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Pannen, Unfälle und Fehler: Sebastian Vettel hat in der Formel-1-Saison 2010 bereits unglaubliche 128 Punkte liegen gelassen.
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In den bisherigen zwölf Rennen lief bei dem 23 Jahre alten Red-Bull-Piloten bereits neunmal irgendetwas schief, eine Serie, die an das vorige Jahr erinnert.
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Dort hatte Vettel durch Pleiten, Pech und Pannen letztlich das Titelrennen gegen den Brawn-Piloten Jenson Button verloren.
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In dieser Saison liegt Vettel allerdings trotz der vielen verschenkten Punkte immer noch gut im Rennen um den Titel, obwohl er sechsmal eine Pole Position nicht in einen Sieg ummünzen konnte.
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Mit 151 Zählern liegt er in Schlagdistanz hinter seinem Teamkollegen …
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… Mark Webber (161 Punkte) und McLaren-Pilot Lewis Hamilton (157) auf dem dritten Rang.
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Wir geben einen Überblick, wo Vettel in dieser Saison gemessen an seinen Startpositionen oder Platzierungen während des Rennens Punkte verloren hat:
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14. März - Großer Preis von Bahrain in Manama:
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Vettel führt von der Pole Position aus souverän das Rennen an, bis eine von acht Zündkerzen in seinem Motor streikt.
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Mit deutlich reduzierter Motorleitung fällt er zurück, rettet aber wenigstens noch Rang vier ins Ziel. Verlust: 13 Punkte.
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29. März - Großer Preis von Australien in Melbourne:
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Auch in Melbourne dominiert Vettel von der Pole Position aus das Geschehen, ...
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... bis ihn in Führung liegend ein Defekt an einem Vorderrad ins Kiesbett befördert. Verlust: 25 Punkte.
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18. April - Großer Preis von China in Shanghai:
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Im Regen-Chaos von Shanghai bringt auch die dritte Pole Position im vierten Rennen Vettel kein Glück.
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Nach einem schlechten Start und taktischen Fehlern seines Teams landet er am Ende lediglich auf dem sechsten Rang.
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Verlust: 17 Punkte.
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9. Mai - Großer Preis von Spanien in Barcelona:
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Beim Start bleibt Vettel hinter Teamkollege Mark Webber auf Platz zwei, den er aber im weiteren Verlauf des Rennens wegen Bremsproblemen nicht halten kann.
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Am Ende kommt er als Dritter ins Ziel. Verlust: 3 Punkte.
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30. Mai: Großer Preis der Türkei in Istanbul:
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Vettel und Webber dominieren das Rennen, bis die beiden nach einem versuchten Überholmanöver des zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierten Vettel kollidieren.
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Während Webber weiterfahren kann und am Ende Dritter wird, scheidet Vettel aus. Verlust: 18 Punkte.
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13. Juni - Großer Preis von Kanada in Montreal:
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Beim Reifenpoker in Montreal übernimmt Vettel schon nach wenigen Runden die Führung, weil die Konkurrenten um McLaren-Pilot Lewis Hamilton schon früh zum Wechsel kommen.
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Danach wartet Vettels Team aber zu lange damit, selbst die Gummis zu tauschen, wodurch er vom ersten auf den vierten Platz zurückfällt. Verlust: 13 Punkte.
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11. Juli - Großer Preis von Großbritannien in Silverstone:
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Vettel startet wieder einmal von Platz eins, verliert aber zunächst das Startduell gegen Webber und fängt sich dann in der ersten Kurve bei einer leichten Berührung mit Hamilton einen Reifenschaden ein.
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Vom Ende des Feldes kämpft er sich später noch bis auf Rang sieben nach vorne. Verlust: 19 Punkte.
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25. Juli - Großer Preis von Deutschland in Hockenheim:
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Vettel verpatzt auf der Pole Position erneut den Start und fällt ...
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... hinter die beiden Ferrari-Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa auf den dritten Rang zurück. Verlust: 10 Punkte.
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1. August - Großer Preis von Ungarn in Budapest:
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Vettel behauptet am Start seine Spitzenposition und fährt einem sicheren Sieg entgegen, bis er nach einer Safety-Car-Phase den Neustart verpennt.
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Er lässt zu viel Abstand zum vor ihm fahrenden Webber, der im Gegensatz zu ihm noch einen Reifenwechsel vor sich hatte.
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Die Rennkommissare belegen Vettel mit einer Durchfahrtstrafe, die ihn auf den dritten Platz zurückwirft. Verlust: 10 Punkte.
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Mark Webber gewinnt das Rennen - und ...
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... führt nun auch in der WM-Gesamtwertung.
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Und Vettel?
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Fährt den Daumen raus und hofft auf bessere Zeiten.
Streikendes Auto, schlechte Starts und Unfall Wie Vettel 128 Punkte verschenkt
Pannen, Unfälle und Fehler: Sebastian Vettel hat in der Formel-1-Saison 2010 bereits unglaubliche 128 Punkte liegen gelassen. In den bisherigen zwölf Rennen lief bei dem 23 Jahre alten Red-Bull-Piloten bereits neunmal irgendetwas schief, eine Serie, die an das vorige Jahr erinnert.
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