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Dieses Finale hat fast alles.
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Dramatik.
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Feuer.
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Und nackte Tatsachen.
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Nur Tore bekommen die Zuschauer 120 Minuten lang nicht zu sehen.
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Dank des Elfmeterschießens stürmen aber schließlich doch noch jubelnde Sieger über den Rasen des Berliner Olympiastadions.
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Die kommen aus München. Der FC Bayern ist DFB-Pokalsieger 2016.
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Doch fangen wir von vorn an.
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Zwei Männer stehen im Mittelpunkt, beide durchleben ihr letztes Spiel für ihren aktuellen Verein. Neben Mats Hummels ...
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... verabschiedet sich auch der Super-super- (und glattrasierte) Trainer Josep Guardiola von seinem Arbeitgeber.
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Mats Hummels wechselt die Seiten - der Weltmeister spielt ab nächster Saison für die Bayern. Und dort wollte er unbedingt als Pokalsieger anfangen.
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Guardiola zieht es zu Manchester City in die Premier League. Ein DFB-Pokalsieg wäre da doch der krönende Abschluss! Zumal er in der Champions League mit den Bayern nie übers Halbfinale hinauskam.
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(Foto: imago/Thomas Frey)
Am Ende lag der eine am Boden, ...
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... während der andere vor Freude weinte.
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Am frühen Samstagabend war die Bühne im ...
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... ausverkauften Berliner Olympiastadion bereitet. Gänsehautfeeling!
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Doch dann passierte erstmal herzlich wenig. Oder sagen wir so: Das Spiel war von der Taktik geprägt. 0:0 zur Pause.
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In der zweiten Hälfte machte Bayern Druck, aber ...
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... trotz der beiden Top-Torjäger auf dem Platz, Lewandowski und Aubameyang, blieb es auch nach 90 Minuten beim torlosen Unentschieden.
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Verlängerung.
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Und dann: Elfmeterschießen.
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Die Dortmunder Bender und ...
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... Sokratis verschießen. Bei den Bayern patzt Joshua Kimmich.
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Dieser Schuss beendet den Elfmeter-Krimi. Douglas Costa verwandelt zum 4:3 Endstand. Bayern ist Pokalsieger.
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Und Guardiola kommen die Tränen.
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Aber schon bald kann er wieder lachen. Der Rest ...
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... ist Jubel, ...
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... Jubel ...
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... und (man hat es geahnt) nochmals Jubel.
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Die Bayern feiern den Pokalsieg doch etwas leidenschaftlicher als die Meisterschaft.
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Und "Pep"? Hat einen neuen Liebling.
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Er ist golden und lässt sich wunderbar ...
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... küssen.
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Die Elf aus dem Kohlenpott muss zusehen. Das tut weh: Die Dortmunder verlieren ihr drittes Pokalfinale hintereinander.
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BVB-Trainer Tuchel gratuliert herzlich.
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Aber der Gang am Pokal vorbei ist dann doch hart.
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Besonders für Mats Hummels, der in der zweiten Halbzeit wegen Beschwerden ausgewechselt wurde.
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Aber die Fans werden ihn ja schon im Juni wiedersehen - bei der EM in Frankreich. Und in der neuen Saison dann bei den Bayern.
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Für Josep Guardiola ist das Kapitel Bundesliga dagegen nach drei Jahren abgeschlossen.
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Lachen und Weinen zum Schluss - kein schlechter Abschied. Na dann: Gratulation an die Bayern und alles Gute, "Pep"!
Bayern bejubeln Pokalsieg Guardiola lacht und weint zum Abschied
Was für ein Spiel - lange passiert so gut wie nichts, dann endet das DFB-Pokalfinale in einem Elfmeter-Krimi. Schließlich jubeln die Münchener Bayern, den Dortmundern versagen die Nerven. Für Josep Guardiola ist es ein glanzvoller, freudiger Abschied. Für Mats Hummels ist es das Gegenteil.
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