

Scarlett Johansson.
Der Name reicht, um die Fantasie vor allem männlicher Fans anzuregen.
Immerhin wurde sie bereits zweimal zur "Sexiest Women Alive" gewählt.
Kein Wunder: Die Frau, die vor 30 Jahren in New York City geboren wurde, ...
... hat einfach alles: ...
... Augen, die magnetisieren, ...
... einen Schmollmund, der ein Versprechen ist, ...
... ein Lächeln, das verzaubert (hier in "Er steht einfach nicht auf dich"), ...
... Kurven, bei der jede Frau neidisch werden muss und ...
... Brüste, von denen Johansson einst selbst sagte, dass sie sie liebe. Ihren Körper und ihr Gesicht möge sie, aber ihre Brüste liebe sie.
Für viele Männer ist Scarlett Marie Johansson die fleischgewordene Traumfrau.
Seit Jahren führt Johansson die Listen der schönsten Frauen der Welt an, sei es die der "Vanity Fair", des "Playboy" oder des "Esquire Magazins".
Aber sie ist weit mehr als ein Sexsymbol.
Zum Beispiel: Mutter.
Das Kind, das sie mit ihrem Verlobten, dem französischen Journalisten Romain Dauriac hat, ist sicher das schönste Geschenk zum runden Geburtstag.
Erst im September 2014 wurde die Tochter mit dem erstaunlich unprätentiösen Namen Rose Dorothy geboren.
Es ist das erste Kind der Schauspielerin.
Zum Glück konnte Johansson in "Nanny Diaries" schon mal üben, ...
... was es heißt, eine Mutter zu sein.
Ob sie aber viel Schlaf abbekommen hat?
Immerhin ist Johansson auch noch eine erfolgreiche und viel beschäftigte Schauspielerin.
Seit Jahren zählt sie zu den großen Stars in Hollywood.
Auf den roten Teppichen dieser Welt ist ...
... die schöne Scarlett längst zu Hause.
Sie weiß, wie man einen großen Auftritt meistert.
Egal, ob man ihr in die Augen sieht, ...
... oder auf ihren entzückenden Rücken: ...
... die schöne Blondine zieht alle in ihren Bann.
Sie kann aussehen wie Gwen Stefani ...
... und gucken wie Marylin Monroe.
Sie wirkt natürlich, ...
... spontan und ...
... manchmal wie von einer anderen Welt.
Sie kann ganz reizend rüberkommen ...
... und am nächsten Tag wie ein unnahbarer Engel wirken, fast schon wie Grace Kelly.
Johansson selbst steht zu ihren eher barocken Formen.
Die meisten anderen stehen auch drauf.
Und während ihre Umwelt emsig um sie herum ackert, ist sie umflort von einer gewissen Schläfrigkeit, ...
... wirkt gar nicht so hektisch und getrieben und von Diäten geplagt wie ihre Kolleginnen (Szene aus "Vicky Cristina Barcelona"), ...
... und genau das macht wohl ihre Faszination aus.
In ihren Filmen gab sie bereits die Femme Fatale, ...
... die Unschuld vom Lande in "Scoop", ...
... die Coole in "The Black Dahlia", ...
... die Freundin in "Nanny Diaries", ...
... die Dame in "Good Woman - Ein Sommer in Amalfi", ...
... die Verführerin (nochmal "The Black Dahlia") und ...
... zuletzt in "Lucy" den knallharten Actionstar.
Sie hat die unterschiedlichsten Charaktere dargestellt wie in "The Spirit", ...
... ob in "Die schwarze Dahlie", ...
... "Das Mädchen mit dem Perlenohrring", ...
... in "Ghost World" ...
... oder in "A Love Song for Bobby Long".
Etwa 50 Streifen stehen bereits in ihrer Filmografie.
Und sie hat auch schon eine Ehe hinter sich: Mit 23 Jahren verlobte sie sich mit Ryan Reynolds. 2008 heiratete sie den kanadischen Schauspieler.
Obwohl sie in einem Interview ausplauderte, dass sie Monogamie eigentlich für unnatürlich halte, jedoch in ihrer Beziehung hart daran arbeiten wolle.
Die Ehe mit Reynolds hielt jedenfalls nur drei Jahre.
Seit August 2013 ist sie nun mit Romain Dauriac verlobt.
Mit polnischen und dänischen Vorfahren im Gepäck wurde Johansson 1984 in New York geboren. Schon als Kind besuchte sie die Lee-Strasberg-Schauspielschule.
