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Premiere, Premiere! Zum ersten Mal wurde an diesem Wochenende in der Bundesliga gesprüht, aus Gründen der Fairness.
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Premiere, Premiere! Zum ersten Mal wurde an diesem Wochenende in der Bundesliga gesprüht, aus Gründen der Fairness.

Bastian Dankert verewigte sich um 15.48 Uhr als erster Schiedsrichter in den deutschen Fußball-Annalen, der das "9-15 fair play limit" erstklassig zur Anwendung gebracht hatte.
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Bastian Dankert verewigte sich um 15.48 Uhr als erster Schiedsrichter in den deutschen Fußball-Annalen, der das "9-15 fair play limit" erstklassig zur Anwendung gebracht hatte.

Die Fans fieberten Dankerts historischem Akt mit einem "Ohhhhhhhh" entgegen und ließen ein fröhliches "Heyyyyyy!" verlauten, als der erste Schaum formschön auf dem Münchner Rasen platziert war.
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Die Fans fieberten Dankerts historischem Akt mit einem "Ohhhhhhhh" entgegen und ließen ein fröhliches "Heyyyyyy!" verlauten, als der erste Schaum formschön auf dem Münchner Rasen platziert war.

Gehaltvoller als die Sprühvorgänge waren dann doch die Kommentare von Spielern und Trainern zum 8. Spieltag. Die Bundesliga in Wort und Witz.
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Gehaltvoller als die Sprühvorgänge waren dann doch die Kommentare von Spielern und Trainern zum 8. Spieltag. Die Bundesliga in Wort und Witz.

FC Bayern - Werder Bremen 6:0 (4:0)
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FC Bayern - Werder Bremen 6:0 (4:0)

Nach dem Herbstspaziergang gegen Werder Bremen fühlte Bayerns Kapitän Philipp Lahm nicht mit dem Gegner, sondern mit den Wettern - die seinen Doppelpack nicht vorausgesehen hatten. "Da hätte es eine hohe Quote für gegeben", frechdachste Lahm.
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Nach dem Herbstspaziergang gegen Werder Bremen fühlte Bayerns Kapitän Philipp Lahm nicht mit dem Gegner, sondern mit den Wettern - die seinen Doppelpack nicht vorausgesehen hatten. "Da hätte es eine hohe Quote für gegeben", frechdachste Lahm.

Schließlich hatte die bayerische Allzweckwaffe erstmals in seiner Profikarriere zwei Pflichtspieltore in einem Spiel erzielt, was man seinem etwas ungelenkem Jubelsprung auch ansah. Im Überschwang der Gefühle widersprach sich Lahm dann auch noch selbst, seine Mutation vom Außenverteidiger zur Speerspitze des Münchner Angriffs lässt halt auch einen Routinier wie ihn nicht kalt.
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Schließlich hatte die bayerische Allzweckwaffe erstmals in seiner Profikarriere zwei Pflichtspieltore in einem Spiel erzielt, was man seinem etwas ungelenkem Jubelsprung auch ansah. Im Überschwang der Gefühle widersprach sich Lahm dann auch noch selbst, seine Mutation vom Außenverteidiger zur Speerspitze des Münchner Angriffs lässt halt auch einen Routinier wie ihn nicht kalt.

Also sagte er erst: "Ich weiß nicht, ob es mein letzter Doppelpack sein wird, aber ich gehe stark davon aus." Nur um dann keck den Kampf um die Torjägerkrone auszurufen: "Ich bin nah dran, jetzt will ich das durchziehen den Rest der Saison."
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Also sagte er erst: "Ich weiß nicht, ob es mein letzter Doppelpack sein wird, aber ich gehe stark davon aus." Nur um dann keck den Kampf um die Torjägerkrone auszurufen: "Ich bin nah dran, jetzt will ich das durchziehen den Rest der Saison."

Zu vermuten ist, dass ihn die mahnenden Worte seines Trainers angestachelt hatten.
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Zu vermuten ist, dass ihn die mahnenden Worte seines Trainers angestachelt hatten.

