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FC Schalke - Werder Bremen 1:1 (0:0)
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FC Schalke - Werder Bremen 1:1 (0:0)

"Der Schuss war unhaltbar", scherzte Bremens Torhüter Raphael Wolf über seinen Patzer beim 0:1 auf Schalke. Max Meyer hatte geschossen und Wolf den Ball einfach durchgelassen.
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"Der Schuss war unhaltbar", scherzte Bremens Torhüter Raphael Wolf über seinen Patzer beim 0:1 auf Schalke. Max Meyer hatte geschossen und Wolf den Ball einfach durchgelassen.

Dass Wolf trotz seines Torgeschenks zu Scherzen aufgelegt war, lag an seiner starken Doppel-Parade in der Nachspielzeit, mit der er das 1:1 festhielt: "Zum Glück konnte ich meiner Mannschaft am Ende nochmal helfen. Das war das Mindeste nach diesem Scheißtor."
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Dass Wolf trotz seines Torgeschenks zu Scherzen aufgelegt war, lag an seiner starken Doppel-Parade in der Nachspielzeit, mit der er das 1:1 festhielt: "Zum Glück konnte ich meiner Mannschaft am Ende nochmal helfen. Das war das Mindeste nach diesem Scheißtor."

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 2:3 (1:2)
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VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 2:3 (1:2)

Scheißtore fielen auch in Stuttgart, fand BVB-Trainer Jürgen Klopp. Er klagte: "Zwei Gegentore nach Eckbällen zu kassieren, ist nicht so wahnsinnig clever."
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Scheißtore fielen auch in Stuttgart, fand BVB-Trainer Jürgen Klopp. Er klagte: "Zwei Gegentore nach Eckbällen zu kassieren, ist nicht so wahnsinnig clever."

Dazu zeigten einige BVB-Fans maximale Dumpfheit, indem sie sich mit der Kölner Ultra-Gruppe "Boyz" mit dem geschmacklosen Plakat "Je suis Boyz Köln" solidarisierten. Der BVB kündigte Stadionverbote an.
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Dazu zeigten einige BVB-Fans maximale Dumpfheit, indem sie sich mit der Kölner Ultra-Gruppe "Boyz" mit dem geschmacklosen Plakat "Je suis Boyz Köln" solidarisierten. Der BVB kündigte Stadionverbote an.

Tröstlich war, dass die Dortmunder ein Tor mehr schossen als der Gegner.
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Tröstlich war, dass die Dortmunder ein Tor mehr schossen als der Gegner.

Träumereien vor dem anstehenden Champions-League-Gastspiel bei Juventus Turin gestattet Klopp seinem BVB dennoch nicht, obwohl der mit dem dritten Sieg in Folge ins Mittelfeld vorrückte. Er betonte: "Die Bundesliga steht über allem, das müssen wir regeln. Die Champions League dürfen wir regeln."
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Träumereien vor dem anstehenden Champions-League-Gastspiel bei Juventus Turin gestattet Klopp seinem BVB dennoch nicht, obwohl der mit dem dritten Sieg in Folge ins Mittelfeld vorrückte. Er betonte: "Die Bundesliga steht über allem, das müssen wir regeln. Die Champions League dürfen wir regeln."

Von jeglichen Träumen weit entfernt ist der VfB Stuttgart, der Tabellenletzter bleibt und gegen Dortmund abseits seiner Eckentore auch so spielte. Das schlägt auch Coach Huub Stevens aufs Gemüt, der nach Spielende in die Mikrofone knurrte: "Ich bin jetzt nicht ratlos, aber ich bin auch kein Messias - oder habe ich etwa Sandalen an?"
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Von jeglichen Träumen weit entfernt ist der VfB Stuttgart, der Tabellenletzter bleibt und gegen Dortmund abseits seiner Eckentore auch so spielte. Das schlägt auch Coach Huub Stevens aufs Gemüt, der nach Spielende in die Mikrofone knurrte: "Ich bin jetzt nicht ratlos, aber ich bin auch kein Messias - oder habe ich etwa Sandalen an?"

