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Ein heftiges Unwetter kostet in der georgischen Hauptstadt Tiflis mindestens elf Menschen das Leben.
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Ein heftiges Unwetter kostet in der georgischen Hauptstadt Tiflis mindestens elf Menschen das Leben.

Starker Regen hatte Erdrutsche und große Überschwemmungen in mehreren Stadtteilen ausgelöst.
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Starker Regen hatte Erdrutsche und große Überschwemmungen in mehreren Stadtteilen ausgelöst.

Dutzende Familien verlieren ihr Zuhause, während bei Tausenden Einwohnern Strom und Trinkwasser ausfallen. Straßen sind von Schlamm bedeckt und von entwurzelten Bäumen versperrt. Tiflis liegt in einem Flusstal, die Wohnviertel ziehen sich teils steil die umliegenden Hügel hinauf.
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Dutzende Familien verlieren ihr Zuhause, während bei Tausenden Einwohnern Strom und Trinkwasser ausfallen. Straßen sind von Schlamm bedeckt und von entwurzelten Bäumen versperrt. Tiflis liegt in einem Flusstal, die Wohnviertel ziehen sich teils steil die umliegenden Hügel hinauf.

Ministerpräsident Irakli Garibaschwili beschreibt die Schäden durch die Überschwemmungen als "bedeutend". Er ruft die Einwohner auf, zu Hause zu bleiben. Denn ...
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Ministerpräsident Irakli Garibaschwili beschreibt die Schäden durch die Überschwemmungen als "bedeutend". Er ruft die Einwohner auf, zu Hause zu bleiben. Denn ...

... viele Wildtiere aus den Gehegen des Zoos sind entkommen. Einige der Tiere wurden laut Stadtverwaltung eingefangen oder erschossen, andere aber sind immer noch in der Stadt unterwegs.
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... viele Wildtiere aus den Gehegen des Zoos sind entkommen. Einige der Tiere wurden laut Stadtverwaltung eingefangen oder erschossen, andere aber sind immer noch in der Stadt unterwegs.

Insgesamt suchen die Behörden zwischenzeitlich nach mehr als 30 Tieren. Bei einem Kinderkrankenhaus erlegen sie dem Fernsehen zufolge sechs Wölfe.
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Insgesamt suchen die Behörden zwischenzeitlich nach mehr als 30 Tieren. Bei einem Kinderkrankenhaus erlegen sie dem Fernsehen zufolge sechs Wölfe.

Die Behörden richten einen Notruf ein, an den sich Einwohner wenden können, wenn sie entkommene Tiere sehen - etwa einen Löwen.
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Die Behörden richten einen Notruf ein, an den sich Einwohner wenden können, wenn sie entkommene Tiere sehen - etwa einen Löwen.

Sicherheitskräfte mit Spezialgewehren machen Jagd ...
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Sicherheitskräfte mit Spezialgewehren machen Jagd ...

... auf streunende Bären, Tiger und Löwen.
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... auf streunende Bären, Tiger und Löwen.

Im Internet veröffentlichte Fotos zeigen ein riesiges Krokodil, das neben geparkten Autos entlanglief.
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Im Internet veröffentlichte Fotos zeigen ein riesiges Krokodil, das neben geparkten Autos entlanglief.

Auf einer anderen Aufnahme ist ein Bär auf einer Lüftungsanlage an einer Hausfassade zu sehen.
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Auf einer anderen Aufnahme ist ein Bär auf einer Lüftungsanlage an einer Hausfassade zu sehen.

Auch ein Nilpferd erkundet die Gegend in der Nähe seines Zoos. Es stapft durch den Schlamm, vorbei an Autos, die teils bis zum Heck in einer Lawine aus Schutt und Erde stecken.
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Auch ein Nilpferd erkundet die Gegend in der Nähe seines Zoos. Es stapft durch den Schlamm, vorbei an Autos, die teils bis zum Heck in einer Lawine aus Schutt und Erde stecken.

Mit einem Betäubungsmittel wird es ruhiggestellt.
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Mit einem Betäubungsmittel wird es ruhiggestellt.

Mit vereinten Kräften treiben und schieben dann mehrere Männer das Tier wieder in Richtung Zoo, ...
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Mit vereinten Kräften treiben und schieben dann mehrere Männer das Tier wieder in Richtung Zoo, ...

... wie in einem Video des TV-Senders "1. Kanal der Südkaukasusrepublik" zu sehen ist.
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... wie in einem Video des TV-Senders "1. Kanal der Südkaukasusrepublik" zu sehen ist.

Präsident Giorgi Margwelaschwili spricht den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus, während Bürgermeister Narmania die Bürger aufruft, bei den Aufräumarbeiten zu helfen.
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Präsident Giorgi Margwelaschwili spricht den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus, während Bürgermeister Narmania die Bürger aufruft, bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

Russland bot dem Nachbarland Georgien Hilfe bei der Beseitigung der schweren Schäden an. Zwei russische Flugzeuge und mehr als 100 Einsatzkräfte stünden zum Abflug nach Tiflis bereit, sagte Zivilschutzchef Wladimir Putschkow in Moskau.(jki/dpa/AFP)
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Russland bot dem Nachbarland Georgien Hilfe bei der Beseitigung der schweren Schäden an. Zwei russische Flugzeuge und mehr als 100 Einsatzkräfte stünden zum Abflug nach Tiflis bereit, sagte Zivilschutzchef Wladimir Putschkow in Moskau.(jki/dpa/AFP)

Sonntag, 14. Juni 2015

Nach Überschwemmung in Georgien Löwen, Bären und ein Nilpferd streunen durch Tiflis

Bei Überschwemmungen nach heftigem Regen ist in der georgischen Hauptstadt der Zoo zu weiten Teilen zerstört. Viele Tiere brechen aus ihren Gehegen aus und streunen durch die Stadt. Die Polizei erschießt aus Sicherheitsgründen mehrere von ihnen.
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