Ihre Mutter Melanie (r.) ist eine US-amerikanische Produzentin mit jüdisch-polnischen Wurzeln, die ihrer Tochter die Liebe zum Schauspielern vererbt hat.
Johanssons Eltern benannten sie tatsächlich nach der legendären Scarlett O'Hara aus "Vom Winde verweht" (die Szene zeigt sie in "Lovesong for Bobby Long").
Schon als Kind steht sie (hier in "The Man Who Wasn't There") auf der Bühne und vor den Kameras der Hollywoodregisseure. 2002 macht sie ihren Schulabschluss an der "Professional Children’s School".
1998 hat sie in "Der Pferdeflüsterer" ihren ersten großen Auftritt.
Furchtlos und zielstrebig spielt sie an der Seite von Robert Redford. Er sagt bereits damals über sie: "Sie ist 13, geht aber auf die 30 zu."
Johanssons großer Durchbruch gelingt 2003 im heiter-melancholischem Film "Lost in Translation".
Darin durchstreift sie gemeinsam mit Bill Murray die Millionenmetropole Tokio.
Seitdem dreht Johansson einen Erfolgsfilm nach dem anderen.
2005 arbeitet sie erstmalig mit Woody Allen in dem Melodram "Match Point" zusammen; ...
... 2006 folgt "Sccoop", in der Johansson als Journalismus-Studentin einer großen Story nachjagt.
2008 steht sie wieder für Woody Allen vor der Kamera. In "Vicky Cristina Barcelona" spielt sie zusammen mit Javier Bardem und Penélope Cruz.
Drehort ist Spanien und im mediterranen Klima merken Johansson und Allen, dass sie auf einer Wellenlänge sind.
Er schwärmt von ihrer Ausstrahlung und ihrem Sexappeal und sie von seiner beeindruckenden Arbeit als Regisseur.
In "Iron Man 2" ist Johansson als Agentin Black Widow zu sehen.
Mit dunkelroten Haaren und knallengem Lederdress stellt sie sich Iron Man in den Weg und begeistert das Publikum.
Auch in "Marvels The Avengers" schlüpft sie wieder in diese Rolle, doch diesmal steht ein ganzes Team von Superhelden an ihrer Seite.
In "Don Jon" streift sie die Ganzkörperanzüge wieder ab ...
... und geht mit Joseph Gordon-Levitt auf Tuchfühlung.
Wer kann diesem Blick schon widerstehen?
In "Lucy" spielt sie eine hyperintelligente Frau, der man sich besser nicht in den Weg stellt.
Die viel beschäftigte Schauspielerin wirbt nebenbei auch für die spanische Modekette Mango.
Das Mango-Engagement ist aber beileibe nicht ihr einziger Werbevertrag.
Sie ist auch das Gesicht der Kosmetiklinie der italienischen Modemarke Dolce & Gabbana und ...
... darf sich außerdem "Markenbotschafterin" des Champagnerhauses Moet & Chandon nennen.
Auch kleinere Unternehmen setzen auf ihr makelloses Gesicht...
... wie etwa SodaStream, ein israelischer Haushaltsgerätekonzern. Doch weil der auch in jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland produzieren lässt, flog sie bei der Menschenrechtsorganisation Oxfam raus, für die sie als Botschafterin tätig war.
Daneben macht Johansson aber auch als ...
... Sängerin eine ziemlich gute Figur. Für ihr erstes Album, das sie 2008 veröffentlichte, interpretiert sie Songs von Tom Waits neu.
"Anywhere I lay my head" hat sie das gute Stück genannt.
Dass sie singen kann, bewies sie schon in "Die Schwester der Königin", ...
... wo sie am Hof als "Nachtigall" verspottet wird, ...
... weil ihre Stimme für diese Zeit einfach zu brüchig, etwas zu tief ist.
Ihre Interpretationen von Tom-Waits-Werken klingen ...
... dennoch irgendwie wunderbar weiblich, weich ...
... und ein bisschen blechern.
Von den Kritikern wird "Anywhere I Lay My Head" gelobt.
Ihre leicht raue Stimme macht sie irgendwie noch geheimnisvoller. Johansson hat etwas Mysteriöses ...
... und dennoch Offenes.
Scarlett Marie Johansson ist jedenfalls ...
... eine schwer talentierte Traumfrau!
Sie wird ihren Weg weiterhin machen. Im Film, (in "A Good Woman") ...
... in der Musik und ...
... im Leben.