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Ich habe gerade die Bilder in meinem Spind ausgetauscht.
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Da hing bisher George.
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Seit George allerdings Werbung für Martini macht und aussieht wie ein schlecht gealterter Clarc Gable ...
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... sind mir diese Typen, die aussehen, als könnten sie ein paar Fleischwunden lässig wegstecken, wieder viel lieber.
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Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte - sorry George - aber kann es damit zu tun haben, ...
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... dass der alte Bruce einfach mal so aussieht, als hätten ihm die Dreharbeiten UND SOGAR DIE PROMOTION-TOUR zu seinem vierten "Die Hard"-Teil richtig Spaß gemacht?
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Jaja, der George und der Brad und der Matt die hatten auch viel Spaß bei den Ocean's Drehtagen, aber irgendwie wirkt das wie Kindergarten gegen "Die Hard" Nochmal sorry, George.
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Auf jeden Fall ist "Die Hard 4.0" ein Film, den man gesehen haben muss, ...
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... wenn man auf RICHTIGE Action steht.
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Nicht auf diesen, Verzeihung, Matrix-Scheiß, wo permanent Leute an Wänden hochlaufen und keine Falte in ihrer schwarzen Kutte haben.
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Richtige Action eben, die so aussieht, als hätte Bruce auch mal "aua" schreien müssen, ...
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... Action, bei der man ahnt, dass die Stuntmen vor ihrem Einsatz lieber doch nochmal gebetet haben.
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Also kein Computer-animierter Kram. (Foto: mit Regisseur Len Wiseman)
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Obwohl - John McClane ist im Computerzeitalter angekommen.
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Da McClane aber auch 12 Jahre nach der dritten Folge und 19 Jahre nach der ersten immer noch der Alte ist, ....
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... hat er natürlich keine Ahnung von Computern und deswegen wird ihm der junge Freak Matt zur Seite gestellt.
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Den lernt er bei einem scheinbaren Routinejob kennen: In der Wohnung des Computerhackers Matt Farrell (Justin Long), den er dem FBI übergeben soll. Farrell steht auf der Abschussliste von ...
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... Thomas Gabriel (Timothy Olyphant), der die gesamte Infrastruktur der USA lahm legen will.
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Drehbuchautor Mark Bomback und Regisseur Len Wisemen (Foto) inszenieren ihn als gekränkten Ex-FBI-ler, auf den keiner hören wollte und der nun Rache im großen Stil plant, ...
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... denn eigentlich wollte er nach dem 11. September die Welt retten.
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Da ihm das keiner zutraut, will er sie nun zerstören. Die Bedrohung, die von ihm und seinen internationalen Spezialisten ausgeht, ist der virtuelle Terrorismus: ...
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... Die Errungenschaften unserer Zeit sind zugleich ihr Untergang, lernen wir ...
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Es genügt ein Klick, um alles fliegt uns um die Ohren. Theoretisch.
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Wäre da nicht John McClane, total un-virtuell.
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Gucken Sie sich den Willis in den ersten zehn Minuten ganz genau an, denn für den Rest des Films wird er ...
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... blutverschmiert, stöhnend und dreckig durch die Luft fliegen, ...
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... Karate kämpfen, um sich ballern und old-school-mäßig die Welt retten.
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Dieses Mal allerdings nicht zu Weihnachten, sondern am amerikanischen Unabhängigkeitstag, dem 4.Juli.
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Bösewicht Gabriel (links) und seine attraktive Bösewicht-Mannschaft hacken sich in die gesamte Infrastruktur Washingtons ein ...
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... und legen sie Schritt für Schritt lahm: Verkehr, Börse, das ganze System.
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Der Bösewicht (links außen) hat natürlich ...
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... eine schöne Bösewichtin an seiner Seite: ...
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... Die hübsche Asiatin Mai, ...
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... gespielt von Hongkong-Star Maggie Q ("Mission Impossible III", "Rush Hour 2").
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So sympathisch die Schöne auf dem Roten Teppich auch wirken mag ....
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... Im Film ist sie eiskalt.
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Detective McClane, dessen coole Sprüche teilweise fast im Gejohle des Publikums untergehen, ...
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... denn er ist mal wieder super-witzig, ...
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... super-zynisch ...
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... und unglaublich ironisch, ...
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... versucht nun auf altbewährte Weise, die Welt zu retten, ...
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... muss aber einsehen, dass ihm der junge Kerl, den er eigentlich verhaften sollte, ganz gut in den Kram passt.
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Zu zweit schaffen sie alles, quasi ein Gehirn und ein Körper, ...
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... gegen Ende des Films beide sehr lädiert, besonders Bruce, aber happy, ...
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... konnten sie doch auch die Tochter des einsamen Cops retten, deren Beziehung nach der Scheidung von Holly (wir erinnern uns!?) extrem angespannt war.
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Nun beweist das Töchterchen (Mary Elizabeth Winstead), dass sie eigentlich genauso ist wie Daddy: Hart im Nehmen, im Austeilen und beim Sprücheklopfen ganz weit vorne.
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Ganz anders im richtigen Leben!
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Da ist der Bruce ein Familienmensch.
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Und auch wenn er von Demi Moore schon lange getrennt ist, ....
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... und sie mit Ashton Kutcher verheiratet ist: ...
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Diese Familie funktioniert! Die Töchter lieben ihren Dad ...
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... und nennen den jungen Mann an Muttis Seite einfach MOD (My Other Dad).
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Doch zurück zum Film. Eine coole Szene jagt die andere: Trucks, Kampfflieger und Helikopter werden von McClane im Handumdrehen zerstört.
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McClane hinterlässt Trümmerhaufen, doch am Ende siegt natürlich das Gute.
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McClane ist zwar älter geworden, aber das macht nichts.
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Willis findet sogar: "Es hat einen Vorteil: Man ist aufmerksamer und weiser geworden."
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Auf dem Weg nach Hause musste ich jedenfalls aufpassen, dass ich nicht einen LKW ramme und Ausschau nach feindlich wirkenden Hubschraubern halte. (Fotos: AP/ 20th Century Fox; Text: Sabine Oelmann)
John McClane ist besser als je zuvor Die Hard 4.0
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