Der klagte darüber, dass das 6:0 gegen Bremen kein 7:0 geworden war. "Ich bin ein bisschen enttäuscht von Philipp, ich wollte einen Hattrick von ihm", moserte Josep Guardiola: "Vielleicht spielt er nächstes Mal nicht."
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Der klagte darüber, dass das 6:0 gegen Bremen kein 7:0 geworden war. "Ich bin ein bisschen enttäuscht von Philipp, ich wollte einen Hattrick von ihm", moserte Josep Guardiola: "Vielleicht spielt er nächstes Mal nicht."

In Bremen hoffen sie, dass ihre Profis demnächst mal wieder Fußball spielen. Sechs Gegentreffer in München sind das eine, null eigene Torschüsse das andere.
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In Bremen hoffen sie, dass ihre Profis demnächst mal wieder Fußball spielen. Sechs Gegentreffer in München sind das eine, null eigene Torschüsse das andere.

"Es war einfach grottenschlecht, da gibt es nichts schönzureden, basta, aus! Die Zweikampfführung war wie die eines Tabellenachtzehnten. Wenn du Angst hast gegen Bayern München, hast du keine Chance", klagte Geschäftsführer Thomas Eichin.
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"Es war einfach grottenschlecht, da gibt es nichts schönzureden, basta, aus! Die Zweikampfführung war wie die eines Tabellenachtzehnten. Wenn du Angst hast gegen Bayern München, hast du keine Chance", klagte Geschäftsführer Thomas Eichin.

An Trainer Robin Dutt will Eichin trotzdem festhalten. Immerhin versprach der dem Verein kämpferisch die Wende: "Wir werden auch dieses Mal die Saison wieder drehen."
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An Trainer Robin Dutt will Eichin trotzdem festhalten. Immerhin versprach der dem Verein kämpferisch die Wende: "Wir werden auch dieses Mal die Saison wieder drehen."

1. FC Köln - Borussia Dortmund 2:1 (1:0)
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1. FC Köln - Borussia Dortmund 2:1 (1:0)

Vor dem Gastspiel in Köln hatte BVB-Trainer Jürgen Klopp gesagt: "Wir haben tatsächlich ein paar Probleme, da müssen wir geduldig dranbleiben, um die zu ändern."
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Vor dem Gastspiel in Köln hatte BVB-Trainer Jürgen Klopp gesagt: "Wir haben tatsächlich ein paar Probleme, da müssen wir geduldig dranbleiben, um die zu ändern."

Nach dem Spiel sagte Klopp: "Also die ganz großen schlauen Sprüche habe ich jetzt nicht auf Lager." Die dritte Ligapleite in Folge, der Sturz auf Rang 14 der Tabelle, das machte den Erfolgscoach dann doch ratlos.
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Nach dem Spiel sagte Klopp: "Also die ganz großen schlauen Sprüche habe ich jetzt nicht auf Lager." Die dritte Ligapleite in Folge, der Sturz auf Rang 14 der Tabelle, das machte den Erfolgscoach dann doch ratlos.

Was Klopp so ratlos machte? Das hier: "Wir haben eine Art Fußball gespielt, die absolut keinen Sinn macht." Das müsse man regeln, und zwar: "Nicht morgen, nicht übermorgen, sondern sofort!"
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Was Klopp so ratlos machte? Das hier: "Wir haben eine Art Fußball gespielt, die absolut keinen Sinn macht." Das müsse man regeln, und zwar: "Nicht morgen, nicht übermorgen, sondern sofort!"

Auch Sportdirektor Michael Zorc hatte keine Lust aufs Beschönigen: "Achter Spieltag, sieben Punkte - das ist viel zu wenig für unsere Ansprüche." Er wünscht sich: "Bei dem einen oder anderen muss es mal richtig klick machen."
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Auch Sportdirektor Michael Zorc hatte keine Lust aufs Beschönigen: "Achter Spieltag, sieben Punkte - das ist viel zu wenig für unsere Ansprüche." Er wünscht sich: "Bei dem einen oder anderen muss es mal richtig klick machen."

