frei zu räumen.
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Gleichwohl sterben durch den Wirbelsturm "Irene" in den USA mindestens zwölf Menschen.
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Sechs Tote gibt es nach Behördenangaben allein im Bundesstaat North Carolina, wo "Irene" am Samstag erstmals Festland erreicht hatte.
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Weitere Todesopfer werden aus Virginia, Connecticut, Florida und Maryland gemeldet.
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Das jüngste Opfer ist ein elfjähriger Junge, der in Newport News in Virginia durch einen auf das Haus seiner Familie stürzenden Baum erschlagen wurde.
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Im Nachhinein sprachen viele New Yorker von übertriebenen Vorsichtsmaßnahmen. Die Behörden hatten sich auf das Schlimmste eingestellt.
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Fehler, wie beim Hurrikan "Katrina" 2005 in New Orleans, sollten unbedingt vermieden werden.
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Damals kamen 1800 Menschen ums Leben.
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Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 80 Milliarden Dollar.
Lahmgelegt, aber nicht verwüstet "Irene" verschont New York
Die New Yorker sind Katastrophen gewohnt, aber das war die Stadt noch nie: praktisch ausgestorben. Kein Mensch auf den Straßen, kaum ein Auto fährt, Läden, Kinos und Theater dicht. Der Wirbelsturm "Irene" lähmt die Stadt, die niemals schläft. Zerstört hat "Irene" sie nicht, dafür war sie am Ende zu schwach. Auch gingen viele Menschen der Gefahr aus dem Weg. Sie hatten von "Katrina" 2005 gelernt.
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