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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Komplett verhüllte Bauwerke, ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... eingewickelte Bäume ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... oder kilometerlang bunte Stoffe in der Landschaft: Wenn man so etwas sieht, kann eigentlich nur Christo dahinterstecken.
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(Foto: AP)
Oder besser: Christo und Jeanne-Claude. Wenn der weltbekannte Künstler über seine Arbeit spricht, sagt er immer noch "wir", auch Jahre ...
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(Foto: imago stock&people)
... nach dem Tod seiner Frau - Jeanne-Claude starb im November 2009. Über Jahrzehnte war er eigentlich nie ohne sie zu sehen, sie waren quasi unzertrennlich. Und das Paar hatte sich versprochen, dass der eine nach dem Tod des anderen weitermachen wird.
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(Foto: imago stock&people)
Seit 1962 waren sie verheiratet. Beide wurden am selben Tag geboren (er in Bulgarien, sie in Französisch-Marokko), am 13. Juni 1935 - Christo feiert nun seinen 80. Geburtstag ohne sie.
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(Foto: Reuters)
Im Magazin "Interview" schrieb Barbara Rose im März 2014, wie sie die beiden 1964 traf und den Eindruck hatte, sie wären zu einer Person verschmolzen. Wenn einer von ihnen den Satz anfing, beendete der andere ihn. Die Leute hätten sie damals schon "ChristoundJeanne-Claude" genannt.
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(Foto: dpa)
Bekannt wurden beide vor allem durch Großprojekte, durch aufsehenerregende Aktionen - in Deutschland besonders ...
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(Foto: Reuters)
... durch die Verhüllung des Reichstags im Sommer 1995. Es war eins der größten Kunstprojekte des 20. Jahrhunderts, für das sie aber auch jahrelang gegen gewaltige Widerstände kämpfen mussten. Der damalige Kanzler Helmut Kohl ...
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(Foto: AP)
... war gegen das Projekt, der Bundestag entschied sich in einer Abstimmung aber schließlich dafür - auch dank der Unterstützung von Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth (l.). Sie sprach sich schon 1991 für das Projekt aus - "Ohne Rita Süssmuth hätte es vermutlich nie geklappt", sagt Christo heute.
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(Foto: Reuters)
Und dann - wurde das Projekt zu einem großen Erfolg. Den Reichstag, mit 100.000 Quadratmetern speziell angefertigtem glänzenden Stoff eingepackt, ...
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(Foto: Reuters)
... wollten fünf Millionen Besucher sehen. Eine wunderbar entspannte Volksfeststimmung herrschte in der Verhüllungs-Zeit vom 24. Juni bis zum 7. Juli 1995 um das historische Gebäude herum. Und dann wollte natürlich niemand mehr dagegengewesen sein, alles fanden es wunderbar.
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(Foto: Dr. Ronald Kunze/Wikipedia)
Es war jedoch natürlich nicht das erste Großprojekt von Jeanne-Claude und Christo: 1968 bereits konnten sie an der documenta IV in Kassel teilnehmen - mit einem Ballon mit einem Volumen von 5600 Kubikmetern, im Volksmund "Wurst" genannt. Er bestand aus einem großen Ballon aus Trevira, darin viele kleinere heliumgefüllte Ballons, die das Ganze aufrichteten.
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(Foto: AP)
1969 verhüllten sie einen Küstenstreifen in Australien; 1970 begann ihr Projekt "Valley Curtain" (im Bild). Dabei sollte ein Vorhang durch ein 400 Meter breites Tal der Rocky Mountains in Colorado gespannt werden. Der erste Versuch ...
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(Foto: AP)
... im Oktober 1971 misslang - starke Winde zerfetzten das Nylongewebe. Im August 1972 glückte es schließlich, doch der Vorhang musste wegen eines Sturms nach einem Tag wieder abgebaut werden. Christo und Jeanne-Claude sahen es trotzdem als Erfolg an.
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(Foto: Wolfgang Volz © 1976 Christo and Jeanne-Claude)
Anfang der 1970er begannen die Vorbereitungen an "Running Fence", nach langem Kampf gegen die Bürokratie startete das Projekt 1976. Ein 40 Kilometer langer Nylonzaun zog sich durch Kalifornien, 5,5 Meter hoch. Als er fertig war, mussten Christo und Jeanne-Claude 60.000 US-Dollar Bußgeld zahlen, da ihnen die Genehmigung für die Küstenregion fehlte.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Nach den Projekten "Running Fence" und "Wrapped Walk Ways" (die Verhüllung von Fußwegen im Loose Park in Kansas City) in den 1970er-Jahren folgte 1983 "Surrounded Islands". Dabei wurden elf künstlich aufgeschüttete Inseln in der Biscayne Bay ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... zwischen Miami, North Miami und Miami Beach, die vor allem als Müllabladeplätze dienten, mit pinkfarbenem Polypropylengewebe umgeben.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Aus den verdreckten Inseln wurden für zwei Wochen Kunst-Seerosen. "Surrounded Islands" gilt inzwischen als eins der spektakulärsten Projekte von Christo und Jeanne-Claude.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
1985 verhüllten sie Pont Neuf, die älteste Brücke von Paris - ebenfalls für die Dauer von 14 Tagen. (Erinnert schon sehr an den Reichstag.)