Vor allem den "sogenannten Führungsspielern" wie Torwart Roman Weidenfeller, der Köln das Siegtor schenkte, hielt Zorc vor: "Sie machen kapitale Böcke."
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Vor allem den "sogenannten Führungsspielern" wie Torwart Roman Weidenfeller, der Köln das Siegtor schenkte, hielt Zorc vor: "Sie machen kapitale Böcke."

Zorcs Fazit: "Man darf es gern Krise nennen. Wie auch sonst?"
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Zorcs Fazit: "Man darf es gern Krise nennen. Wie auch sonst?"

In Köln richten sie sich schon darauf ein, den Champions-League-Platz vom BVB zu übernehmen. Also fast. Zumindest bekannte FC-Coach Peter Stöger nach dem Erfolg über den Angstgegner: "Das ist eine Riesenüberraschung nach einer großartigen kämpferischen Leistung meiner Mannschaft."
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In Köln richten sie sich schon darauf ein, den Champions-League-Platz vom BVB zu übernehmen. Also fast. Zumindest bekannte FC-Coach Peter Stöger nach dem Erfolg über den Angstgegner: "Das ist eine Riesenüberraschung nach einer großartigen kämpferischen Leistung meiner Mannschaft."

Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach 0:3 (0:2)
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Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach 0:3 (0:2)

Keine große Überraschung war die Heimniederlage von Hannover gegen Gladbach, die Gäste präsentierten sich einfach zu abgezockt und sind jetzt Bayern-Jäger Nr. 1.
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Keine große Überraschung war die Heimniederlage von Hannover gegen Gladbach, die Gäste präsentierten sich einfach zu abgezockt und sind jetzt Bayern-Jäger Nr. 1.

Das freut Gladbachs Coach Lucien Favre, aber auch die Liga - weil die jetzt am nächsten Spieltag ein echtes Spitzenspiel bekommt, Erster gegen Zweiter, Bayern gegen Gladbach. Ganz wie früher also.
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Das freut Gladbachs Coach Lucien Favre, aber auch die Liga - weil die jetzt am nächsten Spieltag ein echtes Spitzenspiel bekommt, Erster gegen Zweiter, Bayern gegen Gladbach. Ganz wie früher also.

Angst, gegen die Über-Bayern unterzugehen, kennen die Borussen nicht. "Das wird eine Riesenaufgabe, aber wir werden auf keinen Fall den Schwanz einziehen", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.
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Angst, gegen die Über-Bayern unterzugehen, kennen die Borussen nicht. "Das wird eine Riesenaufgabe, aber wir werden auf keinen Fall den Schwanz einziehen", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.

Andre Hahn pflichtete bei: "Wer freut sich nicht auf die Bayern? Wir werden es ihnen nicht leicht machen." Denn: "Wenn wir nicht verlieren, bleibt die Liga spannend." Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre ...
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Andre Hahn pflichtete bei: "Wer freut sich nicht auf die Bayern? Wir werden es ihnen nicht leicht machen." Denn: "Wenn wir nicht verlieren, bleibt die Liga spannend." Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre ...

FSV Mainz - FC Augsburg 2:1 (2:0)
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FSV Mainz - FC Augsburg 2:1 (2:0)

Was sich ein Trainer in Mainz fragt, der auch am 8. Spieltag ungeschlagen geblieben ist und damit einen neuen Vereinsrekord aufgestellt hat? Das hier: "Eine ganz bittere Pille, die wir schlucken müssen."
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Was sich ein Trainer in Mainz fragt, der auch am 8. Spieltag ungeschlagen geblieben ist und damit einen neuen Vereinsrekord aufgestellt hat? Das hier: "Eine ganz bittere Pille, die wir schlucken müssen."