FSV Mainz - Eintracht Frankfurt 3:1 (1:1)
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FSV Mainz - Eintracht Frankfurt 3:1 (1:1)

Messianische Züge hatte das Debüt von Martin Schmidt als Cheftrainer des FSV Mainz. Die Gäste von Eintracht Frankfurt gingen zwar in Führung - aber dann spielten nur noch Schmidts Mainzer.
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Messianische Züge hatte das Debüt von Martin Schmidt als Cheftrainer des FSV Mainz. Die Gäste von Eintracht Frankfurt gingen zwar in Führung - aber dann spielten nur noch Schmidts Mainzer.

Der kommentierte den Debütsieg trocken: "Ich bin kein Wunderheiler."
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Der kommentierte den Debütsieg trocken: "Ich bin kein Wunderheiler."

Etwas euphorischer reagierte nicht nur Schmidts Freundin, sondern auch FSV-Präsident Harald Strutz. Der sah von Schmidt die Mainzer Fußballwerte wiederbelebt und schwärmte: "Da steht nicht nur Mainz 05 drauf, da ist auch Mainz 05 drin."
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Etwas euphorischer reagierte nicht nur Schmidts Freundin, sondern auch FSV-Präsident Harald Strutz. Der sah von Schmidt die Mainzer Fußballwerte wiederbelebt und schwärmte: "Da steht nicht nur Mainz 05 drauf, da ist auch Mainz 05 drin."

SC Freiburg - 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1)
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SC Freiburg - 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1)

Das beschauliche Breisgau erlebte am 22. Spieltag die Rückkehr eines verlorenen Sohnes. Weil Torwart Oliver Baumann aber mit 1899 Hoffenheim zurückkehrte und drei Punkte mitnehmen wollte, fiel der Empfang mäßig nett aus. Es gab Schmähgesänge.
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Das beschauliche Breisgau erlebte am 22. Spieltag die Rückkehr eines verlorenen Sohnes. Weil Torwart Oliver Baumann aber mit 1899 Hoffenheim zurückkehrte und drei Punkte mitnehmen wollte, fiel der Empfang mäßig nett aus. Es gab Schmähgesänge.

So ätzten die SC-Fans beispielsweise singend: "Und kommt der Dietmar Hopp mit dem Geldschein in der Hand, dann kommt der Oli Baumann sofort angerannt."
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So ätzten die SC-Fans beispielsweise singend: "Und kommt der Dietmar Hopp mit dem Geldschein in der Hand, dann kommt der Oli Baumann sofort angerannt."

Indes, Baumann nahm es gelassen und deutete es in ein Lob um: "Das ist eine andere Art der Bestätigung, aber es ist eine deutliche Bestätigung für meine Arbeit hier in all den Jahren."
17 / 49 (Foto: dpa)

Indes, Baumann nahm es gelassen und deutete es in ein Lob um: "Das ist eine andere Art der Bestätigung, aber es ist eine deutliche Bestätigung für meine Arbeit hier in all den Jahren."

Am Ende war Baumann so freundlich, dem abstiegsgefährdeten SC mit seinen Hoffenheimern zumindest einen Punkt zu überlassen. So weit, so unspektakulär, weshalb Freiburgs Coach Christian Streich anschließend zur Klatsche des Abstiegskonkurrenten Paderborn befragt wurde.
18 / 49 (Foto: dpa)

Am Ende war Baumann so freundlich, dem abstiegsgefährdeten SC mit seinen Hoffenheimern zumindest einen Punkt zu überlassen. So weit, so unspektakulär, weshalb Freiburgs Coach Christian Streich anschließend zur Klatsche des Abstiegskonkurrenten Paderborn befragt wurde.

