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Das dritte Viertelfinale dieser WM heißt Argentinien ...
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... gegen europäische Teufel.
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Heißt: die Belgier, die im Achtelfinale gegen die USA fulminanten Angriffsfußball gezeigt und Jürgen Klinsmanns USA-Team aus dem Turnier geworfen hatten.
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Schon einmal war Belgien bei einer WM so weit gekommen. In Mexiko trafen die Roten Teufel im Halbfinale auf - Argentinien.
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Damals verloren sie gegen den späteren Weltmeister 0:2.
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Und auch in Brasilien ging es nicht gut los für das Team von Trainer Marc Wilmots.
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Ein abgefälschter Pass landet bei Gonzalo Higuaín, der sofort abzieht und dabei zuguckt, ...
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... wie der Ball ...
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... links unten einschlägt.
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Argentinien führte.
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Drei Schlüsselspieler beglückwünschen sich - Angel di Maria, Torschütze Higuaín, und Lionel Messi (v.l.n.r.)
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Jetzt spielte plötzlich auch Belgien mit.
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Die Angriffe brachten allerdings nicht viel ein - hier prüft der Wolfsburger Kevin de Bruyne den argentinischen Keeper Sergio Romero.
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Es blieb zur Pause bei null Toren für die Europäer.
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Trotzdem waren die Belgier ständig gefährlich. Konzentration war bei den Argentiniern gefordert.
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Bei Vorstößen von Lionel Messi verteidigten die Belgier zudem massiv.
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Doch Argentinien hatte den Willen.
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Und war ihrerseits ständig darauf aus, den wohl entscheidenden zweiten Treffer zu erzielen. Natürlich mit Messi, aber auch ...
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... Torschützen Higuaín, von dem ein Schuss an die Latte knallte.
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Es stand aus belgischer Sicht weiterhin nur 0:1.
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Doch dabei blieb es. Auch, weil bei Messi in der 94. Minute der Fluch zuschlug.
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Er konnte Thibaut Courtois (l.) erneut nicht überwinden.
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Seit nunmehr acht Spielen ist er ohne Torerfolg gegen den belgischen Keeper von Atlético Madrid.
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Doch auch diese vergebene Tormöglichkeit war am Ende egal.
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"Jede Bewegung, die er macht, ist ein Zeichen der Hoffnung für uns", sagt Argentiniens Trainer Alejandro Sabella über seinen Superstar.
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Argentinien steht nun erstmals seit 1990 wieder in einem WM-Halbfinale. Im Finale verloren sie dann gegen Deutschland.
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Für Belgien gab es indes keine Revanche für die Niederlage 1986 in Mexiko.
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Belgiens Verteidiger Daniel van Buyten legte sich nach der Partie trotzdem fest: ...
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... "Uns hat nur die Erfahrung gefehlt. Spielt Deutschland gegen Argentinien, dann setze ich alles, was ich habe, auf Deutschland. Deutschland würde Argentinien locker schlagen."
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Nun ja. Abwarten, zumindest kommenden Dienstag, wenn die DFB-Elf Brasilien im Halbfinale überwinden muss, damit es möglicherweise im Endspiel zu diesem Klassiker kommt.
Belgien verzweifelt am Rückstand Abgezocktes Argentinien im Halbfinale
Was Deutschland kann, können sie noch besser - so könnte man den knappen Sieg Argentiniens gegen Belgien beschreiben. Higuaín trifft früh, die Roten Teufel versuchen alles, scheitern aber. Doch Daniel van Buyten sagt: "Bei einer möglichen Neuauflage des WM-Finals von 1990 setze ich alles, was ich habe, auf Deutschland".
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