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Es sind Bilder wie aus einem US-amerikanischen Kinofilm.
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Es sind Bilder wie aus einem US-amerikanischen Kinofilm.

Mit einem riesigen Aufgebot waren Polizei, FBI und verschiedene Spezialkräfte den Männern auf der Spur, die beim Boston-Marathon die tödlichen Sprengsätze gezündet haben sollen.
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Mit einem riesigen Aufgebot waren Polizei, FBI und verschiedene Spezialkräfte den Männern auf der Spur, die beim Boston-Marathon die tödlichen Sprengsätze gezündet haben sollen.

Zuvor hatte das FBI die Bilder von zwei verdächtigen Männern veröffentlicht.
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Zuvor hatte das FBI die Bilder von zwei verdächtigen Männern veröffentlicht.

Sie waren auf Überwachungsvideos aufgefallen.
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Sie waren auf Überwachungsvideos aufgefallen.

Die Fotos seien kurz vor den beiden Detonationen am Montag am Tatort aufgenommen worden, so das FBI.
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Die Fotos seien kurz vor den beiden Detonationen am Montag am Tatort aufgenommen worden, so das FBI.

Sie zeigen zwei junge Männer in dunkler Kleidung mit Rucksäcken.
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Sie zeigen zwei junge Männer in dunkler Kleidung mit Rucksäcken.

Die Männer seien bewaffnet und gefährlich, sagte Chefermittler Richard DesLauriers. Wer sie erkenne, solle sich ihnen nicht nähern.
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Die Männer seien bewaffnet und gefährlich, sagte Chefermittler Richard DesLauriers. Wer sie erkenne, solle sich ihnen nicht nähern.

Wie gefährlich die Männer tatsächlich sind, wird schon kurze Zeit später deutlich.
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Wie gefährlich die Männer tatsächlich sind, wird schon kurze Zeit später deutlich.

Die Polizei wird wegen einer Ruhestörung auf das Gelände der Elite-Uni Massachusetts Institute of Technology gerufen. Dort kommt es zu einer Schießerei, ein Polizist wird getroffen und stirbt. Augenzeugen berichten auch von Detonationen.
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Die Polizei wird wegen einer Ruhestörung auf das Gelände der Elite-Uni Massachusetts Institute of Technology gerufen. Dort kommt es zu einer Schießerei, ein Polizist wird getroffen und stirbt. Augenzeugen berichten auch von Detonationen.

Ob der Zwischenfall im Zusammenhang mit den Anschlägen von Boston steht, ist zunächst nicht klar. Der Einsatz von Sprengsätzen legt jedoch den Schluss nahe.
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Ob der Zwischenfall im Zusammenhang mit den Anschlägen von Boston steht, ist zunächst nicht klar. Der Einsatz von Sprengsätzen legt jedoch den Schluss nahe.

Kurz darauf, berichten örtliche Medien darüber, dass sich die Polizei in Watertown eine Verfolgungsjagd mit unbekannten Tätern liefert.
11 / 35 (Foto: Reuters)

Kurz darauf, berichten örtliche Medien darüber, dass sich die Polizei in Watertown eine Verfolgungsjagd mit unbekannten Tätern liefert.

Die FBI-Experten brechen am Anschlagsort mit Blaulicht auf, rasen nach Watertown.
12 / 35 (Foto: AP)

Die FBI-Experten brechen am Anschlagsort mit Blaulicht auf, rasen nach Watertown.

Dort ist die Lage extrem unübersichtlich. Schüsse fallen, wieder explodieren Sprengsätze.
13 / 35 (Foto: AP)

Dort ist die Lage extrem unübersichtlich. Schüsse fallen, wieder explodieren Sprengsätze.

Die Polizei fordert alle Anwohner auf, in den Häusern zu bleiben und nur Polizisten die Tür zu öffnen, die sich eindeutig ausweisen können.
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Die Polizei fordert alle Anwohner auf, in den Häusern zu bleiben und nur Polizisten die Tür zu öffnen, die sich eindeutig ausweisen können.

Kurz darauf bestätigt die Polizei, ein Verdächtiger sei gefasst, ein zweiter befinde sich noch immer auf der Flucht.
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Kurz darauf bestätigt die Polizei, ein Verdächtiger sei gefasst, ein zweiter befinde sich noch immer auf der Flucht.

Während in Watertown immer mehr Polizei- und Sicherheitskräfte eintreffen, teilt die Polizei mit, einer der Boston-Verdächtigen sei tot. In einer Pressekonferenz berichten die Ärzte, die den Schwerverletzten behandelt hatten, von zahlreichen Schussverletzungen und Wunden, die von der Explosion eines Sprengsatzes herrühren könnten.
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Während in Watertown immer mehr Polizei- und Sicherheitskräfte eintreffen, teilt die Polizei mit, einer der Boston-Verdächtigen sei tot. In einer Pressekonferenz berichten die Ärzte, die den Schwerverletzten behandelt hatten, von zahlreichen Schussverletzungen und Wunden, die von der Explosion eines Sprengsatzes herrühren könnten.

Flüchtig ist der Mann, der auf den Fahndungsbildern eine weiße Mütze trägt.
17 / 35 (Foto: dpa)

Flüchtig ist der Mann, der auf den Fahndungsbildern eine weiße Mütze trägt.

Nach ihm fahndet die Polizei auch mit diesem Bild, das in einem Laden in Watertown aufgenommen worden sein soll.
18 / 35 (Foto: AP)

Nach ihm fahndet die Polizei auch mit diesem Bild, das in einem Laden in Watertown aufgenommen worden sein soll.

Der Mann, der als Verdächtiger #2 bezeichnet wurde, sei "bewaffnet und gefährlich", sagt Polizeichef Ed Davis.
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Der Mann, der als Verdächtiger #2 bezeichnet wurde, sei "bewaffnet und gefährlich", sagt Polizeichef Ed Davis.