Seine salomonische Antwort: "Na ja, Paderborn war ja heute außerhalb der Konkurrenz. Gegen Bayern verliert man nun einmal."
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Seine salomonische Antwort: "Na ja, Paderborn war ja heute außerhalb der Konkurrenz. Gegen Bayern verliert man nun einmal."

SC Paderborn - FC Bayern 0:6 (0:2)
20 / 49 (Foto: imago/Eibner)

SC Paderborn - FC Bayern 0:6 (0:2)

Vor allem, wenn die Bayern von Josep Guardiola trainiert werden. Für die Ostwestfalen-Reise der Münchner galt: Sie kamen, sahen und kantersiegten.
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Vor allem, wenn die Bayern von Josep Guardiola trainiert werden. Für die Ostwestfalen-Reise der Münchner galt: Sie kamen, sahen und kantersiegten.

0:6 hieß es am Ende recht deutlich, was SC-Coach Andre Breitenreiter süffisant kommentierte. Er meinte nur: "Vielen Dank für das schöne Erlebnis."
22 / 49 (Foto: dpa)

0:6 hieß es am Ende recht deutlich, was SC-Coach Andre Breitenreiter süffisant kommentierte. Er meinte nur: "Vielen Dank für das schöne Erlebnis."

Von Arjen Robben ließen sich die Paderborner zwei Tore einschenken, womit der Niederländer jetzt die Torjägerliste anführt und außerdem gegen jeden aktuellen Erstligisten getroffen hat.
23 / 49 (Foto: imago/Team 2)

Von Arjen Robben ließen sich die Paderborner zwei Tore einschenken, womit der Niederländer jetzt die Torjägerliste anführt und außerdem gegen jeden aktuellen Erstligisten getroffen hat.

"Ehrlich? Schön. Dann haben wir das auch geschafft", nahm Robben die persönliche Bestmarke eher nüchtern auf.
24 / 49 (Foto: imago/Horstmüller)

"Ehrlich? Schön. Dann haben wir das auch geschafft", nahm Robben die persönliche Bestmarke eher nüchtern auf.

Ganz freundlich ordnete Guardiola die Leistung der Paderborner ein, er glaubt nämlich: Der SC hält am Saisonende die Klasse. SC-Trainer Breitenreiter nahm ihm beim Wort: "Gegen Ende der Saison komme ich darauf zurück und unterschreibe es jetzt."
25 / 49 (Foto: REUTERS)

Ganz freundlich ordnete Guardiola die Leistung der Paderborner ein, er glaubt nämlich: Der SC hält am Saisonende die Klasse. SC-Trainer Breitenreiter nahm ihm beim Wort: "Gegen Ende der Saison komme ich darauf zurück und unterschreibe es jetzt."

FC Augsburg - Bayer Leverkusen 2:2 (0:1)
26 / 49 (Foto: imago/MIS)

FC Augsburg - Bayer Leverkusen 2:2 (0:1)

Ein Schweizer sorgte in Schwaben für Euphorieschübe, nämlich: Marwin Hitz. Mit seinem Torwarttor zum 2:2-Ausgleich gegen Leverkusen schrieb er Ligageschichte und avancierte zumindest zum beliebtesten Augsburger des Spieltags.
27 / 49 (Foto: imago/Krieger)

Ein Schweizer sorgte in Schwaben für Euphorieschübe, nämlich: Marwin Hitz. Mit seinem Torwarttor zum 2:2-Ausgleich gegen Leverkusen schrieb er Ligageschichte und avancierte zumindest zum beliebtesten Augsburger des Spieltags.

Der gekonnte Drehschuss von Hitz an Bayer-Keeper Bernd Leno vorbei war erst das dritte Feldtor eines Keepers in der Ligageschichte und bedeutete für Hitz eine Premiere. Bisher hatte er schließlich "nur einmal ein Eigentor geköpft".
28 / 49 (Foto: imago/Eibner)

Der gekonnte Drehschuss von Hitz an Bayer-Keeper Bernd Leno vorbei war erst das dritte Feldtor eines Keepers in der Ligageschichte und bedeutete für Hitz eine Premiere. Bisher hatte er schließlich "nur einmal ein Eigentor geköpft".

