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Am 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist die Zeit abgelaufen für Werder Bremens Trainer Robin Dutt.
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Am 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist die Zeit abgelaufen für Werder Bremens Trainer Robin Dutt.

0:1 gegen Aufsteiger Köln, im neunten Spiel noch immer kein Sieg - das ist der schlechteste Saisonstart aller Zeiten für Werder. "Ich gehe davon aus, dass ich weiter auf der Bank sitze", sagte Dutt nach dem Spiel.
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0:1 gegen Aufsteiger Köln, im neunten Spiel noch immer kein Sieg - das ist der schlechteste Saisonstart aller Zeiten für Werder. "Ich gehe davon aus, dass ich weiter auf der Bank sitze", sagte Dutt nach dem Spiel.

Schon am Samstag hatte sich das erledigt. Werder entließ Dutt, es übernehmen Viktor Skripnik und Assistent Thorsten Frings. Skripnik wählte nach seiner Beförderung vom U23-Trainer kämpferische Worte: "Jeder Soldat will General werden, und jeder Trainer will sich entwickeln."
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Schon am Samstag hatte sich das erledigt. Werder entließ Dutt, es übernehmen Viktor Skripnik und Assistent Thorsten Frings. Skripnik wählte nach seiner Beförderung vom U23-Trainer kämpferische Worte: "Jeder Soldat will General werden, und jeder Trainer will sich entwickeln."

Fest im Sattel sitzt BVB-Trainer Jürgen Klopp - trotz der vierten Niederlage hintereinander. Und der sechsten insgesamt. Dutt hatte "nur" fünf Pleiten kassiert. Jedenfalls klingt dieser Klopp schon nach Krisentrainer: "Wir waren in den entscheidenden Momenten wieder einmal nicht konsequent genug. Aber wir werden weiterkämpfen. Wir müssen uns belohnen, aber das tun wir nicht."
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Fest im Sattel sitzt BVB-Trainer Jürgen Klopp - trotz der vierten Niederlage hintereinander. Und der sechsten insgesamt. Dutt hatte "nur" fünf Pleiten kassiert. Jedenfalls klingt dieser Klopp schon nach Krisentrainer: "Wir waren in den entscheidenden Momenten wieder einmal nicht konsequent genug. Aber wir werden weiterkämpfen. Wir müssen uns belohnen, aber das tun wir nicht."

Sein Kollege Josep Guardiola beschäftigte sich auffallend viel mit Bibiana Steinhaus, dabei war auf dem Rasen doch wirklich genug geboten - und an den Mikros auch. Die besten Sprüche des Spieltags.
5 / 60 (Foto: imago/Moritz Müller)

Sein Kollege Josep Guardiola beschäftigte sich auffallend viel mit Bibiana Steinhaus, dabei war auf dem Rasen doch wirklich genug geboten - und an den Mikros auch. Die besten Sprüche des Spieltags.

Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München 0:0
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Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München 0:0

Die Borussia verlangte dem Tabellenführer alles ab. Da fiel ein salomonisches Urteil selbst Bayerns Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge leicht: "Beide Mannschaften haben ein gutes Spiel geliefert. Dieses Spiel hat keinen Verlierer verdient."
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Die Borussia verlangte dem Tabellenführer alles ab. Da fiel ein salomonisches Urteil selbst Bayerns Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge leicht: "Beide Mannschaften haben ein gutes Spiel geliefert. Dieses Spiel hat keinen Verlierer verdient."

Den Punkt sicherte ein prächtig aufgelegter Manuel Neuer, den Oliver Kahn beim Bezahlsender "Sky" adelte: "In seinem Alter war ich keineswegs so gut. Ich war erst mit 30 einigermaßen komplett. Neuer ist schon viel, viel früher besser. Er ist völlig zurecht der weltbeste Torwart."
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Den Punkt sicherte ein prächtig aufgelegter Manuel Neuer, den Oliver Kahn beim Bezahlsender "Sky" adelte: "In seinem Alter war ich keineswegs so gut. Ich war erst mit 30 einigermaßen komplett. Neuer ist schon viel, viel früher besser. Er ist völlig zurecht der weltbeste Torwart."

