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Es ist "Award-Season".
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Ein Preis nach dem anderen wird rausgehauen.
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Und einige Menschen ...
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... sahnen so richtig ab.
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Andere mal wieder nicht. "Was hab' ich bloß falsch gemacht?" ...
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... ist eine durchaus berechtigte Frage.
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Wenigstens können die Frauen jedes Mal ein schönes neues Kleid anziehen.
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Doch wir schweifen ab.
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Küsschen Küsschen, alles klar, ...
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... die einzige Frage, die die meisten umtreibt, ...
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... mal abgesehen von denen, ...
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... die eh nicht nominiert sind und bloß einen Vorwand brauchten , ...
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... eine relativ grelle Klamotte mal wieder zu lüften, ...
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... ist: Wer bekommt ihn denn nun, den Oscar? Nein, nicht den aus Schokolade, ...
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... den echten! Im vergangenen Jahr durften sich Grant Heslov, Ben Affleck und George Clooney (v.l.) über den begehrten Goldmann in der Kategorie "Bester Film" für "Argo" freuen.
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In diesem Jahr scheint es, als habe ein Film die Zielgerade beinahe schon erreicht: ...
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... Nachdem "12 Years a Slave" bereits Mitte Januar mit dem Golden Globe in der Königsklasse abgeräumt hat ...
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... durfte jetzt beim Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) erneut gefeiert werden.
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Wenn's nach den Briten geht, hat Regisseur Steve McQueen den besten Film des Jahres gemacht.
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Auch wenn alle Augen an diesem Abend wohl auf seine schöne Darstellerin ...
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... Lupita Nyong'o gerichtet waren, ...
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... die Ohren der Film-Elite gehörten McQueen. Der Regisseur sprach in seiner Dankesrede das Problem der modernen Sklaverei an.
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"Während wir hier sitzen, leben 21 Millionen Menschen in Sklaverei", sagte er. "Ich hoffe, in 150 Jahren wird unsere Zwiespältigkeit keinen Regisseur dazu bringen, diesen Film zu machen."
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"12 Years a Slave"-Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor wurde als bester Schauspieler ausgezeichnet.
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Der BAFTA für die beste Schauspielerin ging an Cate Blanchett ...
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... für ihre Hauptrolle in Woody Allens "Blue Jasmine". Die Australierin widmete ihre Trophäe dem Anfang Februar verstorbenen US-Schauspieler Philip Seymour Hoffman.
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"Phil, Kumpel, der ist für dich, du Mistkerl", sagte sie. "Ich hoffe, du bist stolz."
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Der Weltraum-Thriller "Gravity" mit Sandra Bullock und George Clooney war als Favorit ins Rennen gegangen.
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Er erhielt bei der Verleihung des "britischen Oscars" sechs Auszeichnungen.
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Kommen konnte der müde Mr. Clooney nicht.
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Er tingelt gerade durch Europa, ...
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... um für seinen nicht gerade als Kassenhit eingeordneten Film "Monuments Men" zu werben.
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Das scheint recht anstrengend für die Männertruppe zu sein.
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Alfonso Cuaron (l.) kann sich jedenfalls über den "Gravity"-Preis für die beste Regie und den Triumph über McQueen freuen. Und auch Produzent David Heyman (r.) dürfte zufrieden sein.
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Jennifer Lawrence konnte bei den BAFTAS an ihren Erfolg bei den Golden Globes anknüpfen.
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Für ihre Rolle in David O. Russells "American Hustle" an der Seite von ...
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... Christian Bale (l.), Bradley Cooper (r.) ...
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... und Amy Adams erhielt sie den Preis als beste Nebendarstellerin.
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Ein wenig gewohnt ist das Team das Siegen schon. Eric Warren Singer (r.) und David O. Russell wurden für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet. "American Hustle" gewann auch die Kategorien "bestes Drehbuch" und "beste Maske".
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Bester Nebendarsteller bei den Männern wurde Barkhad Abdi, der in "Captain Phillips" einen somalischen Piraten verkörpert. Er feierte mit Emma Thompson.
