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Nach einem Erdbeben und Tsunami ist auf der Insel Sulawesi nichts mehr wie vorher. Die Zerstörung durch das Wasser und die Erschütterungen ist riesig.
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Nach einem Erdbeben und Tsunami ist auf der Insel Sulawesi nichts mehr wie vorher. Die Zerstörung durch das Wasser und die Erschütterungen ist riesig.

Sogar Schiffe liefen auf Grund, weil die Kraft des Wassers so groß war.
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Sogar Schiffe liefen auf Grund, weil die Kraft des Wassers so groß war.

Besonders schlimm betroffen ist die Stadt Palu, wo der Tsunami am Freitagabend in drei Wellen mit bis zu sechs Metern Höhe auf die Küste getroffen war.
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Besonders schlimm betroffen ist die Stadt Palu, wo der Tsunami am Freitagabend in drei Wellen mit bis zu sechs Metern Höhe auf die Küste getroffen war.

In zwei Stadtteilen verwandelte sich der Boden bei der Katastrophe in einen weichen Brei - ein Phänomen, das als Bodenverflüssigung bekannt ist. Immer noch gibt es kleinere Nachbeben.
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In zwei Stadtteilen verwandelte sich der Boden bei der Katastrophe in einen weichen Brei - ein Phänomen, das als Bodenverflüssigung bekannt ist. Immer noch gibt es kleinere Nachbeben.

Auch diese große Brücke wurde durch das Erdbeben zerstört.
5 / 24 (Foto: imago/ZUMA Press)

Auch diese große Brücke wurde durch das Erdbeben zerstört.

In der Katastrophenregion verloren mehr als 1500 Menschen ihr Leben.
6 / 24 (Foto: REUTERS)

In der Katastrophenregion verloren mehr als 1500 Menschen ihr Leben.

Die tatsächliche Zahl der Todesopfer liegt wohl noch deutlich höher. Mehr als 2500 Menschen sind schwer verletzt, mindestens 113 werden offiziell noch vermisst.
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Die tatsächliche Zahl der Todesopfer liegt wohl noch deutlich höher. Mehr als 2500 Menschen sind schwer verletzt, mindestens 113 werden offiziell noch vermisst.

Mehr als 70.000 haben ihr Zuhause durch die Katastrophe verloren. Die Vereinten Nationen schätzen, dass fast 200.000 Menschen auf Hilfe angewiesen sind.
8 / 24 (Foto: REUTERS)

Mehr als 70.000 haben ihr Zuhause durch die Katastrophe verloren. Die Vereinten Nationen schätzen, dass fast 200.000 Menschen auf Hilfe angewiesen sind.

Überlebende leiden an Hunger und Durst, es mangelt an Lebensmitteln und sauberem Wasser.
9 / 24 (Foto: picture alliance/dpa)

Überlebende leiden an Hunger und Durst, es mangelt an Lebensmitteln und sauberem Wasser.

Längst sind nicht alle Opfer aus Schlamm und Trümmern geborgen.
10 / 24 (Foto: dpa)

Längst sind nicht alle Opfer aus Schlamm und Trümmern geborgen.

Mit jeder Stunde schwindet die Hoffnung, noch Überlebende zu finden.
11 / 24 (Foto: REUTERS)

Mit jeder Stunde schwindet die Hoffnung, noch Überlebende zu finden.

Aus aller Welt gibt es Hilfszusagen.
12 / 24 (Foto: dpa)

Aus aller Welt gibt es Hilfszusagen.

Die EU-Kommission aktivierte den europäischen Katastrophenschutz, um die Hilfe zu koordinieren.
13 / 24 (Foto: AP)

Die EU-Kommission aktivierte den europäischen Katastrophenschutz, um die Hilfe zu koordinieren.

Die Bundesregierung gibt 1,5 Millionen Euro.
14 / 24 (Foto: AP)

Die Bundesregierung gibt 1,5 Millionen Euro.

Auch deutsche Helfer sind nun im Katastrophengebiet und bringen Spezialausrüstung und Rettungshunde mit.
15 / 24 (Foto: imago/Xinhua)

Auch deutsche Helfer sind nun im Katastrophengebiet und bringen Spezialausrüstung und Rettungshunde mit.

Wegen der demolierten Infrastruktur wird es jedoch dauern, bis der Großteil der Hilfe tatsächlich ankommt.
16 / 24 (Foto: AP)

Wegen der demolierten Infrastruktur wird es jedoch dauern, bis der Großteil der Hilfe tatsächlich ankommt.

Manche Einheimische beklagen sich, dass vorrangig in Hotels nach Verschütteten gesucht würde.
17 / 24 (Foto: imago/ZUMA Press)

Manche Einheimische beklagen sich, dass vorrangig in Hotels nach Verschütteten gesucht würde.

"Unsere Leute liegen hier unter den Trümmern. Aber niemand sucht nach ihnen", sagte ein Anwohner.
18 / 24 (Foto: picture alliance/dpa)

"Unsere Leute liegen hier unter den Trümmern. Aber niemand sucht nach ihnen", sagte ein Anwohner.

Für die Helfer sind es grauenhafte Bilder: Leichen am Strand und im Schlamm, den die Flutwelle hinterlassen hat, ...
19 / 24 (Foto: imago/ZUMA Press)

Für die Helfer sind es grauenhafte Bilder: Leichen am Strand und im Schlamm, den die Flutwelle hinterlassen hat, ...

... Trümmerberge überall.
20 / 24 (Foto: AP)

... Trümmerberge überall.

Zudem bricht im Nordosten der geplagten Insel noch ein Vulkan aus.
21 / 24 (Foto: REUTERS)

Zudem bricht im Nordosten der geplagten Insel noch ein Vulkan aus.

Der knapp 1800 Meter hohe Soputan schleuderte Asche bis zu vier Kilometer in die Höhe.
22 / 24 (Foto: dpa)

Der knapp 1800 Meter hohe Soputan schleuderte Asche bis zu vier Kilometer in die Höhe.

Offenbar ging es jedoch glimpflich ab.
23 / 24 (Foto: REUTERS)

Offenbar ging es jedoch glimpflich ab.

Der Inselstaat Indonesien hat so viele aktive Vulkane wie kein anderes Land der Welt.
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Der Inselstaat Indonesien hat so viele aktive Vulkane wie kein anderes Land der Welt.

Freitag, 05. Oktober 2018

Zerstörung in Indonesien Wie der Tsunami alles überrollte

Mehr als 1500 Menschen verlieren bei einem Tsunami in Indonesien ihr Leben. Noch immer suchen die Rettungskräfte nach Vermissten. Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird besonders aus der Luft deutlich. Nach Erdbeben und Tsunami bricht zudem noch ein Vulkan aus.
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