Damit meinte Hjulmand aber nicht die Höhe des Sieges über Augsburg, sondern den Ausfall von Jonas Hofmann. Die Leihgabe vom BVB, die den Sieg mit seinem dritten Tor einleitete, muss mehrere Wochen mit einer Knieverletzung passen.
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Damit meinte Hjulmand aber nicht die Höhe des Sieges über Augsburg, sondern den Ausfall von Jonas Hofmann. Die Leihgabe vom BVB, die den Sieg mit seinem dritten Tor einleitete, muss mehrere Wochen mit einer Knieverletzung passen.

Ein Mainzer war dennoch völlig glückselig: Jairo Samperio, Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0. "Ich hatte mir lange ausgemalt, wie es sein würde, für Mainz 05 zu treffen. Jetzt genieße ich es, dass es geklappt hat."
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Ein Mainzer war dennoch völlig glückselig: Jairo Samperio, Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0. "Ich hatte mir lange ausgemalt, wie es sein würde, für Mainz 05 zu treffen. Jetzt genieße ich es, dass es geklappt hat."

Coach Hjulmand quälte hingegen angesichts der schwachen 2. Halbzeit seiner Mainzer trotz des Sieges die Frage nach dem "Warum?" Er wurde fast schon philosophisch: "War es der Kopf oder hatten wir schwere Beine? Wir wollten das Spiel dominieren. Wir hätten mit der Führung mehr Vertrauen, Mut und Qualität haben müssen. Wenn wir so wie in der zweiten Halbzeit spielen, holen wir nicht viele Punkte."
31 / 53 (Foto: imago/Werner Schmitt)

Coach Hjulmand quälte hingegen angesichts der schwachen 2. Halbzeit seiner Mainzer trotz des Sieges die Frage nach dem "Warum?" Er wurde fast schon philosophisch: "War es der Kopf oder hatten wir schwere Beine? Wir wollten das Spiel dominieren. Wir hätten mit der Führung mehr Vertrauen, Mut und Qualität haben müssen. Wenn wir so wie in der zweiten Halbzeit spielen, holen wir nicht viele Punkte."

Augsburgs Coach Markus Weinzierl schimpfte ganz unphilosophisch: "Wir haben in fünf Minuten der ersten Halbzeit durch den Doppelschlag das Spiel verloren." Wem das bekannt vorkommt: Ganz ähnlich hatte Weinzierl schon nach dem 0:2 zum Saisonstart in Hoffenheim geklagt.
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Augsburgs Coach Markus Weinzierl schimpfte ganz unphilosophisch: "Wir haben in fünf Minuten der ersten Halbzeit durch den Doppelschlag das Spiel verloren." Wem das bekannt vorkommt: Ganz ähnlich hatte Weinzierl schon nach dem 0:2 zum Saisonstart in Hoffenheim geklagt.

SC Freiburg - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)
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SC Freiburg - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)

Mann des Spiels in Freiburg war ein Freiburger, der aber - ärgerlich für die Freiburger - inzwischen für Wolfsburg spielt: Doppeltorschütze Daniel Caligiuri.
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Mann des Spiels in Freiburg war ein Freiburger, der aber - ärgerlich für die Freiburger - inzwischen für Wolfsburg spielt: Doppeltorschütze Daniel Caligiuri.

Beim SC war die Freude über Caligiuris Doppelpack verständlicherweise nicht ganz ungetrübt.
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Beim SC war die Freude über Caligiuris Doppelpack verständlicherweise nicht ganz ungetrübt.

"Es waren zwei schöne Aktionen von Cal", sagte Abwehrspieler Oliver Sorg über seinen Ex-Teamkollegen: "Irgendwo wurde er halt auch gut ausgebildet."
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"Es waren zwei schöne Aktionen von Cal", sagte Abwehrspieler Oliver Sorg über seinen Ex-Teamkollegen: "Irgendwo wurde er halt auch gut ausgebildet."

Sorgs Trainer Christian Streich hielt sich nit solchen Sentimentalitäten gar nicht erst auf, er zählte die Millionen auf der Wolfsburger Bank: "Schauen Sie sich doch nur mal die Ersatzbank von Wolfsburg an. Wen die alles eingewechselt haben und wer bei denen gar nicht erst dabei war. Das ist Wahnsinn."
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Sorgs Trainer Christian Streich hielt sich nit solchen Sentimentalitäten gar nicht erst auf, er zählte die Millionen auf der Wolfsburger Bank: "Schauen Sie sich doch nur mal die Ersatzbank von Wolfsburg an. Wen die alles eingewechselt haben und wer bei denen gar nicht erst dabei war. Das ist Wahnsinn."

VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen 3:3 (0:3)
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VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen 3:3 (0:3)

Die VfB-Ersatzbank spielte zur Halbzeit auch in den Gedankengängen von Stuttgarts Armin Veh eine nicht unerhebliche Rolle, räumte er nach einem Herzinfarkt-Spiel seines Teams ein. "Ich hätte in der Halbzeit sieben auswechseln können."
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Die VfB-Ersatzbank spielte zur Halbzeit auch in den Gedankengängen von Stuttgarts Armin Veh eine nicht unerhebliche Rolle, räumte er nach einem Herzinfarkt-Spiel seines Teams ein. "Ich hätte in der Halbzeit sieben auswechseln können."

VfB-Keeper Thorsten Kirschbaum sekundierte: "Die erste Halbzeit war unterirdisch, das darf nicht passieren. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, das war unter aller Sau kann man sagen."
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VfB-Keeper Thorsten Kirschbaum sekundierte: "Die erste Halbzeit war unterirdisch, das darf nicht passieren. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, das war unter aller Sau kann man sagen."

Veh beließ es dennoch bei einer Auswechslung und erlöste Antonio Rüdiger. Und sah dann, wie ohne den Jung-Nationalspieler aus der Hintermannschaft der Stuttgarter plötzlich eine Abwehr wurde und aus dem 0:3 zur Pause noch ein 3:3.
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Veh beließ es dennoch bei einer Auswechslung und erlöste Antonio Rüdiger. Und sah dann, wie ohne den Jung-Nationalspieler aus der Hintermannschaft der Stuttgarter plötzlich eine Abwehr wurde und aus dem 0:3 zur Pause noch ein 3:3.

Für die Zuschauer war es ein Spektakel, für Leverkusens Trainer Roger Schmidt ein Graus: "Ein normales Spiel gibt es bei uns anscheinend nicht." Gut möglich, dass sein perfekt frisiertes Haupthaar bald graue Strähnen zieren.
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Für die Zuschauer war es ein Spektakel, für Leverkusens Trainer Roger Schmidt ein Graus: "Ein normales Spiel gibt es bei uns anscheinend nicht." Gut möglich, dass sein perfekt frisiertes Haupthaar bald graue Strähnen zieren.

Hamburger SV - 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1)
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Hamburger SV - 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1)

Hamburgs neuer Coach Joe Zinnbauer war zufrieden nach dem Remis gegen 1899 Hoffenheim. Dass sich der Heimkomplex des HSV fortsetzte und nun schon ein halbes Jahr andauert, störte ihn nicht. Er fand: "Wir können richtig zufrieden sein."
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Hamburgs neuer Coach Joe Zinnbauer war zufrieden nach dem Remis gegen 1899 Hoffenheim. Dass sich der Heimkomplex des HSV fortsetzte und nun schon ein halbes Jahr andauert, störte ihn nicht. Er fand: "Wir können richtig zufrieden sein."

Immerhin hatte sein HSV durch Pierre-Michel Lasogga gegen die "beste Kontermannschaft der Liga" den 0:1-Rückstand ausgeglichen. Fazit Zinnbauer: "Die Mannschaft hat wieder einen Schritt nach vorn gemacht."
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Immerhin hatte sein HSV durch Pierre-Michel Lasogga gegen die "beste Kontermannschaft der Liga" den 0:1-Rückstand ausgeglichen. Fazit Zinnbauer: "Die Mannschaft hat wieder einen Schritt nach vorn gemacht."