Christoph Kramer beschloss, sich einfach über den Punkt zu freuen. "Nach neun Spieltagen lügt die Tabelle nicht, dann sind wir eben die zweitbeste Mannschaft in Deutschland."
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Christoph Kramer beschloss, sich einfach über den Punkt zu freuen. "Nach neun Spieltagen lügt die Tabelle nicht, dann sind wir eben die zweitbeste Mannschaft in Deutschland."

Besonders die zweite Halbzeit der Borussen war gelungen, meinte auch Lucien Favre: "Ich bin zufrieden. Wir haben intelligent verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir probiert zu spielen, das war in der ersten Halbzeit nicht der Fall."
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Besonders die zweite Halbzeit der Borussen war gelungen, meinte auch Lucien Favre: "Ich bin zufrieden. Wir haben intelligent verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir probiert zu spielen, das war in der ersten Halbzeit nicht der Fall."

Guardiola zeigte sich zufrieden: "Es hat ein wenig im Abschluss gefehlt, aber wir waren geschlossen. Ich bin stolz, wir haben es gut gemacht."
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Guardiola zeigte sich zufrieden: "Es hat ein wenig im Abschluss gefehlt, aber wir waren geschlossen. Ich bin stolz, wir haben es gut gemacht."

Borussia Dortmund - Hannover 96 0:1 (0:0)
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Borussia Dortmund - Hannover 96 0:1 (0:0)

An der zuletzt bemängelten Einstellung lag es nicht - aber so sehr der BVB kämpfte, am Ende stand die vierte Liga-Pleite in Serie.
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An der zuletzt bemängelten Einstellung lag es nicht - aber so sehr der BVB kämpfte, am Ende stand die vierte Liga-Pleite in Serie.

"Es ist wie verhext", stöhnte Mats Hummels. Die nächsten Aufgaben: Bayern München und Borussia Mönchengladbach. An den Abstiegskamf verschwendet der Verteidiger keine Gedanken: "Es sei denn, wir haben eine Phase mit 30 schlechten Spielen. Aber das halte ich für schlicht unmöglich."
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"Es ist wie verhext", stöhnte Mats Hummels. Die nächsten Aufgaben: Bayern München und Borussia Mönchengladbach. An den Abstiegskamf verschwendet der Verteidiger keine Gedanken: "Es sei denn, wir haben eine Phase mit 30 schlechten Spielen. Aber das halte ich für schlicht unmöglich."

Erste kleine Risse deuten sich an in der Mannschaft, Mats Hummels kritisierte seinen Torwart Roman Weidenfeller, der beim 0:1 nicht gut aussah: "Der Ball ist sehr lange geflogen. Ich war sehr überrascht, dass er ins Tor geflogen ist."
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Erste kleine Risse deuten sich an in der Mannschaft, Mats Hummels kritisierte seinen Torwart Roman Weidenfeller, der beim 0:1 nicht gut aussah: "Der Ball ist sehr lange geflogen. Ich war sehr überrascht, dass er ins Tor geflogen ist."

Wie die Stimmung in der Kabine genau war, teilte Ilkay Gündogan mit: "Da gibt es ein Wort, das mit S-C-H anfängt, und das wohl am besten beschreibt."
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Wie die Stimmung in der Kabine genau war, teilte Ilkay Gündogan mit: "Da gibt es ein Wort, das mit S-C-H anfängt, und das wohl am besten beschreibt."

Jürgen Klopps Spielanalyse fiel so kurz wie treffend aus: "Der Gegner macht aus wenig viel, wir aus viel wenig."
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Jürgen Klopps Spielanalyse fiel so kurz wie treffend aus: "Der Gegner macht aus wenig viel, wir aus viel wenig."

Ebenso knapp und ebenso treffend das Statement von Tayfun Korkat: "Wir hatten Glück und einen sehr guten Torwart."
18 / 60 (Foto: imago/Thomas Bielefeld)

Ebenso knapp und ebenso treffend das Statement von Tayfun Korkat: "Wir hatten Glück und einen sehr guten Torwart."

