... Unterdrückung und ...Bild 4 von 111 | Foto: REUTERS
... Tod.Bild 5 von 111 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Seit 30 Jahren herrscht in Afghanistan Bürgerkrieg.Bild 6 von 111 | Foto: REUTERS
Mit dem Einmarsch der internationalen Schutztruppen 2001 ist es in manchen Regionen zwar ruhiger geworden, ...Bild 7 von 111 | Foto: picture-alliance/ dpa
... aber der Widerstand der radikal-islamischen Taliban hat bis heute nicht nachgelassen.Bild 8 von 111 | Foto: REUTERS
Mit neuer Taktik und verbesserter Ausrüstung setzen sie die Truppen des Westens weiter unter Druck und verhindern wirklichen Frieden.Bild 9 von 111 | Foto: REUTERS
Fast 500 tote Soldaten muss die internationale Gemeinschaft allein bis Ende November 2009 beklagen - so viele wie in keinem Jahr zuvor.Bild 10 von 111 | Foto: REUTERS
Der Sieg von einst fühlt sich eher nach einer Niederlage an.Bild 11 von 111 | Foto: REUTERS
Auch acht Jahre nach der Vertreibung der Taliban herrscht in weiten Teilen des Landes Krieg.Bild 12 von 111 | Foto: REUTERS
Schon der Kalte Krieg hatte Afghanistan wie kaum ein anderes Land gnadenlos heimgesucht.Bild 13 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die USA und die UdSSR fanden gleichermaßen immer wieder Unterstützer im Land am Hindukusch.Bild 14 von 111 | Foto: Associated Press
Diese opponierenden Lager lieferten sich immer neue Bruder-Kriege.Bild 15 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
1978 übernehmen die Kommunisten die Macht in Afghanistan, mit Unterstützung der Sowjetunion. (Im Bild der von den Sowjets eingesetzte Präsident Babrak Karmal)Bild 16 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Sie versuchen, die Stammesgesellschaft Afghanistans binnen kurzer Zeit mit Gewalt in einen modernen zentralistischen Staat sozialistischer Prägung umzuwandeln.Bild 17 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Ein umfangreiches Wirtschafts- und Bildungsprogramm sowie eine Landreform sollen in Angriff genommen werden. Als die neuen Machthaber auch antireligiöse Tendenzen erkennen lassen, wächst der regionale Widerstand der Stämme und Dörfer zu einer Rebellion.Bild 18 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die sowjetische Hilfe von außen reicht schon bald nicht mehr für den Machterhalt.Bild 19 von 111 | Foto: AP
Im Dezember 1979 marschieren russische Truppen in Afghanistan ein.Bild 20 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Große Teile der bisherigen Armee schließen sich dem Widerstand an. Außerdem gründen sich zahlreiche Mudschaheddin-Gruppen.Bild 21 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Guerilla-Kämpfer sind untereinander zerstritten. Ihre Zusammenarbeit beschränkt sich allein auf die Bekämpfung der kommunistischen Herrschaft.Bild 22 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Der zehnjährige Krieg zieht das gesamte Land in Mitleidenschaft. Nur wenige Städte und Dörfer bleiben verschont. Der zerstörte Darulaman-Palast bei Kabul.Bild 23 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Amnesty international berichtet aus den Jahren der russischen Besatzung von einer großen Zahl schwerer Menschenrechtsverletzungen auf allen Seiten. Dazu gehören systematische Tötungen, Folter und Vertreibung.Bild 24 von 111 | Foto: AP
Wie viele Menschen diesem Krieg zum Opfer gefallen sind, weiß keiner genau. Doch die Schätzung von einer halben bis zu einer Million dürfte realistisch sein.Bild 25 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Mehr als fünf Millionen Afghanen, fast ein Drittel der Bevölkerung, fliehen ins Ausland, vor allem nach Pakistan und Iran.Bild 26 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In den 80er-Jahren besiegen die von Pakistan aus operierenden und von den USA und Saudi-Arabien finanzierten Mudschaheddin das kommunistische Regime.Bild 27 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Auf einer Loja Dschirga (Ratsversammlung) bekommt die Republik Afghanistan 1987 eine neue Verfassung, nach Verhandlungen unter Vermittlung der UNO ziehen die sowjetischen Truppen ab 1988 ab. 1989 verlassen die letzten russischen Truppen das Land.Bild 28 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Nach dem sowjetischen Rückzug entbrennt ein blutiger Krieg um die Macht in Afghanistan, der von den verschiedenen Mudschaheddin-Führern mit äußerster Härte ausgetragen wird.Bild 29 von 111 | Foto: AP
Die prominentesten dieser Warlords sind der Paschtune Gulbuddin Hekmatyar (rechts), ...Bild 30 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... der Tadschike Ahmed Schah Massud, er wird 2001 von als Journalisten getarnten Mördern getötet, ..Bild 31 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... und der Usbeke Abdul Raschid Dostum.Bild 32 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Zu dieser Zeit wird auch die Hauptstadt Kabul weitgehend zerstört. (Im Bild Kabul im Jahr 1969)Bild 33 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
