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Die Europapremiere des letzten Teils der "Star Wars"-Saga sorgte auch bei den Filmfestspielen in Cannes des Jahres 2005 für galaktischen Rummel.
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Das Traumschiff "Queen Mary 2" warf eigens für den "Star Wars"-Regisseur George Lucas in der Bucht vor Cannes seinen Anker.
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Riesige Plakate der Filmfiguren hingen von der Fassade des ehrwürdigen Carlton-Hotels herab. Natalie Portman, Samuel L. Jackson ...
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... und Hayden Christensen genossen den Rummel - verzweifelte Fans hingegen fragten auf dem Strandboulevard La Croisette wahllos Passanten, ob sie vielleicht Karten für die Vorstellung am Sonntagabend haben.
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Im Büro der Fox in Cannes wurde den über 4.000 akkreditierten Journalisten geraten, schon um 7.00 Uhr vor dem Festivalpalais Schlange zu stehen, wenn sie einen sicheren Platz in dem Saal mit 2.000 Plätzen ergattern wollen.
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Und so fing alles an: Im Jahr 1973 beginnt George Lucas damit, ein Exposé zu schreiben, aus dem schließlich der erste von vier Entwürfen des "Star Wars"-Drehbuchs wird.
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Im Verlauf des Jahres 1974 lehnt Lucas einige Regie-Angebote ab, da er sich ganz der Entwicklung seines großen Projekts widmen will.
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1975: Der zweite Entwurf des "Star Wars"-Drehbuchs ist fertiggestellt. Er trägt noch den Namen "The Adventure of the Star Killer". Im Juni engagiert Lucas John Dykstra für die "Star Wars"-Special-Effects, kurze Zeit später wird die Firma Industrial Light & Magic (ILM) gegründet.
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Außerdem 1975: Die dritte Drehbuchfassung von "Star Wars" wird fertiggestellt. Das dreimonatige Casting beginnt. Lucas, der inzwischen mehr als 1 Mio Dollar selbst für Star Wars aufgebracht hat, bekommt endlich "grünes Licht" von Twentieth Century Fox.
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1976: Der vierte, schon sehr weiterentwickelte "Star Wars"-Drehbuchentwurf wird fertiggestellt. Im Januar ändert Lucas das Drehbuch ein weiteres Mal und lässt diesmal Obi-Wan Kenobi sterben.
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Die "Star Wars"-Dreharbeiten beginnen in Tozeur, Tunesien, und werden nach vier Tagen durch das erste Wintergewitter unterbrochen, das diese Region seit 50 Jahren erlebt hat.
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Juli 1976: Die Dreharbeiten werden abgeschlossen. ILM aber hat bisher nur wenige verwendbare Special Effects hervorgebracht, und nun wird das Geld knapp. Fox ist bereit, das Budget zu erhöhen - aber nur um die Hälfte dessen, was Lucas brauchen würde, um den Film nach seinen Vorstellungen abzuschließen.
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1977: Lucas zeigt einigen Freunden den Rohschnitt. John Williams nimmt in London den Soundtrack auf. Die Besucher einer ersten Probevorführung im Birthpoint Theatre in San Francisco reagieren ethusiastisch auf "Star Wars".
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"Star Wars, Episode IV: Neue Hoffnung" kommt im Mai 1977 in die amerikanischen Kinos. Wegen der geringen Zahl von Kinobetreibern, die den Film zeigen wollen, bilden sich rund um die vorführenden Kinos schon sehr bald Schlangen, die um ganze Häuserblocks reichen. Der Begriff "Blockbuster" ist geboren.
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1978: "Krieg der Sterne" startet in Deutschland. John Williams gewinnt drei Grammys für den "Star Wars"-Soundtrack, und der Film selbst wird für zehn Oscars nominiert.
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Im April 1987 gewinnt "Star Wars" sechs Oscars und bekommt darüber hinaus noch einen Spezial-Oscar für die bahnbrechenden Sound-Effekte.
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25.5.1978: "Star Wars" feiert seinen ersten Geburtstag - und der Film wird immer noch in den Kinos gespielt. Für "Das Imperium schlägt zurück" werden die Produzenten in Norwegen fündig, als sie geeignete Orte für die Kampfsequenzen auf dem Planeten Hoth suchen.
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5.3.1979: Die Dreharbeiten für "Das Imperium schlägt zurück" beginnen in Finse/Norwegen. Kurz darauf bricht ein Jahrhundertschneesturm jegliche Verbindung des Ortes zur Außenwelt ab.
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Schlimmer Schicksalsschlag am 6.6.1979: John Barry, der oscarprämierte Production Designer, bricht am Set von "Das Imperium schlägt zurück" zusammen und stirbt, gerade erst 43 Jahre alt, an einer seltenen Form von Hirnhautentzündung.
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Die Fans fordern es: Am 15.8.1979 wird "Star Wars" in den USA zum dritten Mal neu in die Kinos gebracht.
