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So sehen Fußballhelden aus.
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Und so Engländer, ...
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... nachdem sie Bekanntschaft mit diesen Fußballhelden gemacht haben.
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Mit so schönen Vornamen wie Birkir.
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Oder Gylfi.
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Aron.
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Und Ragnar.
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Sowie natürlich Kolbeinn, der mit Nachnamen Sigthorsson heißt und ...
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... im EM-Achtelfinale zwischen Island und England tatsächlich Schütze des ...
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... Siegtors war.
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Für Island natürlich.
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Fußball kann so schön sein.
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Wenn man Fußball kann.
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Gegen barttechnisch, ...
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... stimmungstechnisch, ...
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... tackletechnisch und ...
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... tortechnisch einfach fabulöse Isländer ...
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... konnte England nichts ausrichten.
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Wieder einmal.
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Und wieder einmal blieb in dieser bemerkenswerten "englischen Woche" die Jugend am Boden zerstört zurück.
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Statt eines Achtelfinalduells mit Gastgeber Frankreich ...
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... setzte es für England ein blamables Achtelfinalaus.
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Es wird als eine der größten Sensationen in die EM-Geschichte eingehen.
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Zu Recht! Auch wenn es für England nur die größte Blamage seit, nun ja, dem letzten Fußballgroßturnier war. Bei der WM 2014 hatten es die "Three Lions" nicht einmal bis ins Achtelfinale geschafft. Damals hieß es schon nach der Vorrunde: "Football's going home."
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Besonders bitter am englischen EM-Brexit 2016:
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Dem Favoriten war gegen den EM-Debütanten und krassen Außenseiter ein Traumstart gelungen ...
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... durch einen erstklassig verwandelten Elfmeter von Kapitän Wayne Rooney in der 4. Minute.
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Raheem Sterling war von Islands Keeper Hannes Thór Halldórsson vorher im Strafraum ungestüm umgerissen worden.
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Es blieb der einzige Fehler des isländischen Keepers, ...
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... der ab der 18. Minute gegen desolate Engländer hinten die Führung festhielt, ...
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... die vorne seine Teamkollegen Ragnar Sigurdsson (l.) ...
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... keine zwei Minuten nach Englands Blitz-Führung nach einer Einwurf-Flanke ...
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... und eben dieser Sigthorsson herausgeschossen hatten.
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Mit freundlicher Hilfe von Joe Hart, der zum nächsten englischen Pannen-Keeper wurde.
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Sein Name wird mit einer der größten Blamagen der englischen Fußballgeschichte ebenso untrennbar verbunden bleiben ...
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... wie der von Englands glücklosem Nationaltrainer Roy Hodgson. Der traf seine beste Personalentscheidung des Turniers erst nach dem Aus.
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Er trat zurück.
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Für Island geht eine märchenhafte Debüt-EM weiter.
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Die Isländer mögen zwar noch nicht die Besten der Fußballwelt sein.
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Aber die Mannen von Lars Lagerbäck (l.) und Heimir Hallgrimsson sind weiterhin das einzig ungeschlagene Team der EM-Geschichte.
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EM-Gastgeber Frankreich kann kommen.
"Football's going home" Island wird zu Englands Albtraum
Mit großen Ambitionen geht England ins EM-Achtelfinale gegen Island. Mit einer riesengroßen Blamage fährt England anschließend heim, denn Island mutiert erneut zum Fußball-Zwergriesen - und vollbringt eine der größten Sensationen der Turniergeschichte.
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