Das warf die wichtige Frage auf, ob der Torjäger im Augsburg Tor nun auch eine Torprämie bekommt.
29 / 49 (Foto: imago/MIS)

Das warf die wichtige Frage auf, ob der Torjäger im Augsburg Tor nun auch eine Torprämie bekommt.

Coach Markus Weinzierl konnte sie nicht beantworten: "Das muss er mit dem Manager besprechen, von mir kriegt er nichts."
30 / 49 (Foto: dpa)

Coach Markus Weinzierl konnte sie nicht beantworten: "Das muss er mit dem Manager besprechen, von mir kriegt er nichts."

Für Augsburgs Außenverteidiger Dominik Kohr bedeutet der Treffer vor allem eins: Druck. "Jetzt hat der Marwin ein Bundesligator mehr als ich, da muss ich mich anstrengen, dass ich auch mal eins schieße."
31 / 49 (Foto: imago/Eibner)

Für Augsburgs Außenverteidiger Dominik Kohr bedeutet der Treffer vor allem eins: Druck. "Jetzt hat der Marwin ein Bundesligator mehr als ich, da muss ich mich anstrengen, dass ich auch mal eins schieße."

Unter Druck gerät auch Bayer-Coach Roger Schmidt, der nach dem 4:5 gegen Wolfsburg den nächsten spektakulären Rückschlag mit der Werkself kassierte. "Ich gönne Marwin Hitz absolut ein Tor, aber es muss nicht unbedingt gegen uns sein", klagte er deshalb: "Wir schaffen Helden, aber wir wollen natürlich eigene Helden haben."
32 / 49 (Foto: dpa)

Unter Druck gerät auch Bayer-Coach Roger Schmidt, der nach dem 4:5 gegen Wolfsburg den nächsten spektakulären Rückschlag mit der Werkself kassierte. "Ich gönne Marwin Hitz absolut ein Tor, aber es muss nicht unbedingt gegen uns sein", klagte er deshalb: "Wir schaffen Helden, aber wir wollen natürlich eigene Helden haben."

1. FC Köln - Hannover 96 1:1 (1:1)
33 / 49 (Foto: imago/Eibner)

1. FC Köln - Hannover 96 1:1 (1:1)

In Köln übte sich FC-Coach Peter Stöger nach dem nächsten Heim-Remis in der Disziplin Fußball im Konjunktiv und rechnete vor: "Wenn wir die Spiele, die unentschieden ausgegangen sind, gewonnen hätten, wären wir Richtung Europacup unterwegs."
34 / 49 (Foto: dpa)

In Köln übte sich FC-Coach Peter Stöger nach dem nächsten Heim-Remis in der Disziplin Fußball im Konjunktiv und rechnete vor: "Wenn wir die Spiele, die unentschieden ausgegangen sind, gewonnen hätten, wären wir Richtung Europacup unterwegs."

Für das anstehende Gastspiel beim zuletzt 8:0 und 6:0 siegreichen FC Bayern versprach Stöger mit Blick auf die Gegentore immerhin: "Wir schauen, dass es so wenige wie möglich werden."
35 / 49 (Foto: imago/Thilo Schmülgen)

Für das anstehende Gastspiel beim zuletzt 8:0 und 6:0 siegreichen FC Bayern versprach Stöger mit Blick auf die Gegentore immerhin: "Wir schauen, dass es so wenige wie möglich werden."