Der angesprochene Ron-Robert Zieler musste sich kneifen: "Ich bin schon oft hier in Dortmund gewesen, aber es hat nie geklappt ohne Gegentor zu bleiben."
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Der angesprochene Ron-Robert Zieler musste sich kneifen: "Ich bin schon oft hier in Dortmund gewesen, aber es hat nie geklappt ohne Gegentor zu bleiben."

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 4:5 (1:2)
20 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 4:5 (1:2)

Was. Für. Ein. Spiel. Neun Tore, eine rote Karte (für Haris Seferovics Brillen-Geste), vier Führungswechsel. "Das war verrückt, aber das macht unseren Sport aus", sagte VfB-Trainer Armin Veh. "Fußball ist einfach geil!"
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Was. Für. Ein. Spiel. Neun Tore, eine rote Karte (für Haris Seferovics Brillen-Geste), vier Führungswechsel. "Das war verrückt, aber das macht unseren Sport aus", sagte VfB-Trainer Armin Veh. "Fußball ist einfach geil!"

An alter Wirkungsstätte scherzte Veh gelöst, auch über das Bier, das für seine Mannschaft bereitstand: "Das nenne ich Gastfreundschaft. Die Hessen sind nicht so knausrig wie die Schwaben." Für seine Elf hatte er noch Lob parat: "Aber mal im Ernst: Die Mannschaft spielt mittlerweile wirklich besseren Fußball."
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An alter Wirkungsstätte scherzte Veh gelöst, auch über das Bier, das für seine Mannschaft bereitstand: "Das nenne ich Gastfreundschaft. Die Hessen sind nicht so knausrig wie die Schwaben." Für seine Elf hatte er noch Lob parat: "Aber mal im Ernst: Die Mannschaft spielt mittlerweile wirklich besseren Fußball."

Sein Gegenüber war noch grummeliger als üblich: "Für mich ist es nicht so leicht, zu schmunzeln", sagte Thomas Schaaf. "Wir alle wollen ja ein Spektakel. Aber ich mag kein Spektakel, wenn ich dabei verliere."
23 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Sein Gegenüber war noch grummeliger als üblich: "Für mich ist es nicht so leicht, zu schmunzeln", sagte Thomas Schaaf. "Wir alle wollen ja ein Spektakel. Aber ich mag kein Spektakel, wenn ich dabei verliere."

Das sah sein Stürmer Alex Meier ähnlich: "Das darf nicht sein. Das war ein Spiel zwischen überragend und katastrophal:"
24 / 60 (Foto: dpa)

Das sah sein Stürmer Alex Meier ähnlich: "Das darf nicht sein. Das war ein Spiel zwischen überragend und katastrophal:"

Das Auf und Ab setzte auch Stuttgarts Martin Harnik zu: "Unglaublich, wie nah heute Himmel und Hölle beieinander lagen. Als wir 4:3 zurücklagen, dachte ich: 'Scheiße, die Woche ist wieder gelaufen'. Die Nerven lagen am Ende völlig blank. Wir sind einfach nur froh, mal wieder drei Punkte geholt zu haben."
25 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Das Auf und Ab setzte auch Stuttgarts Martin Harnik zu: "Unglaublich, wie nah heute Himmel und Hölle beieinander lagen. Als wir 4:3 zurücklagen, dachte ich: 'Scheiße, die Woche ist wieder gelaufen'. Die Nerven lagen am Ende völlig blank. Wir sind einfach nur froh, mal wieder drei Punkte geholt zu haben."

"Das ist überragend für die ganze Moral", sagte Matchwinner Christian Gentner: "Ich hatte heute während des gesamten Spiels den Eindruck, dass wir gewinnen werden. Es wäre unbeschreiblich bitter gewesen, wenn wir dieses Spiel in nur acht Minuten aus der Hand gegeben hätten."
26 / 60 (Foto: dpa)

"Das ist überragend für die ganze Moral", sagte Matchwinner Christian Gentner: "Ich hatte heute während des gesamten Spiels den Eindruck, dass wir gewinnen werden. Es wäre unbeschreiblich bitter gewesen, wenn wir dieses Spiel in nur acht Minuten aus der Hand gegeben hätten."