1992 erobern die Mudschaheddin Kabul und stürzen die Regierung unter Staatspräsident Mohammed Nadschibullah. Hier feiern die Mudschaheddin in Nadschibullahs Bett.Bild 34 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
1994 tauchen die Taliban auf, eine Gruppe, die sich um Mullah Muhammad Omar zusammenschließt, um örtliche Kriegsherren in der Provinz Kandahar zu entwaffnen.Bild 35 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Weil der innere Kern der Gruppe größtenteils in von religiösen Parteien in Pakistan betriebenen Koranschulen erzogen worden war, nennen sie sich Taliban, "Schüler".Bild 36 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Zu dieser Gruppe gehören ehemalige Mitglieder verschiedener Splitterparteien, die desillusioniert sind von der unsicheren Lage im ganzen Land und dem Versagen der Mudschaheddin, die einen islamischen Staat errichten wollten.Bild 37 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Zu den zunächst überwiegend paschtunischen Taliban stoßen andere Kämpfer, u.a. auch ausländische aus Saudi-Arabien, Nordafrika und anderen Ländern. Auch viele ehemalige Kommunisten werden in die Taliban-Reihen aufgenommen.Bild 38 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die USA unterstützten die Taliban auch mit ökonomischen Hintergedanken: 1995 schließt die US-Ölfirma Unocal mit den Taliban einen Vertrag über den Bau einer Erdgaspipeline von Turkmenistan über Afghanistan nach Pakistan.Bild 39 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Von ihrer südlichen Machtbasis aus übernehmen die Taliban 1994 bis 1996 die Kontrolle über weite Teile des Landes; 1996 erobern sie Kabul.Bild 40 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Im Oktober 2001 haben die Taliban über 90 Prozent Afghanistans unter ihre Kontrolle gebracht.Bild 41 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die einzig verbleibende Opposition, die sogenannte Nordallianz, kann sich lediglich noch in einem kleinen Landstrich im Nordosten des Landes halten.Bild 42 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Taliban errichten eine Diktatur, die auf einer extremen Auslegung des islamischen Rechts, der Scharia, beruht.Bild 43 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Musik, Sport, Bilder und Fernsehen werden verboten, fast sämtliche Schulen und Universitäten geschlossen.Bild 44 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Männer sind gezwungen, Bärte zu tragen.Bild 45 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Nicht nur Verbrecher haben härteste Strafen wie Amputationen oder Hinrichtungen zu befürchten.Bild 46 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Alle Andersdenkenden, wie zum Beispiel die Schiiten, werden als "Ungläubige" verfolgt.Bild 47 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Gegen die Minderheit der Hazara kommt es mehrfach zu Aktionen, die von der Gesellschaft für bedrohte Völker als Völkermord eingeschätzt werden.Bild 48 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Frauen müssen die "Burka", den Ganzkörperschleier, anlegen und werden aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen.Bild 49 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Sie dürfen nicht arbeiten, sich nicht ohne einen männlichen Verwandten außerhalb des Hauses bewegen, medizinische Hilfe dürfen sie nur von Frauen erhalten, Ärztinnen dürfen aber nicht arbeiten. Mädchen wird die schulische Bildung verweigert.Bild 50 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Sowohl der Analphabetismus als auch die Kindersterblichkeit steigen enorm. Die Taliban verweigern internationalen Hilfsorganisationen die effektive Unterstützung der notleidenden Bevölkerung, z.B. während der Hungerkatastrophe 2001.Bild 51 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Viele Kulturgüter werden zerstört. (Im Bild ein Theater)Bild 52 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Als "dem Islam widersprechende Darstellung lebender Wesen" fallen Jahrtausende alte Kunstwerke aus den Museen des Landes genauso zum Opfer, wie historische Filmaufnahmen aus dem Afghanistan des frühen 20. Jahrhunderts.Bild 53 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Höhepunkt dieser Kulturrevolution ist die Sprengung der 1.500 Jahre alten Buddha-Statuen von Bamiyan, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählten.Bild 54 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 marschieren die Amerikaner am 7. Oktober 2001 in Afghanistan ein.Bild 55 von 111 | Foto: picture-alliance/ dpa
Ziel der Operation "Enduring Freedom" ist es Führungs- und Ausbildungseinrichtungen von Terroristen auszuschalten, Terroristen zu bekämpfen, gefangen zu nehmen und vor Gericht zu stellen.Bild 56 von 111 | Foto: picture-alliance / dpa