Von einem Sieg waren beim Rumpelfußball zu Köln aber sowohl sein FC als auch Hannover weit entfernt. Überrascht zeigte sich H96-Manager Christoph Dufner vom bescheidenen Niveau freilich nicht: "Dass das kein Spiel mit allen Facetten des gepflegten brasilianischen Fußballs wird, ist klar." Zumal sein Team damit zum sechsten Mal in Folge ohne Sieg blieb.
36 / 49 (Foto: imago/Schüler)

Von einem Sieg waren beim Rumpelfußball zu Köln aber sowohl sein FC als auch Hannover weit entfernt. Überrascht zeigte sich H96-Manager Christoph Dufner vom bescheidenen Niveau freilich nicht: "Dass das kein Spiel mit allen Facetten des gepflegten brasilianischen Fußballs wird, ist klar." Zumal sein Team damit zum sechsten Mal in Folge ohne Sieg blieb.

Dazu passte die Vorlage von Kölns Kevin Wimmer zum 1:1-Ausgleich gegen Hannover, für die der Abwehrspieler keinen Scorerpunkt erhält. Zu recht, wie er angesichts des zweimal abgefälschten Passes fand: "Dafür ein Assist zu bekommen, wäre auch merkwürdig."
37 / 49 (Foto: imago/Eibner)

Dazu passte die Vorlage von Kölns Kevin Wimmer zum 1:1-Ausgleich gegen Hannover, für die der Abwehrspieler keinen Scorerpunkt erhält. Zu recht, wie er angesichts des zweimal abgefälschten Passes fand: "Dafür ein Assist zu bekommen, wäre auch merkwürdig."

H96-Manager Dufner kommentierte das Gegentor ganz trocken: "Die Tore, die wir bekommen, sind spektakulär doof. Die kann man nicht einmal auf dem Reißbrett entwerfen."
38 / 49 (Foto: imago/Thomas Zimmermann)

H96-Manager Dufner kommentierte das Gegentor ganz trocken: "Die Tore, die wir bekommen, sind spektakulär doof. Die kann man nicht einmal auf dem Reißbrett entwerfen."

VfL Wolfsburg - Hertha BSC 2:1 (1:1)
39 / 49 (Foto: imago/Team 2)

VfL Wolfsburg - Hertha BSC 2:1 (1:1)

Beim VfL Wolfsburg gingen am 22. Spieltag die Bas-Dost-Festspiele weiter.
40 / 49 (Foto: imago/Bernd König)

Beim VfL Wolfsburg gingen am 22. Spieltag die Bas-Dost-Festspiele weiter.

Gegen die abstiegsgefährdeten Hauptstädter erzielte der Niederländer seine Tore Nr. 7 und 8 in dieser Pflichtspielwoche. Das reichte zum Sieg, weil die Herthaner nur einmal trafen.
41 / 49 (Foto: imago/Team 2)

Gegen die abstiegsgefährdeten Hauptstädter erzielte der Niederländer seine Tore Nr. 7 und 8 in dieser Pflichtspielwoche. Das reichte zum Sieg, weil die Herthaner nur einmal trafen.

VfL-Coach Dieter Hecking freute die Festigung von Platz zwei: "Das war ein Meilenstein, vor allem wenn man sieht, wie die Konkurrenten gespielt haben."
42 / 49 (Foto: dpa)

VfL-Coach Dieter Hecking freute die Festigung von Platz zwei: "Das war ein Meilenstein, vor allem wenn man sieht, wie die Konkurrenten gespielt haben."

Hertha-Coach Pal Dardai musste hingegen einsehen, dass der Pal-Dardai-Effekt schon wieder verpufft ist. Er schob es aber auf höhere Mächte: "Der liebe Gott wollte nicht, dass wir hier einen Punkt mitnehmen. Kampfgeist, Bereitschaft, Moral - das alles hat meine Mannschaft gezeigt." Das Problem war nur: "Wolfsburg ist im Moment die beste Mannschaft der Liga, sie spielen den schönsten Fußball."
43 / 49 (Foto: imago/Team 2)

Hertha-Coach Pal Dardai musste hingegen einsehen, dass der Pal-Dardai-Effekt schon wieder verpufft ist. Er schob es aber auf höhere Mächte: "Der liebe Gott wollte nicht, dass wir hier einen Punkt mitnehmen. Kampfgeist, Bereitschaft, Moral - das alles hat meine Mannschaft gezeigt." Das Problem war nur: "Wolfsburg ist im Moment die beste Mannschaft der Liga, sie spielen den schönsten Fußball."

Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:0)
44 / 49 (Foto: imago/Philipp Szyza)

Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:0)

Bilder sagen mehr als Worte. Hier im Bild: HSV-Coach Joe Zinnbauer nach dem Ausgleich der Gladbacher Borussen in der 90. Minute.
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Bilder sagen mehr als Worte. Hier im Bild: HSV-Coach Joe Zinnbauer nach dem Ausgleich der Gladbacher Borussen in der 90. Minute.

Er konnte es nicht fassen, dass sein Team durch einen Standard kurz vor Schluss noch den Sieg verloren hatte. Aber er sagte tapfer: "Wichtig war für uns, dass wir dem Gegner das Leben schwer gemacht haben - und dass die Mannschaft die taktische Marschroute umgesetzt hat. Aus einem Standard kannst du Spiele verlieren, so haben wir zwei Punkte liegengelassen."
46 / 49 (Foto: imago/MIS)

Er konnte es nicht fassen, dass sein Team durch einen Standard kurz vor Schluss noch den Sieg verloren hatte. Aber er sagte tapfer: "Wichtig war für uns, dass wir dem Gegner das Leben schwer gemacht haben - und dass die Mannschaft die taktische Marschroute umgesetzt hat. Aus einem Standard kannst du Spiele verlieren, so haben wir zwei Punkte liegengelassen."

Nach der historischen 0:8-Klatsche beim FC Bayern in der Vorwoche war das 1:1 für den HSV allerdings gefühlt ein Kantersieg. Zinnbauer formulierte das etwas anders, nämlich: "Wir haben die Woche gut und konzentriert gearbeitet, die Mannschaft hat gemerkt, dass sie was machen muss. Das hat sie heute gut umgesetzt. Mich freut's, dass die Jungs, die heute auf dem Platz standen, ihre Zähne gezeigt haben."
47 / 49 (Foto: imago/Ulmer)

Nach der historischen 0:8-Klatsche beim FC Bayern in der Vorwoche war das 1:1 für den HSV allerdings gefühlt ein Kantersieg. Zinnbauer formulierte das etwas anders, nämlich: "Wir haben die Woche gut und konzentriert gearbeitet, die Mannschaft hat gemerkt, dass sie was machen muss. Das hat sie heute gut umgesetzt. Mich freut's, dass die Jungs, die heute auf dem Platz standen, ihre Zähne gezeigt haben."

Für Gladbachs Coach Lucien Favre war das Remis beim Abstiegskandidaten HSV ein gewonnener Punkt.
48 / 49 (Foto: imago/MIS)

Für Gladbachs Coach Lucien Favre war das Remis beim Abstiegskandidaten HSV ein gewonnener Punkt.

"Das war schwer für uns, Hamburg war sehr aggressiv. Wir hatten zwei große Chancen zu Beginn, die hätten wir nutzen müssen. Wir waren heute nicht zu hundert Prozent bereit. Hamburg hat gekämpft und ist viel gelaufen. Dieser Punkt ist enorm wichtig für die Zukunft."
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"Das war schwer für uns, Hamburg war sehr aggressiv. Wir hatten zwei große Chancen zu Beginn, die hätten wir nutzen müssen. Wir waren heute nicht zu hundert Prozent bereit. Hamburg hat gekämpft und ist viel gelaufen. Dieser Punkt ist enorm wichtig für die Zukunft."

Sonntag, 22. Februar 2015

Die Bundesliga in Wort und Witz "Die Tore sind spektakulär doof"

Der FC Bayern kantersiegt sich durch die Bundesliga, der BVB kommt trotz dumpfer Fans wieder ins Rollen, der SC Freiburg verschmäht einen alten Helden und Stuttgarts Huub Stevens wünscht sich Sandalen. Der 22. Spieltag in Wort und Witz.
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