Frankfurts Trainer Schaaf bekommt angesichts der nächsten Gegner München, Mönchengladbach und Dortmund ein wenig Bauchschmerzen: "Wir brauchen dringend Ergebnisse. Heute haben wir uns die Beine selbst weggehauen."
27 / 60 (Foto: dpa)

Frankfurts Trainer Schaaf bekommt angesichts der nächsten Gegner München, Mönchengladbach und Dortmund ein wenig Bauchschmerzen: "Wir brauchen dringend Ergebnisse. Heute haben wir uns die Beine selbst weggehauen."

Kollege Veh sehnt sich nach dem 3:3 vergangene Woche gegen Leverkusen und dem 5:4 sicher nach einem 1:0. Wobei: "Wenn das Spiel so endet, kann das ruhig öfters vorkommen. Lieber ein 5:4, als ein 1:0." Unseretwegen ...
28 / 60 (Foto: dpa)

Kollege Veh sehnt sich nach dem 3:3 vergangene Woche gegen Leverkusen und dem 5:4 sicher nach einem 1:0. Wobei: "Wenn das Spiel so endet, kann das ruhig öfters vorkommen. Lieber ein 5:4, als ein 1:0." Unseretwegen ...

Werder Bremen - 1. FC Köln 0:1 (0:0)
29 / 60 (Foto: imago/nph)

Werder Bremen - 1. FC Köln 0:1 (0:0)

"Es gibt keine Alternative zu einem Sieg", hatte Robin Dutt vor dem Spiel gesagt. Die Fans sahen das genauso.
30 / 60 (Foto: imago/nph)

"Es gibt keine Alternative zu einem Sieg", hatte Robin Dutt vor dem Spiel gesagt. Die Fans sahen das genauso.

Aber was dann auf dem Platz passierte, drückte Keeper Raphael Wolf so aus: "Wir haben einfach beschissen gespielt." Und dann erzielte der gerade eingewechselte Anthony Ujah das 0:1.
31 / 60 (Foto: imago/nph)

Aber was dann auf dem Platz passierte, drückte Keeper Raphael Wolf so aus: "Wir haben einfach beschissen gespielt." Und dann erzielte der gerade eingewechselte Anthony Ujah das 0:1.

Das war schon der Genickbruch, wie Dutt zugab: "An eine spielerische Lösung habe ich am Ende nicht mehr geglaubt."
32 / 60 (Foto: imago/osnapix)

Das war schon der Genickbruch, wie Dutt zugab: "An eine spielerische Lösung habe ich am Ende nicht mehr geglaubt."

Peter Stöger lobte sich selbst für die Einwechslung des Siegtorschützen: "In der zweiten Halbzeit haben wir es ganz geschickt gemacht. Wir haben gespürt, dass der Druck auf Werder größer wird, wenn nichts funktioniert. Es war die richtige Entscheidung, einen zweiten Stürmer zu bringen."
33 / 60 (Foto: imago/Revierfoto)

Peter Stöger lobte sich selbst für die Einwechslung des Siegtorschützen: "In der zweiten Halbzeit haben wir es ganz geschickt gemacht. Wir haben gespürt, dass der Druck auf Werder größer wird, wenn nichts funktioniert. Es war die richtige Entscheidung, einen zweiten Stürmer zu bringen."

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 1:0 (0:0)
34 / 60 (Foto: imago/Kolvenbach)

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 1:0 (0:0)

Die schönste Szene des Spiels lieferte Hakan Calhanoglu, der einen Freistoß in den linken Winkel beförderte. Kein großes Ding, meinte der 20-Jährige: "Es war genau die gleiche Position, die ich auch immer im Training übe."
35 / 60 (Foto: imago/mika)

Die schönste Szene des Spiels lieferte Hakan Calhanoglu, der einen Freistoß in den linken Winkel beförderte. Kein großes Ding, meinte der 20-Jährige: "Es war genau die gleiche Position, die ich auch immer im Training übe."