Außerdem sollen Dritte dauerhaft von der Unterstützung terroristischer Aktivitäten abgehalten werden.Bild 57 von 111 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Auch der Sturz der Taliban ist ein Ziel, da man diesen vorwirft, Al Kaida zu unterstützen und zu schützen.Bild 58 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Operation soll zudem die humanitäre Situation in Afghanistan wesentlich verbessern und die Grundlagen für eine "Demokratisierung" schaffen.Bild 59 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Osama bin Laden ist jedoch bis heute nicht gefasst.Bild 60 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Es gelingt, die Taliban zu stürzen, hierbei stellt die Nordallianz den Großteil der Bodentruppen.Bild 61 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Im Dezember 2001 einigen sich die Führer der ehemaligen Mudschaheddin sowie afghanischer Exilgruppen auf der Petersberger Konferenz in Bonn auf einen Stufenplan zur Demokratisierung des Landes.Bild 62 von 111 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Eine provisorische Regierung mit dem paschtunischen Stammesführer Hamid Karsai an der Spitze wird gebildet.Bild 63 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Ende 2003 wird eine verfassungsgebende Loya Dschirga einberufen, die die neue afghanische Verfassung im Januar 2004 ratifiziert. Afghanistan ist nun eine islamische Republik mit einem präsidialen Regierungsystem.Bild 64 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
2004 finden im Land Präsidentschaftswahlen statt, seitdem ist Karsai als nunmehr demokratisch legitimierter Präsident im Amt. Die Wiederwahl 2009 wird von Manipulationsvorwürfen überschattet.Bild 65 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Kritiker werfen ihm zudem vor, einflussreiche regionale Machthaber in Führungspositionen gebracht zu haben. Und mit ihnen Korruption und Ineffizienz.Bild 66 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Nach den Parlamentswahlen im September 2005 konstituiert sich das erste frei gewählte afghanische Parlament seit 1973.Bild 67 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Doch über 20 Jahre Bürgerkrieg haben tiefe Spuren hinterlassen.Bild 68 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Trotz der ungeheuren Aufbauarbeit, die vor den Afghanen liegt, gibt es für viele keine Arbeit, mit der sie das Überleben ihrer Familien sichern könnten.Bild 69 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Lebenssituation von Frauen und Mädchen ist noch immer katastrophal. Misshandlungen und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung.Bild 70 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Alleinstehende Frauen sind laut einer Caritas-Studie gar völlig an den Rand der Gesellschaft gedrängt.Bild 71 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In dem vom Krieg gezeichneten Land gibt es Tausende Witwen, die nach wie vor kaum in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt zu sichern.Bild 72 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Sie und ihre Kinder werden noch auf Jahre hin auf die Unterstützung durch Hilfsorganisationen angewiesen sein.Bild 73 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In einer weitgehend aufgelösten Gesellschaft versuchen inzwischen zahlreiche Nichtregierungsorganisationen in unzähligen Projekten ...Bild 74 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... gegen Unterernährung, Armut und Zukunftslosigkeit anzugehen.Bild 75 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Nicht jedes Projekt wird am Ende Erfolg haben.Bild 76 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In ihrem Afghanistan-Konzept weist die Bundesregierung darauf hin, dass seit 2001 in Afghanistan 3.500 Schulen gebaut wurden, ein Drittel der sechs Millionen Schüler sind Mädchen.Bild 77 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Es gibt wieder zehn Universitäten, in der extrem jungen afghanischen Gesellschaft ist das Erlangen von Bildung jedoch nach wie vor schwierig und zum Teil auch gefährlich.Bild 78 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Rund drei Viertel der Bevölkerung hat inzwischen Zugang zu medizinischer Betreuung.Bild 79 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Frauen- und Kindersterblichkeit ist nach wie vor hoch.Bild 80 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In großen Impfaktionen wird gegen Krankheiten wie Kinderlähmung vorgegangen.Bild 81 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Für viele Kinder kommt die Impfung jedoch zu spät.Bild 82 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Afghanistan gehört zu den am stärksten verminten Ländern der Welt.Bild 83 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Für die Räumung der wichtigsten von Minen und Blindgängern betroffenen Flächen in Afghanistan rechnet das UN Mine Action Center mit einem Zeitaufwand von zehn bis zwanzig Jahren.Bild 84 