"Wir glauben, dass das ein Terrorist ist, wir glauben, dass das ein Mann ist, der hierher kam, um Menschen zu töten", so Davis. Polizisten säumen die Straßen in Watertown, Teile des Vorortes werden abgeriegelt, Hubschrauber sind im Einsatz.
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"Wir glauben, dass das ein Terrorist ist, wir glauben, dass das ein Mann ist, der hierher kam, um Menschen zu töten", so Davis. Polizisten säumen die Straßen in Watertown, Teile des Vorortes werden abgeriegelt, Hubschrauber sind im Einsatz.

Dort dauert der Polizeieinsatz an. Die Polizei will ein Areal von 20 Häuserblöcken "von Tür zu Tür, Straße für Straße" durchsuchen.
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Dort dauert der Polizeieinsatz an. Die Polizei will ein Areal von 20 Häuserblöcken "von Tür zu Tür, Straße für Straße" durchsuchen.

Die Behörden legen den öffentlichen Nahverkehr lahm, privater Autoverkehr ist untersagt, Läden bleiben geschlossen.
22 / 35 (Foto: AP)

Die Behörden legen den öffentlichen Nahverkehr lahm, privater Autoverkehr ist untersagt, Läden bleiben geschlossen.

Der Vorort ist wie ausgestorben. Die Behörden gehen davon aus, dass der Verdächtige inzwischen als lebende Bombe unterwegs ist.
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Der Vorort ist wie ausgestorben. Die Behörden gehen davon aus, dass der Verdächtige inzwischen als lebende Bombe unterwegs ist.

Nach weiteren Ermittlungen identifizieren die Behörden ihn als Dschochar A. Zarnajew, einen 19-Jährigen mit tschetschenischem Hintergrund.
24 / 35 (Foto: AP)

Nach weiteren Ermittlungen identifizieren die Behörden ihn als Dschochar A. Zarnajew, einen 19-Jährigen mit tschetschenischem Hintergrund.

Ihn suchen die Sicherheitskräfte mit einem bisher nie dagewesenen Aufwand.
25 / 35 (Foto: dpa)

Ihn suchen die Sicherheitskräfte mit einem bisher nie dagewesenen Aufwand.

Augenzeugen berichten von schwer bewaffneten Sicherheitskräften, die durch die Straßen patroullieren.
26 / 35 (Foto: AP)

Augenzeugen berichten von schwer bewaffneten Sicherheitskräften, die durch die Straßen patroullieren.

Sie gehen von Haus zu Haus, um jedes einzelne zu durchsuchen.
27 / 35 (Foto: dpa)

Sie gehen von Haus zu Haus, um jedes einzelne zu durchsuchen.

Anwohner verfolgen den Einsatz mit großer Sorge.
28 / 35 (Foto: AP)

Anwohner verfolgen den Einsatz mit großer Sorge.

Auch am Nachmittag ist Zarnajew noch nicht gefunden.
29 / 35 (Foto: Reuters)

Auch am Nachmittag ist Zarnajew noch nicht gefunden.

Über den Tag melden sich auch eine Tante und weitere Verwandte der Verdächtigen zu Wort.
30 / 35 (Foto: AP)

Über den Tag melden sich auch eine Tante und weitere Verwandte der Verdächtigen zu Wort.

Ein Onkel fordert den Flüchtigen auf, sich zu stellen.
31 / 35 (Foto: REUTERS)

Ein Onkel fordert den Flüchtigen auf, sich zu stellen.

Der Vater kann nicht glauben, dass seine Söhne die Täter sein sollen.
32 / 35 (Foto: REUTERS)

Der Vater kann nicht glauben, dass seine Söhne die Täter sein sollen.

Am Ende der Großfahndung hat die Polizei den flüchtigen mutmaßlichen Bombenattentäter von Boston lebend gefasst. Die Einsatzkräfte nahmen Dschochar Zarnajew im Vorort Watertown in Gewahrsam.
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Am Ende der Großfahndung hat die Polizei den flüchtigen mutmaßlichen Bombenattentäter von Boston lebend gefasst. Die Einsatzkräfte nahmen Dschochar Zarnajew im Vorort Watertown in Gewahrsam.

Mit der Festnahme endete eine mehr als 24-stündige Großfahndung, die Boston zwischenzeitlich in eine Geisterstadt verwandelte und die Menschen in den USA in Atem hielt.
34 / 35 (Foto: Reuters)

Mit der Festnahme endete eine mehr als 24-stündige Großfahndung, die Boston zwischenzeitlich in eine Geisterstadt verwandelte und die Menschen in den USA in Atem hielt.

Nach der Festnahme des mutmaßlichen zweiten Bombenlegers von Boston hat sich die Polizei überaus erleichtert über den Ausgang der Terroristenjagd geäußert. "Leute, wir sind erschöpft, aber wir haben heute Nacht einen Sieg zu vermelden", sagte Timothy Alben von der Staatspolizei in Massachusetts.
35 / 35 (Foto: JOHN TAGGART REUTERS)

Nach der Festnahme des mutmaßlichen zweiten Bombenlegers von Boston hat sich die Polizei überaus erleichtert über den Ausgang der Terroristenjagd geäußert. "Leute, wir sind erschöpft, aber wir haben heute Nacht einen Sieg zu vermelden", sagte Timothy Alben von der Staatspolizei in Massachusetts.

Freitag, 19. April 2013

Schießereien, Explosionen, Verfolgungsjagd Jagd auf letzten Verdächtigen beendet

Nach einer dramatischen Großfahndung hat die Polizei den flüchtigen mutmaßlichen Bombenattentäter von Boston lebend gefasst.
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