Der große Aufreger des Spiels: Ein Ellenbogenschlag von Schalkes Marco Höger gegen Stefan Reinartz, für den die Hinrunde wegen eines Augenhöhlenbruchs beendet ist. "Eine sehr krasse Szene", befand Leverkusens Trainer Roger Schmidt danach. Höger kam mit Gelb davon.
36 / 60 (Foto: dpa)

Der große Aufreger des Spiels: Ein Ellenbogenschlag von Schalkes Marco Höger gegen Stefan Reinartz, für den die Hinrunde wegen eines Augenhöhlenbruchs beendet ist. "Eine sehr krasse Szene", befand Leverkusens Trainer Roger Schmidt danach. Höger kam mit Gelb davon.

Anders als Tin Jedvaj, der nach einer brutalen Attacke auf den Knöchel von Jan Kirchhoff gehen musste. Nicht alle aber waren überzeugt, dass es ein schlimmes Foul war. Bayer-Trainer Schmidt schrie, gut dokumentiert von den Stadionmikros, den Vierten Offiziellen an: "Ihr fallt darauf rein. Der lacht sich tot."
37 / 60 (Foto: dpa)

Anders als Tin Jedvaj, der nach einer brutalen Attacke auf den Knöchel von Jan Kirchhoff gehen musste. Nicht alle aber waren überzeugt, dass es ein schlimmes Foul war. Bayer-Trainer Schmidt schrie, gut dokumentiert von den Stadionmikros, den Vierten Offiziellen an: "Ihr fallt darauf rein. Der lacht sich tot."

So richtig trüben konnte die Rote Karte die gute Laune bei Bayer allerdings nicht. Gefragt nach der vorsichtigen Spielweise befand Stefan Kießling kurz und knapp: "Eigentlich scheißegal, wie wir gewinnen."
38 / 60 (Foto: imago/Eibner)

So richtig trüben konnte die Rote Karte die gute Laune bei Bayer allerdings nicht. Gefragt nach der vorsichtigen Spielweise befand Stefan Kießling kurz und knapp: "Eigentlich scheißegal, wie wir gewinnen."

Auf Schalke und den neuen Trainer Roverto di Matteo wartet viel Arbeit. Also doch gar nicht so schlimm, dass Schalke im DFB-Pokal schon raus ist, meinte Julian Draxler: "Es ist für uns ein Vorteil, dass wir in der Woche kein Spiel haben und trainieren können."
39 / 60 (Foto: AP)

Auf Schalke und den neuen Trainer Roverto di Matteo wartet viel Arbeit. Also doch gar nicht so schlimm, dass Schalke im DFB-Pokal schon raus ist, meinte Julian Draxler: "Es ist für uns ein Vorteil, dass wir in der Woche kein Spiel haben und trainieren können."

Hertha BSC - Hamburger SV 3:0 (0:0)
40 / 60 (Foto: dpa)

Hertha BSC - Hamburger SV 3:0 (0:0)

Zu Beginn der Partie musste Ex-Herthaner Pierre-Michel Lasogga ein Pfeifkonzert der Berliner Fans über sich ergehen lassen. Danach stand er kaum noch im Fokus.
41 / 60 (Foto: dpa)

Zu Beginn der Partie musste Ex-Herthaner Pierre-Michel Lasogga ein Pfeifkonzert der Berliner Fans über sich ergehen lassen. Danach stand er kaum noch im Fokus.

"Keine Ahnung, wann wir aufgehört haben, Fußball zu spielen", sagte Heiko Westermann. Es war jedenfalls sehr früh. "Die Niederlage ist absolut verdient. Wir haben uns dumme Gegentore eingefangen."
42 / 60 (Foto: imago/Camera 4)

"Keine Ahnung, wann wir aufgehört haben, Fußball zu spielen", sagte Heiko Westermann. Es war jedenfalls sehr früh. "Die Niederlage ist absolut verdient. Wir haben uns dumme Gegentore eingefangen."

Marcell Jansen ärgerte sich über seine vergebene Großchance in der 59. Minute: "Wenn ich ihn reinmache, kann es anders aussehen."
43 / 60 (Foto: imago/osnapix)

Marcell Jansen ärgerte sich über seine vergebene Großchance in der 59. Minute: "Wenn ich ihn reinmache, kann es anders aussehen."