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Die Schauspielerin war für ihre Rolle der Pamela P.L. Travers im Film "Saving Mr. Banks" als beste Hauptdarstellerin nominiert.
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Und obwohl sie leer ausging ...
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... tat das ihrer guten Laune keinen Abbruch.
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Vielleicht, weil sie mit ihrer kompletten Familie auf dem roten Teppich flanierte?
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Die britische Schauspielerin Helen Mirren wurde für ihr Lebenswerk geehrt.
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Den Preis für ihre 50-jährige Karriere nahm sie aus den royalen Händen von Prinz William entgegen. Zu ihren großen Rollen gehört die der britischen Königin Elizabeth II.
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Der Queen-Enkel würdigte die 68-Jährige als "extrem talentiert" und fügte hinzu: "Ich sollte sie vielleicht Oma nennen".
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Vor der Zeremonie zeigten sich viele Stars auf dem roten Teppich vor dem Royal Opera House: ...
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... Angelina Jolie und Brad Pitt versprühten Hollywoodglamour ...
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... und Angelina bewies in ihrem lässigen Smoking, dass es nicht immer die große Robe braucht, um Eindruck zu hinterlassen.
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Judi Dench sah in ihrem dunklen Samtkleid natürlich dennoch sehr passend gekleidet aus.
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Ebenfalls dabei waren Leonardo DiCaprio, ...
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... Christian Bale, wieder 15 Kilo leichter (seine Frau ist darüber bestimmt froh) ...
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... und Tom Hanks (mit Gattin Rita Wilson), die als beste Schauspieler nominiert waren.
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Durch die Zeremonie führte bereits zum neunten Mal der Schauspieler Stephen Fry. (Nein, die Maske/der Preis wurde nicht seinem Antlitz nachempfunden.)
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Unter den Laudatoren waren Benedict Cumberbatch, Jeremy Irons, Kiefer Sutherland und Uma Thurman (im Bild).
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Sie trug eins der schönsten Kleider des Abends.
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Während Sängerin Lily Allen eher etwas schräg daherkam, ...
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... sah Schauspielerin Imogen Poots, hier an der Seite von Jack Huston, einfach scharf aus.
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Zuckersüß dagegen Newcomer Eddie Redmayne und Alicia Vikander. Den Briten kennt man aus "Les Misérables", die Schwedin sah man zuletzt in "Inside Wikileaks".
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Das aufwändig mit Perlen bestickte Kleid von Maggie Gyllenhaal konnte sich sehen lassen, ...
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... ebenso wie die Meerjungfrauenrobe von Ex-Bond-Girl Olga Kurylenko.
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"La Vie d'Adèle"-Star Lea Seydoux sah auf dem Teppich ein wenig aus wie die junge Kate Moss.
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Amy Adams bestach - anders als in "American Hustle" - mit schlichter Eleganz.
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Da hätte sich Schauspiel-Küken Eleanor Tomlinson besser mal ein Beispiel dran genommen.
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Newcomerin Samantha Barks hat's besser gemacht - nur die Kette ist ein Fehlgriff.
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Ladies in Red: Joely Richardson, ...
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... Naomi Harris ...
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... und immer mit einem bisserl Rot unterwegs: Niki Lauda. Gerne hätte er sicher Daniel Brühl beglückwünscht, der ihn in "Rush" ja hinreißend dargestellt hat, aber leider ...
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... wieder kein Glück für den talentierten Mr. Brühl.
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Bis zur Preisverleihung im nächsten Jahr darf gerne weiter geübt, gespielt und verkleidet werden.
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Vorher geht aber noch der hier über den Tisch.
Filmbranche feiert bei BAFTA Awards "12 Years a Slave" räumt wieder ab
Die Chancen auf einen Oscar für "12 Years a Slave" steigen. Nach dem Golden Globe hat das Sklaven-Drama auch den britischen Filmpreis BAFTA als bester Film gewonnen. Mitfavorit "Gravity" erhielt bei der Verleihung des "britischen Oscar" sechs Auszeichnungen. Die britische Schauspielerin Helen Mirren wurde für ihr Lebenswerk geehrt.
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