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Das nächste Großprojekt folgte 1991 mit "The Umbrellas": 1760 gelbe Schirme wurden im September in Kalifornien aufgestellt, ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... 1340 blaue Schirme spendeten zeitgleich in Japan Schatten.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Wieder ein Erfolg: Die 6 Meter hohen und im Durchmesser 8,66 Meter messenden Schirme hatten insgesamt drei Millionen Besucher.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Nach dem nächsten Großprojekt, dem verhüllten Reichstag in Berlin 1995, machten es Christo und Jeanne-Claude 1998 eine Nummer kleiner: Sie umwickelten in Riehen bei Basel im Berower Park 178 Bäume. Sie verbrauchten dafür 55.000 Quadratmeter silbergrau schimmerndes Polyestergewebe und 23 Kilometer Seil.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
1999 zog es Jeanne-Claude und Christo wieder nach Deutschland. Diesmal ...
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(Foto: imago)
... stapelten sie in einem Gasometer in Oberhausen, der höchsten Ausstellungshalle Europas, ...
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(Foto: REUTERS)
... 13.000 Ölfässer in sieben verschiedenen Farben zu einer gigantischen Mauer auf.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
"The Wall" war 26 Meter hoch, 68 Meter breit und sieben Meter tief. In den sechs Monaten ihres Bestehens hatte die Installation fast 400.000 Besucher und wurde begeistert aufgenommen - vielleicht auch deswegen ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... schuf Christo im Gasometer Oberhausen 2013 ein zweites Kunstwerk, die größte Innenraumskulptur der Welt. Das "Big Air Package" ...
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(Foto: imago stock&people)
... war das erste Projekt, das Christo ganz ohne Jeanne-Claude umsetzte.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Skulptur bestand aus 20.350 Quadratmetern lichtdurchlässigem Gewebe und 4500 Metern Seil. Im aufgeblasenen Zustand erreichte sie eine Höhe von 90 Metern, einen Durchmesser von 50 Metern und ein Volumen von 177.000 Kubikmetern.
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(Foto: Wolfgang Volz/Gasometer Oberhausen)
Die Skulptur war fünf Tonnen schwer; im begehbaren Inneren herrschte eine ganz besondere Atmosphäre, ein beeindruckendes Erlebnis aus Größe, Licht und Raum.
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(Foto: AP)
Ein paar Jahre vorher, im Februar 2005, verzauberten Christo und Jeanne-Claude New York mit ihrem letzten vollständig gemeinsam durchgeführten Projekt: Bei "The Gates" ...
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(Foto: AP)
... schmückten 7500 Tore aus leuchtend orangefarbenem Stoff den Central Park.
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(Foto: AP)
Der Fluss aus wogenden, flatternden Stoffbahnen war 37 Kilometer lang und hatte fünf Millionen Besucher - nicht weniger aufsehenerregend als die Verhüllung des Reichstags zehn Jahre zuvor.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Das gigantische Projekt kostete ebenso gigantische 21 Millionen Dollar - die von Christo und Jeanne-Claude durch den Verkauf von Studien, Zeichnungen, Collagen, Lithographien und anderer Werke bezahlt wurden. Weder die Stadt New York noch Sponsoren mussten etwas beisteuern.
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(Foto: dpa)
So haben sie es immer gemacht: Christo und Jeanne-Claude entwarfen all ihre Projekte selbst und setzten sie auch unabhängig um. (Wobei er der Künstler und sie die Organisatorin war.) Sie nahmen keine Aufträge und keine Subventionen an. Auch die Finanzierung der Werke stemmten sie ganz aus eigenen Mitteln.
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(Foto: dpa)
Und so ist es heute noch. Christo fertigt dazu in der Entwurfsphase Zeichnungen zum jeweiligen Planungsstand an. Der Verkauf der Zeichnungen, davon angefertigter Drucke und den Rechten an Fotos der Werke finanziert die Projekte. Auf die Frage, warum er keine Sponsorengelder oder staatlichen Subventionen annimmt, ...
