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Wenn eine Mannschaft, in unserem Fall Borussia Dortmund, nach Elfmeterschießen ins ...
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... Finale des DFB-Pokals einzieht und ...
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... der "Held" des Spiels weder Trainer, ...
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... noch Torwart ist, dann kann mit Fug und Recht von einem denkwürdigen Spiel gesprochen werden.
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Dass der BVB zu guter Letzt gegen den FC Bayern München gewinnt, hat die Mannschaft vor allem ...
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... dem Gegner, dessen Greenkeeper und dessen Zeugwart zu verdanken.
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Beim entscheidenden Elfmeterschießen geraten die Bayern nämlich rasch ins Hintertreffen, weil Kapitän Philipp Lahm ...
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... bei der Ausführung wegrutscht und ...
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... den Ball in den Münchener Himmel befördert.
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Und als habe sich der Spanier Xabi Alonso vorgenommen, die Slapstick-Einlage zu imitieren ...
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... landet auch er auf dem Hosenboden und ...
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... verzieht seinen Elfmeter kläglich.
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Was am Ende ausschlaggebend war - die Nerven, der Rasen oder das Schuhwerk - es spielt letztlich keine Rolle. Die Bayern müssen sich enttäuscht geschlagen geben, denn ...
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... auch wenn BVB-Verteidiger Mats Hummels bei seinem Elfer gegen Manuel Neuer patzt: ...
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Auch der Ex-Dortmunder Mario versagt am Punkt und ...
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... als schließlich Neuer im Torwartduell den Ball an die Latte drischt, ...
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... gibt es bei den Gästen kein Halten mehr. Die Dortmunder, die ...
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... in dieser Saison ja noch nicht allzu viele Gelegenheiten zur Ausgelassenheit hatten, feiern ihren bevorstehenden Ausflug nach Berlin.
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Und sie eröffnen ihrem Trainer Jürgen Klopp die Chance, mit einem Titel seine zeitweise wahrlich glorreiche Zeit beim BVB zu beschließen.
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Auch in Dortmund selbst scheinen sie zu wittern, dass etwas drin ist.
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Im Finale wartet schließlich entweder der VfL Wolfsburg oder Drittligist Arminia Bielefeld. Bei allem Respekt - aber ...
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... mit den Bayern haben die Dortmunder schon im Halbfinale den größten Brocken beiseite geräumt.
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Und so bangen sie und ...
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... jubeln sie und ....
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... malen ihn sich aus: den vierten Pokalsieg nach 1965, 1989 und 2012.
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Und in München? Da werden sie noch ein bisschen hadern mit ihrem Schicksal. Nicht nur ...
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... wegen des verkorksten Elfmeterschießens, sondern auch wegen empfundener Ungerechtigkeiten.
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Denn nach dieser Situation in der 56. Minute, als Marcel Schmelzer im Zweikampf mit Thomas Müller den Ball mit dem Arm spielt, ...
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... sind die Proteste der Bayern-Bank ebenso berechtigt wie fruchtlos.
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Zudem müssen die Bayern womöglich neue personelle Rückschläge vor den Champions-League-Halbfinalspielen gegen den FC Barcelona hinnehmen: Der gerade erst genesene Arjen Robben wird gegen Dortmund in der 68. Minute ein- und nur 16 Minuten später schon wieder ausgewechselt. Wie lange ihn die erlittene Wadenverletzung zum Aussetzen zwingt, ist unklar.
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Unsicher ist auch, wie es mit Stürmer Robert Lewandowski, der im Übrigen in der regulären Spielzeit das Tor für die Bayern erzielte, weitergeht. In der Nachspielzeit prallte er mit BVB-Keeper Mitch Langerak zusammen und musste wegen des Verdachts auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.
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Es war für den FC Bayern also ein ganz und gar gebrauchter Abend, der mit dieser wirklich originellen Fan-Choreografie begann: Franck Ribéry und Arjen Robben seien "Badman und Robben" - eine Anspielung auf den Maskenjubel der beiden Dortmunder ...
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Pierre-Aymerick "Batman" Aubameyang - gestern übrigens Schütze des 1:1-Ausgleichs in der 75. Minute - und Marco "Robin" Reus.
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Dem unterlegenen Pep Guardiola bleibt da nur die faire Gratulation an seinen Fast-vielleicht-irgendwann-mal-Nachfolger Jürgen Klopp und ...
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... ein sehnsüchtiger Blick auf das, was ihm dieses Jahr mindestens zum Triple fehlt: den DFB-Pokal.
BVB fährt dank Patzern nach Berlin Der FC Bayern rutscht aus dem Pokal
Der FC Bayern spielt im DFB-Pokal-Halbfinale gewohnt überlegen, muss aber trotzdem ins Elfmeterschießen. Doch was sich nach 120 Minuten dann auf dem Münchener Rasen abspielt, ist an Kuriosität kaum zu überbieten.
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