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Hach! Manchmal kann es so einfach sein. In der 8. Spielminute fällt Jérôme Boateng der Ball vor die Füße und ...
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... der neue "Boss" hämmert ihn mit einem fulminanten Volleyschuss direkt ins Netz.
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Die Wade hält - und wie. Boatengs Freude über ...
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... sein erstes Länderspieltor zum 1:0 gegen die Slowakei im EM-Achtelfinale entlädt sich ...
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... in einem gigantischen Jubelsprung. Dabei schien sein Einsatz nach dem Spiel gegen Nordirland wegen einer "neurogenen Verhärtung" fraglich.
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Hört sich kompliziert an, störte den 27-Jährigen gegen die Slowakei aber nicht mehr. Starkes Tor und wieder mal starke Leistung des derzeit beliebtesten "Nachbarn" Deutschlands.
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Auch er hier hatte allen Grund zur Freude. Mario Gomez war vor gar nicht langer Zeit ziemlich weit weg von einer tragenden Rolle.
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In Frankreich gehört er seit dem letzten Gruppenspiel wieder zum Stamm und nach seinem Treffer in der 42. Spielminute zum 2:0 gegen die Slowakei ist er auch noch deutscher EM-Rekordtorschütze - gemeinsam mit Jürgen Klinsmann. Beide haben fünf Tore erzielt.
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Ebenfalls bester Dinge: Julian Draxler, der für Mario Götze in die Startelf rückte, ...
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... von den Slowaken nicht zu halten war und mit der Vorlage zum 2:0 ...
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(Foto: imago/Contrast)
... und dem Tor zum 3:0 zum Man of the Match wurde, auch für die Uefa.
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Nicht ganz so glücklich: Mesut Özil. Vor allem in der 13. Minute.
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Sein Fehlschuss vom Punkt ist historisch, denn erstmals vergibt eine deutsche Mannschaft bei einer EM im laufenden Spiel einen Elfmeter. Abhaken!
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Gilt weiterhin auch für Thomas Müller.
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Über EM-Rekorde muss der derzeit nicht nachdenken. Immer dann, wenn gerade keine Euro ist, trifft der Bayern-Star fast nach Belieben - aber auch in seinem neunten Spiel bei einer EM bleibt Müller ohne Tor.
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Dieser Mann mit der Irokesenfrisur soll BESSER als Ronaldo sein - behauptete die slowakische Boulevardpresse. Das konnte Marek Hamsik jedoch nicht nachweisen. Zumindest nicht, solange das Achtelfinale lief.
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Mit einem Paukenschlag hat zuvor das vierte EM-Achtelfinale begonnen, ...
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... das zwischen dem Gastgeber und Irland entschieden wird.
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Nach gerade einmal 59 Sekunden foult Frankreichs Superstar Paul Pogba den Iren Shane Long.
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Blöderweise im eigenen, als französischen Strafraum.
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Schiedsrichter Nicolas Rizzoli zeigt auf den Punkt, es ist der schnellste Elfmeter der EM-Geschichte.
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(Foto: imago/PanoramiC)
Robbie Brady verwandelt ...
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... eiskalt und ...
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... erzielt nach 1:59 Minuten die irische Führung. Damit schießt er sich in die Fußball-Annalen. Denn sein Treffer ist der zweitschnellste in der Geschichte von Europameisterschaften.
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Eine ganze Weile liegt eine Sensation in der Luft. Doch dann ...
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... kommt Antoine Griezmann.
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Mit seinem Doppelschlag in der 58. und ...
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... in der 61. Spielminute versetzt er ...
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... den bis dahin tapferen Iren in einer One-Man-Show binnen 226 Sekunden den Knockout.
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Nach dem 2:1-Sieg wird der Retter der Grande Nation von allen geherzt, geküsst und gefeiert, schließlich rettet er Frankreich das Weiterkommen und der EM ein Mindestmaß an Euphorie.
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Im Überschwang der Gefühle verrät Grizemann auch das Geheimnis des französischen Comeback-Erfolgs: "In der Pause war es ganz schön laut. Wir haben uns angeschrien, weil wir wussten, dass wir besser spielen müssen."
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Nicht nur Gastgeber Frankreich, auch der italienische Schiedsrichter Nicola Rizzoli hat es nicht immer leicht.
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Long fädelt beim Elfmeter geschickt bei Pogba ein, der Pfiff des Italieners aber ist gerechtfertigt.
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Auch die erste Rote Karte der EM gegen Shane Duffy nach einer Notbremse an Griezmann ist korrekt.
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In der Schlussphase hätte auch der bereits verwarnte Jeff Hendrick nach grobem Einsteigen gegen Kingsley Coman runter gemusst.
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Stattdessen ging der Jungstar des FC Bayern - Hendrick hatte ihn verletzt.
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Auch das Viertelfinale gegen England oder Island wird für die Franzosen garantiert spannend. Dann fehlen Trainer Didier Deschamps nämlich die Stammkräfte N'Golo Kanté und ...
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... Adil Rami wegen Gelbsperren.
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Aber, werden sie in Frankreich denken: England oder Island, Hauptsache Griezmann.
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Ausgelassen ist auch die Stimmung beim französischen Nachbarn nach seinem Achtelfinale.
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Mittelfeldstar Kevin de Bruyne und Teamkollegen ...
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... spielt gegen die Ungarn groß auf.
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Das Team des deutschen Trainers Bernd Storck ist bisher eine dieser EM-Mannschaften, die aus wenig viel gemacht hat, wie DFB-Keeper Manuel Neuer es so nett formuliert.
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Auch gegen Belgien kommen Adam Szalai und Co. zu Chancen.
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Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Belgier zur Freude ihrer Fans klar dominieren.
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Nach der frühen Führung durch Toby Alderweireld (8.) ...
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... sorgen Michy Batshuayi (78.) ...
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... Eden Hazard (79.) per Doppelschlag für die Entscheidung.
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In der Nachspielzeit steht dann noch einmal Yannick Carrasco im Rampenlicht. Er macht Belgien zum ersten Team, dem bei dieser EM vier Tore gelingen.
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Die wird Belgien im Viertelfinale gegen Wales brauchen. In den beiden Qualifikationsduellen auf dem Weg nach Frankreich war Belgien gegen die Briten ohne Tor geblieben.
EM-Achtelfinale in Bildern Boateng brilliert, Griezmann rettet das Turnier
Nach der Fußball-Folter zum Auftakt der K.-o.-Runde wird es endlich aufregend. Irland schockt Frankreich per Rekordelfer und wird dann binnen 226 Sekunden vom Griezmann of the Match selbst geschockt. Übertroffen wird der von der Boateng-Gala gegen die Slowakei.
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