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(Foto: REUTERS)
... sagte Christo: "Weil ich totale Freiheit will! Als 1956 der Aufstand in Ungarn niedergeschlagen wurde, bin ich von der Tschechoslowakei aus nach Wien geflohen, versteckt in einem Zug. Ich war ganz allein und 17 Jahre staatenlos, und das hat mich geprägt. Ich möchte frei sein, unabhängig. Ich habe mir meine Freiheit erkämpft und ich werde nicht einen Millimeter davon abgeben! Ich finanziere unsere Kunstprojekte, indem ich Kunstwerke von mir verkaufe. Vielleicht ist das die große Ironie meines Lebens: Ich wurde marxistisch geschult und bin jetzt kapitalistisch erfolgreich."
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(Foto: dpa)
Die Einnahmen gehen fast vollständig in die Kunst, denn Christo macht sich nicht viel aus Geld. "Ich zahle mir im Jahr 25.000 Dollar Gehalt aus", sagte er im Jahr 2011.
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(Foto: dpa)
Und das gilt sicher heute immer noch. Und auch mit 80 Jahren kommt er nicht zur Ruhe, arbeitet wie ein Besessener: "Warum soll ich aufhören? Ich liebe meine Arbeit doch. Und es gibt doch noch so viel zu tun", sagt er dazu. Denn da warten noch einige unvollendete Projekte, wie zum Beispiel ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... "Over the River" (Entwurf im Hintergrund). Die Überspannung des Arkansas River im US-Bundesstaat Colorado mit frei schwebenden Stoffbahnen auf einer Länge von elf Kilometern ist bereits seit 1992 in Planung.
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Auch hier wieder das Problem: jahrelange, komplizierte Genehmigungsverfahren. Zwischenzeitlich kam die Genehmigung, dem folgte eine Klage von Projektgegnern gegen die US-Regierung und die Erteilung der Genehmigung.
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Das Genehmigungsverfahren wird nun vom Obersten Gerichtshof der USA überprüft. Die Kosten für "Over the River" sollen sogar um die 50 Millionen Dollar betragen, wieder vollständig von Christo selbst getragen.
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(Foto: Wolfgang Volz © 2011 Christo)
Bereits seit 1977 geplant ist das "Mastaba"-Projekt in Abu Dhabi: etwa 400.000 liegend gestapelte Ölfässer in Form einer ägyptischen Mastaba in der Wüste, 300 Meter breit, 225 Meter tief und 150 Meter hoch. (im Bild: ein stark verkleinertes Modell)
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(Foto: Wolfgang Volz © 2012 Christo)
Die Planungen ruhten bis vor Kurzem wegen der schwierigen politischen Lage. Zurzeit laufen jedoch wieder Verhandlungen über die Umsetzung.
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(Foto: dpa)
Kurz vor der Verwirklichung steht wohl das Projekt "The Floating Piers". Begehbare Stege aus Polyäthylen-Elementen mit Schwimmkörpern sollen vom Ufer des Iseosees in Italien auf die Inseln Monte Isola und San Paolo führen. Die Farbe des drei Kilometer langen Stegs ...
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(Foto: André Grossmann © 2014 Christo)
... ist die der Stoff-Tore im Central Park. Im April 2015 stellte Christo seine Pläne dazu vor. Sie sollen natürlich wieder ohne öffentliche Förderung und ohne Eintrittsgelder umgesetzt werden, mit freiwilligen Helfern. Angepeilter Termin: Juni 2016. Die schwimmenden Piers sollen 16 Tage lang dort liegen und danach recycelt werden.
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(Foto: REUTERS)
Und es wäre nicht verwunderlich, wenn es Christo nochmal nach Deutschland zieht, wo er schon oft gearbeitet hat: Köln, Kassel, Berlin, Oberhausen ... Die besondere Beziehung begründet er so: "Ich hatte meine erste größere Ausstellung in Deutschland, da war ich ein in Paris lebender politischer Flüchtling, der kein Wort Deutsch sprach. Trotzdem wurde ich mit offenen Armen empfangen. ...
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(Foto: imago stock&people)
... Wir lieben Deutschland und wir haben so viele Freunde da. Und natürlich auch Kollegen und Partner. Deutschland ist ein Teil unseres Lebens." Da ist es wieder, dieses "Wir". ChristoundJeanne-Claude. (abe)
Marxistisch geschult, kapitalistisch erfolgreich Christo, der Meister der Hüllen und Schirme
Christo ist einer der bekanntesten Künstler überhaupt; seine Projekte gehören zu den größten der Welt. In Deutschland verbindet man mit ihm vor allem die Reichstagsverhüllung 1995; in den USA erregte er auch mit Tausenden Toren im New Yorker Central Park Aufsehen. Nun wird er 80 und strotzt immer noch vor Tatendrang.
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