Kumpeltyp Joe Zinnbauer wollte nicht auf sein Team eindreschen: "Die Jungs haben auch nicht gewusst, was los ist. Ein Spiel 0:3 zu verlieren, fühlt sich nicht gut an für die Spieler."
44 / 60 (Foto: imago/osnapix)

Kumpeltyp Joe Zinnbauer wollte nicht auf sein Team eindreschen: "Die Jungs haben auch nicht gewusst, was los ist. Ein Spiel 0:3 zu verlieren, fühlt sich nicht gut an für die Spieler."

Freude dagegen bei der Hertha, Trainer Jos Luhukay zeigte sich trotz der mäßigen ersten Halbzeit erfreut: "Die Mannschaft ist nicht in Verzweiflung geraten und hatte in der zweiten Halbzeit noch eine unglaubliche Effektvität."
45 / 60 (Foto: dpa)

Freude dagegen bei der Hertha, Trainer Jos Luhukay zeigte sich trotz der mäßigen ersten Halbzeit erfreut: "Die Mannschaft ist nicht in Verzweiflung geraten und hatte in der zweiten Halbzeit noch eine unglaubliche Effektvität."

Matchwinner Änis Ben-Hatira hatte noch in der ersten Halbzeit gute Chancen liegenlassen: "Zur Halbzeit in der Kabine haben alle gesagt: 'Kopf hoch, du machst heute noch dein Tor.' Das tat gut."
46 / 60 (Foto: imago/Michael Schwarz)

Matchwinner Änis Ben-Hatira hatte noch in der ersten Halbzeit gute Chancen liegenlassen: "Zur Halbzeit in der Kabine haben alle gesagt: 'Kopf hoch, du machst heute noch dein Tor.' Das tat gut."

FC Augsburg - SC Freiburg 2:0 (1:0)
47 / 60 (Foto: dpa)

FC Augsburg - SC Freiburg 2:0 (1:0)

Ein schlechtes Zeichen für den Sportclub: Trainer Christian Streich mag nicht einmal mehr ausrasten. Seine leise Antwort auf die Frage, ob er wisse, woran es lag: "Nein."
48 / 60 (Foto: imago/Eibner)

Ein schlechtes Zeichen für den Sportclub: Trainer Christian Streich mag nicht einmal mehr ausrasten. Seine leise Antwort auf die Frage, ob er wisse, woran es lag: "Nein."

"Wir waren in allen Belangen unterlegen", sagte Streich dann noch, und: "Wir haben schlecht Fußball gespielt."
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"Wir waren in allen Belangen unterlegen", sagte Streich dann noch, und: "Wir haben schlecht Fußball gespielt."

Halil Altintop durfte laut Freiburgs Admir Mehmedi ein "unglaublich einfaches Tor" machen - und sagte dann: "Wichtig ist, dass wir unsere Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten gewinnen. Man hat heute gesehen, wozu wir fähig sind." Zum Klassenerhalt also mindestens. Oder zu noch mehr?
50 / 60 (Foto: imago/Eibner)

Halil Altintop durfte laut Freiburgs Admir Mehmedi ein "unglaublich einfaches Tor" machen - und sagte dann: "Wichtig ist, dass wir unsere Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten gewinnen. Man hat heute gesehen, wozu wir fähig sind." Zum Klassenerhalt also mindestens. Oder zu noch mehr?

"Wenn wir nicht so viele Auswärtsspiele gehabt hätten in letzter Zeit, wären wir jetzt auf einem Champions-League-Platz." Das darf als sicher gelten, Herr Altintop.
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"Wenn wir nicht so viele Auswärtsspiele gehabt hätten in letzter Zeit, wären wir jetzt auf einem Champions-League-Platz." Das darf als sicher gelten, Herr Altintop.

TSG Hoffenheim - SC Paderborn 1:0 (0:0)
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TSG Hoffenheim - SC Paderborn 1:0 (0:0)

Die TSG steht jetzt auf einem Champions-League-Platz, aber das Wort "Spitzenmannschaft" ist verboten in Hoffenheim.
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Die TSG steht jetzt auf einem Champions-League-Platz, aber das Wort "Spitzenmannschaft" ist verboten in Hoffenheim.