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19.5.1980: Darth Vader erscheint auf dem Cover des "Time"-Magazins.
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21.5.1980: "Das Imperium schlägt zurück" wird in Amerika in 127 Kinos gestartet. Nur zwei davon sind nicht restlos ausverkauft.
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1980: Yoda erscheint auf dem Cover des "People"-Magazins.
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12.12.1980: "Das Imperium schlägt zurück" startet in Deutschland im Kino.
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1981: Das Imperium schlägt zurück" gewinnt einen Oscar für den besten Ton und einen Spezial-Oscar für die Spezialeffekte.
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1982: Die im Januar gestarteten Dreharbeiten zu "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" beginnen mit einer Szene, in der ein fürchterlicher Sandsturm wütet, die schließlich aber nicht im Film erscheinen wird.
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9.2.1982: Harrison Ford schlägt vor, Han Solo in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" sterben zu lassen. George Lucas bedankt sich für die Anregung, macht aber deutlich, dass er sie nicht besonders gut findet ...
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15.04.1982: Die Aufnahmen für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" in Yuma, Arizona, beginnen unter einem Decknamen. Trotzdem gelingt es Medien und Fans, das Geheimnis zu lüften, was dazu führt, dass zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden müssen.
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25.5.1983: "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" startet in Amerika. Am 9.12.1983 startet der Film in Deutschland im Kino.
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20.4.1984: "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", nominiert für vier Oscars, gewinnt im April einen für die besten Visual Effects.
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31.3.1985: Zum ersten Mal wird die komplette "Star Wars"-Trilogie zusammenhängend in US-amerikanischen Kinos gezeigt.
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Weiter geht's erst 1992: In den USA wird Timothy Zahns Roman "Erben des Imperiums" veröffentlicht. Das Buch landet auf Platz 1 der "New York Times"-Bestsellerliste und markiert den Anfang einer neuen Ära für das erweiterte Krieg-der-Sterne-Universum.
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1994: George Lucas beginnt mit dem Schreiben des Drehbuchs für "Episode I - The Phantom Menace".
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Ab 1997 gibt es die "Star Wars Trilogy", Special-Edition, auf Video.
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Ende 1998 wird ein neuer "Star Wars"-Virus entfacht: Sechs Monate vor dem Start der "Episode I: Die Dunkle Bedrohung" werden die Fans heiß gemacht.
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Unter dem Motto "Jede Generation hat ihre Legende, jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, jede Saga hat einen Anfang..." zeigt der mehr als zweiminütige Teaser die Anfänge der Lebensgeschichte von Anakin Skywalker.
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1999: Hoffnung und Enttäuschung, denn die Kinostarts von Episode II und III werden bekannt gegeben, aber auch gleichzeitig betont, dass es eine dritte Trilogie nicht geben wird.
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2000: Sir Alec Guinness, der Darsteller des Obi-Wan Kenobi in der klassischen Trilogie, stirbt im Alter von 86 Jahren im "King Edward VII Hospital" in Midhurst/England.
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2001: Die offizielle "Star Wars"-Internetseite gibt bekannt, dass "Angriff der Klonkrieger" erstmalig in der Geschichte des Films weltweit zum gleichen Zeitpunkt in 47 verschiedenen Ländern im Kino anläuft.
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2001: Heinz Petruo, die deutsche Synchronstimme von "Darth Vader", stirbt im Alter von 83 Jahren in Coburg.
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2002: Die "One World - One Release" Kampagne für "Star Wars: Episode II - Attack of the Clones" wird ein voller Erfolg.
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Und: Erstmals erscheint ein "Star Wars"-Film weltweit zur gleichen Zeit und spielt in den USA 110 Mio Dollar in den ersten vier Tagen ein.
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30.6.2003: Die Dreharbeiten zu "Episode III - Revenge of the Sith" beginnen in Sydney, Australien.
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Gerüchte besagen, dass es nach "Episode III" weitere Folgen als TV-Serie geben soll.
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Im Juli 2004 steht der Titel für die heiß ersehnte Episode III fest - wie alle inzwischen wissen: "Die Rache der Sith".
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Am 15.11.2004 gibt Lucasfilm Licensing bekannt, dass die Real-Fernsehserie im Herbst 2006 starten soll.
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11.3.2005: Der Kinostarttrailer von "Episode III: Die Rache der Sith" wird im US-Fernsehen ausgestrahlt und kurz darauf im Hyperspace-Bereich der offiziellen Webseite der internationalen Öffentlichkeit vorgestellt.
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28.4.2005: Vier Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart gelangt das Filmmusikalbum zu "Episode III" in Deutschland in den Handel.
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Das Album bietet neben der Filmmusik eine DVD mit 16 Musikvideos, die die Geschichte der Saga erzählen.
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1.5.2005: Die offizielle Seite stellt das Musikvideo zu "Episode III" vor. Unterlegt von "Battle of the Heroes" erzählt "A Hero Falls" von Anakins Reise zur "dunklen Seite".