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Hunderttausende Afghanen, insbesondere Frauen und Kinder, wurden bislang durch Minen getötet.Bild 85 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Unzählige Menschen sind durch Minen und andere Blindgänger verkrüppelt. Viele dieser Opfer müssen ihr Dasein als bettelnde Krüppel fristen.Bild 86 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Auch die Seelen der Menschen sind von den Jahren des Krieges gezeichnet. Viele sind über die erlebten und zum Teil selbst begangenen Grausamkeiten seelisch krank geworden. Noch gibt es nur wenig Hilfe für psychisch Kranke.Bild 87 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Afghanistan gehört immer noch und wieder zu den größten Opiumlieferanten der Welt.Bild 88 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Viele Bauern sind noch immer angewiesen auf das Geld aus dem Mohnanbau, um ihre Familien ernähren zu können.Bild 89 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die aufständischen Taliban finanzieren sich über den florierenden Drogenhandel ebenso wie einzelne Provinzfürsten.Bild 90 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Bisher produzierte Afghanistan die Drogen zwar, konsumierte sie aber kaum. Nun lindert das Rauschgift Schmerzen und Hunger und schafft neue Probleme, Süchtige, für deren Behandlung es kaum Hilfe gibt.Bild 91 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Mit der neuen Öffnung kommen weitere Probleme, die einst leeren Straßen sind nun voller Autos. In der Hauptstadt Kabul herrscht ständiges Verkehrschaos, die Stadt liegt unter einer Abgaswolke.Bild 92 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Inzwischen verstärken sich auch die Umweltprobleme.Bild 93 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die in den 1950-er Jahren auch von der deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit angepflanzten Wälder sind schon wieder weitgehend abgeholzt.Bild 94 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Denn die Winter sind kalt und es mangelt an Heizmaterial. Die Abholzung hat jedoch verheerende Folgen.Bild 95 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In Dürrejahren, von denen Afghanistan regelmäßig heimgesucht wird, ist die Bodenerosion enorm.Bild 96 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Und wenn es dann regnet, kann der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen, 2007 sterben viele Afghanen während einer Hochwasserkatastrophe.Bild 97 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
In den großen Städten gibt es auch positive Zeichen. Gerade in Kabul florieren bereits Kleingeschäfte.Bild 98 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Mit Mikrokrediten können sich auch Frauen wieder eine Existenz aufbauen.Bild 99 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Der afghanische Nationalsport Buzkashi wird wieder gespielt.Bild 100 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Musik ist nach Afghanistan zurückgekehrt.Bild 101 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Ohne den langfristigen zivilen Aufbau des Landes befürchten Experten jedoch, werden die positiven Entwicklungen erneut zum Stillstand kommen.Bild 102 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Deutschland hat einschließlich humanitärer Hilfe, Not- und Übergangshilfe bereits mehr als 1,1 Milliarden Euro für Afghanistan bereitgestellt.Bild 103 von 111 | Foto: picture-alliance/ dpa
In einen internationalen Fonds fließen in den nächsten fünf Jahren weitere 50 Millionen Euro.Bild 104 von 111 | Foto: picture-alliance/ dpa
Ziel ist es noch immer, dass Afghanistan irgendwann wieder von Afghanen regiert wird.Bild 105 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Über 37.000 einheimische Sicherheitskräfte wurden bereits ausgebildet. Wegen Desertionen, Ausbildungs- und Ausstattungsmängeln dürfte die tatsächliche Einsatzbereitschaft allerding nur bei 16.000 Soldaten liegen.Bild 106 von 111 | Foto: picture-alliance/ dpa
Bald soll die Afghanische Nationale Armee 70.000 Mann stark sein.Bild 107 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Doch das Land wird wahrscheinlich noch lange auf ausländische Militärs im Land angewiesen sein.Bild 108 von 111 | Foto: picture alliance / dpa
Bei der Polizei ist die Lage noch schwieriger, viele der dramatisch angestiegenen Selbstmordanschläge richten sich gegen die neuen Polizeikräfte.Bild 109 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
So leiden die Afghanen noch immer daran, dass militante Kräfte, Islamisten oder Warlords vor allem an der Erhaltung ihrer persönlichen Macht und der damit verbundenen Pfründe interessiert sind.Bild 110 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Es wird noch viele Konferenzen brauchen und viele Jahre Aufbauarbeit, bis Afghanistan wieder ein blühendes Land ist.Bild 111 von 111 | Foto: ASSOCIATED PRESS