Nicht ganz so glücklich war der Hamburger Torschütze. Er sollte dringend eines dieser hippen "Positiv denken, Erfolg haben"-Seminare besuchen, der Joe kann ihm da sicher weiterhelfen. Völlig ungeschult jammerte Lasogga aber erst einmal: "Es ist schön, dass ich der Mannschaft helfen konnte, aber wir hätten lieber drei Punkte geholt."
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Nicht ganz so glücklich war der Hamburger Torschütze. Er sollte dringend eines dieser hippen "Positiv denken, Erfolg haben"-Seminare besuchen, der Joe kann ihm da sicher weiterhelfen. Völlig ungeschult jammerte Lasogga aber erst einmal: "Es ist schön, dass ich der Mannschaft helfen konnte, aber wir hätten lieber drei Punkte geholt."

Auch Mutter Lasogga war auf der Tribüne sichtlich mitgenommen.
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Auch Mutter Lasogga war auf der Tribüne sichtlich mitgenommen.

Auch Hoffenheims Coach Markus Gisdol war nach dem Spiel kurz davor, sich das perfekt drapierte Haupthaar in einem Anfall wilder Verzweiflung zu verwuscheln. Er gestand nämlich: "Ein bisschen trauere ich der ersten Halbzeit hinterher." Konkret jener Phase, in der seine Hoffenheimer führten und formidable Chancen ausließen, für eine Vorentscheidung zu sorgen.
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Auch Hoffenheims Coach Markus Gisdol war nach dem Spiel kurz davor, sich das perfekt drapierte Haupthaar in einem Anfall wilder Verzweiflung zu verwuscheln. Er gestand nämlich: "Ein bisschen trauere ich der ersten Halbzeit hinterher." Konkret jener Phase, in der seine Hoffenheimer führten und formidable Chancen ausließen, für eine Vorentscheidung zu sorgen.

SC Paderborn - Eintracht Frankfurt 3:1 (0:0)
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SC Paderborn - Eintracht Frankfurt 3:1 (0:0)

"Das ist natürlich ein richtig geiles Gefühl", schwärmte Paderborns Kevin Kutschke nach dem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt: "Ich danke dem Trainer, dass er mich reingebracht hat. Wir spielen richtig mit Leidenschaft. Jeder Punkt hilft, das sind Punkte für den Klassenerhalt."
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"Das ist natürlich ein richtig geiles Gefühl", schwärmte Paderborns Kevin Kutschke nach dem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt: "Ich danke dem Trainer, dass er mich reingebracht hat. Wir spielen richtig mit Leidenschaft. Jeder Punkt hilft, das sind Punkte für den Klassenerhalt."

Der Trainer, dem Kutschke dankte, heißt Andre Breitenreiter. Der hatte beim Stand von 0:1 nicht nur Kutschke eingewechselt, sondern auch Marvin Duksch.
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Der Trainer, dem Kutschke dankte, heißt Andre Breitenreiter. Der hatte beim Stand von 0:1 nicht nur Kutschke eingewechselt, sondern auch Marvin Duksch.

Der erzielte kurz darauf per Traumtor das 1:1, auf Vorarbeit von Kutschke.
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Der erzielte kurz darauf per Traumtor das 1:1, auf Vorarbeit von Kutschke.

Eintrachts Vorstandschef Heribert Bruchhagen erkannte den größeren Willen auf Paderborner Seite an: "Uns bleibt gar nichts anderes übrig als das anzuerkennen. Paderborn hat mit viel Physis gepowert."
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Eintrachts Vorstandschef Heribert Bruchhagen erkannte den größeren Willen auf Paderborner Seite an: "Uns bleibt gar nichts anderes übrig als das anzuerkennen. Paderborn hat mit viel Physis gepowert."

Sonntag, 19. Oktober 2014

Die Bundesliga in Wort und Witz "Es war einfach grottenschlecht"

Am 8. Spieltag feiert das Freistoßspray seine Bundesliga-Premiere. Mehr als die rückstandslos verschwindende Sprühhilfe erregt Spieler, Fans und Trainer aber das Geschehen auf dem Rasen. In München herrscht Glückseligkeit, in Bremen und Dortmund Krisenstimmung. Und das hört man auch.
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