Also fragte die Journalisten einfach Gäste-Coach André Breitenreiter, ob Markus Gisdols Team eine Spitzenmannschaft sei. Antwort Gisdol: "Herr Breitenreiter will nicht antworten."
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Also fragte die Journalisten einfach Gäste-Coach André Breitenreiter, ob Markus Gisdols Team eine Spitzenmannschaft sei. Antwort Gisdol: "Herr Breitenreiter will nicht antworten."

Siegtorschütze Kevin Volland beeindruckte auch durch seinen Bart: "Der bleibt so lange dran, bis wir verlieren."
55 / 60 (Foto: imago/Michael Weber)

Siegtorschütze Kevin Volland beeindruckte auch durch seinen Bart: "Der bleibt so lange dran, bis wir verlieren."

VfL Wolfsburg - FSV Mainz 05 (1:0)
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VfL Wolfsburg - FSV Mainz 05 (1:0)

Nach einem holprigen Saisonstart zeigt die Formkurve deutlich nach oben bei den Wolfsburgern. Nun stehen die Wölfe schon auf Rang drei. "Wir genießen den Moment", frohlockte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nach dem fünften Pflichtspielsieg in Serie: "Das darf natürlich mehr werden, dagegen wehren wir uns nicht."
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Nach einem holprigen Saisonstart zeigt die Formkurve deutlich nach oben bei den Wolfsburgern. Nun stehen die Wölfe schon auf Rang drei. "Wir genießen den Moment", frohlockte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nach dem fünften Pflichtspielsieg in Serie: "Das darf natürlich mehr werden, dagegen wehren wir uns nicht."

Torhüter Diego Benaglio gibt ein klares Ziel aus: "Wer schon einmal Champions-League-Luft geschnuppert hat, will da auf jeden Fall wieder hin", sagte der Schweizer nach seinem 200. Ligaspiel für den Ex-Meister.
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Torhüter Diego Benaglio gibt ein klares Ziel aus: "Wer schon einmal Champions-League-Luft geschnuppert hat, will da auf jeden Fall wieder hin", sagte der Schweizer nach seinem 200. Ligaspiel für den Ex-Meister.

Das 1:0 besorgte Naldo nach einer Ecke, auch das 2:0 fiel nach einer Standardsituation, was den Mainzer Trainer Kasper Hjulmand auf die Palme brachte: "Das darf einmal passieren, aber nicht zweimal. Das ist echt schlecht. Das nervt mich."
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Das 1:0 besorgte Naldo nach einer Ecke, auch das 2:0 fiel nach einer Standardsituation, was den Mainzer Trainer Kasper Hjulmand auf die Palme brachte: "Das darf einmal passieren, aber nicht zweimal. Das ist echt schlecht. Das nervt mich."

Die Ecke trat Marcel Schäfer, den Trainer Hecking nur aufstellt, weil Ricardo Rodriguez verletzt ist. Die Motivation Schäfers verdient ein Sonderlob, findet sein Coach: "Der würde auf Socken hier einlaufen, um noch mal 'ne Minute zu kriegen."
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Die Ecke trat Marcel Schäfer, den Trainer Hecking nur aufstellt, weil Ricardo Rodriguez verletzt ist. Die Motivation Schäfers verdient ein Sonderlob, findet sein Coach: "Der würde auf Socken hier einlaufen, um noch mal 'ne Minute zu kriegen."

Sonntag, 26. Oktober 2014

Die Bundesliga in Wort und Witz "Scheiße, die Woche ist wieder gelaufen"

Gladbach bringt den FC Bayern am 9. Spieltag an den Rand einer Niederlage, und was macht Josep Guardiola? Flirtet mit der vierten Offiziellen. Ilkay Gündogan mag kaum sagen, wie es ihm geht, nur so viel: "S-C-H ...". Und ein irres 5:4 lässt Armin Veh frotzeln. Die besten Sprüche.
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