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19.5.2005: "Episode III - Die Rache der Sith" startet weltweit in den Kinos.
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Die Trilogie über die Vorgeschichte der klassischen Filme wird mit Anakin Skywalkers Verwandlung in den Sith-Lord Darth Vader abgeschlossen.
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In all seinen Filmen hat Lucas sich stets darauf konzentriert, Schauspieler zu engagieren, die am besten zu ihren Rollen passen.
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George Lucas: "Der wichtigste Teil der Regiearbeit ist die Besetzung", sagt er. "Ich hatte in all den Jahren das große Glück, immer Leute zu finden, die wie geschaffen für ihre Rollen waren."
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Und: "Sie entsprachen exakt den Figuren, die ich mir beim Schreiben vorgestellt hatte." Er fügt hinzu: "Mich interessiert das Ensemble und wie die Figuren miteinander agieren."
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In Cannes nahm Lucas den Ehrenpreis der Internationalen Filmfestspiele entgegen: "Ich glaube, sie ehren mich für die die gesamte Saga, für alle sechs Filme. Immerhin habe ich 30 Jahre gebraucht, um dort hin zu gelangen."
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Vor schärferen Kritiken in Europa fürchten sich der Regisseur nicht, im Gegenteil.
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"In Europa und Japan bin ich immer schon besser angekommen als in den USA. Irgendwie bin ich hier nicht so beliebt", glaubt der Regisseur, der sich nur selten in Hollywood sehen lässt.
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San Francisco war eine von zehn US-Städten, wo "Star Wars"-Fans bereits eine Woche vor dem Kinostart am 19. Mai "Die Rache der Sith" sehen konnten.
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Bis zu 1.100 Dollar zahlten Besucher für ihre Eintrittskarte und anschließende Partys, unter anderem in New York, Los Angeles, Boston und Miami.
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Die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet, darunter Kinderheime und Krankenhäuser.
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"Statt nur einer Premiere in Hollywood habe ich zehn im ganzen Land laufen, um damit mehrere Millionen Dollar für wohltätige Zwecke zu sammeln", erklärte Lucas.
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Der Regisseur ließ keinen Zweifel daran, dass dies wirklich der letzte Teil der Saga ist. "Das ist das Ende", versicherte Lucas.
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"Die Saga beginnt, wenn Darth Vader neun Jahre alt ist und sie endet mit seinem Tod."
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Doch noch einmal zurück nach Cannes: Seinen Ehrenpreis bekam der Regisseur an Bord der "Queen Mary 2", die in der Bucht von Cannes vor Anker gegangen war.
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Das größte Kreuzfahrtschiff (1.400 Mann Besatzung, max. 2.600 Passagiere), das je gebaut wurde, war von seinem Eigner, der britischen Cunard Lines, eigens für diesen Anlass nach Cannes gesteuert worden.
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"Zu Beginn der 'Star Wars'-Saga, Ende der 70er Jahre, bildeten die intergalaktischen Welten das eine Ende meiner Kinowelt", erklärte Festivalchef Thierrey Fremeaux.
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... "Das andere Ende war der Realismus des deutschen Filmemachers Rainer Werner Faßbinder. Faßbinder wurde vielfach ausgezeichnet, ...
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... ich bin stolz, heute George Lucas diesen Preis überreichen zu dürfen."
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Und Lucas, erschienen in seiner kalifornischen Freizeit-Uniform - kariertes Hemd, Jeans - erklärte seine besondere Beziehung zu Cannes: ...
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... "Den ersten Vertrag für 'Star Wars' mit United Artists unterschrieb ich 1971 auf der Terrasse des Carlton Hotels", erklärte Lucas. "Wie schön, dass ich heute wieder hier sein darf."
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Die vielleicht größte News verriet Lucas jedoch wie nebenbei in kleiner Runde.
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Nach Erzählungen, wie er den Alltag auf seiner Skywalker-Ranch bei San Francisco verbringt (dort guckt er täglich mindestens einen neuen Film in seinem Heimkino und berät sich mit seinen drei Kindern über neue Drehbücher) ...
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... und wie er sich gefreut habe, dass sein engster Freund, Regisseur Francis Coppola ("Der Pate"), von 'Episode III' sichtlich bewegt gewesen sei, ließ er sich noch zu folgender Aussage hinreißen: ...
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... Auf die Millionen Fans in aller Welt bewegende Frage, ob die "Star Wars"-Saga nun unwiderruflich abgeschlossen sei, ...
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... schmunzelte er viel sagend und antwortete: "Wer weiß? Man sollte niemals nie sagen!"
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Bleibt nur noch: ...
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"Möge die Kraft mit dir sein, George Lucas!"
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Und um auf die Frage anfangs zurück zu kommen: ...
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... warum wurde Darth Vader denn nun bloß ein Böser? Dafür müssten Sie sich dann doch selbst ins Kino begeben. (Quelle: dpa, starwars-union.de)
Warum Darth Vader ein Böser wurde Star Wars
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