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Schwarze Mähne, ...
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... markante Stimme, ...
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... Leberfleck: ...
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Hannelore Elsner gehört zu den bekanntesten deutschen Schauspielstars.
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Wenn die attraktive Darstellerin, ...
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... die viele mit ihrem Sex-Appeal besticht, ....
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... am 26.7.2007 65 Jahre wird, denkt sie noch lange nicht an Ruhestand.
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Die aus gut 150 Rollen in Kino und Fernsehen bekannte Schauspielerin ist ständig auf Achse.
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"Ich habe das Gefühl, ich kann ihn immer besser, meinen Beruf", hatte sie bei der Entgegennahme des ersten Ehrenpreises für ihr Lebenswerk vor gut einem Jahr gesagt.
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An ihrem Geburtstag allerdings macht sie Urlaub.
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Wo, verrät ihre Agentur nicht.
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Elsner sei gerade in Rom bei der Weltpremiere einer internationalen Neu-Verfilmung von "Krieg und Frieden" gewesen, ...
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... in der sie die Countess Rotova spiele, hieß es.
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Im Herbst folgen Dreharbeiten in Chile für einen ZDF-Zweiteiler, in dem sie die Hauptrolle spielt.
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Im Winter soll sie in Doris Dörries Film "Hanami" (Kirschblüten) im Kino zu sehen sein, an der Seite von Elmar Wepper.
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2008 folgt auf der Leinwand voraussichtlich das Familiendrama "Jakobs Bruder", in dem sie die Mutter von Klaus J. Behrendt und Christoph Maria Herbst spielt.
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Über ihren Geburtstag, über Alter und Jugendwahn spricht die mit zahlreichen Preisen geehrte Darstellerin nicht gerne.
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"Ich habe es so satt, darüber zu reden. Diese Fragen werden mir schon seit 30 Jahren gestellt."
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Beim Filmkunstfest in Schwerin erzählte sie kürzlich jedoch: "Wenn Frauen auf mich zukommen und sagen: Frau Elsner, wenn ich Sie sehe, ...
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.... habe ich keine Angst, älter zu werden, dann freut mich das."
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Bei vielen gilt Elsner als schwierig.
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Hilmar Hoffmann hingegen, der frühere Präsident des Goethe-Instituts, der wie sie in Frankfurt lebt (auf diesem Bild jedoch nicht erscheint - es zeigt Elsner mit Henry Hübchen), hat sie als "bescheidene, ...
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... selbstironische, ...
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... humorvolle Frau zum Anfassen kennengelernt, ohne Allüren".
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Die gebürtige Oberbayerin musste früh mit dem Tod ihres älteren Bruders und des Vaters klar kommen.
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Nach Klosterschule und humanistischem Gymnasium besuchte sie die Schauspielschule in München.
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Seit fast fünf Jahrzehnten steht Elsner vor der Kamera.
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Ihren Ruhm als Charakterdarstellerin begründete die nach frühen Film- und Theatererfolgen vor allem aus dem Fernsehen bekannte Mimin aber erst in den vergangenen Jahren.
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In ihrem ersten Film stand sie an der Seite von Freddy Quinn vor der Kamera.
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Ihr Kinodebüt gab sie 1961 in dem Film "Das Mädchen mit den schmalen Hüften".
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Starregisseur Jürgen Roland vertraute ihr ein Jahr später in der Krimiserie "Stahlnetz" ihre erste Hauptrolle an.
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Als Durchbruch zu internationaler Anerkennung gilt ihre Hauptrolle in Alf Brustellins Film "Berlinger" (1975).
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Drei Jahre später drehte sie mit ihm "Der Sturz" nach einem Roman von Martin Walser. Der Regisseur, der von 1973 an Elsners Lebenspartner war, starb 1981 bei einem Verkehrsunfall.
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Im selben Jahr kam ihr Sohn Dominik zur Welt, Vater ist der Hamburger Regisseur Dieter Wedel.
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"Die größte Fähigkeit zu lieben, hat mein Kind in mir hervorgeholt. Dadurch habe ich erfahren, was ich wirklich kann", wird Elsner oft zitiert.
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Die temperamentvolle und ausdrucksstarke Frau arbeitete mit vielen großen Regisseuren und Produzenten zusammen, ...
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... darunter Edgar Reitz, Michael Verhoeven und Bernd Eichinger (Foto).
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Besonders erfolgreich war sie im TV als Lea Sommer - die erste weibliche Kommissarin - in der gleichnamigen Serie.
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In rund 60 Folgen war sie zwölf Jahre lang in hochhackigen Pumps und schwarzer Lederjacke zu sehen.
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Serien-Schauplatz ist Frankfurt, wo sie seit mehr als 15 Jahren lebt, auch nach der Scheidung von ihrem zweiten Mann, dem Verlagsleiter Uwe Carstensen.
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Vorläufiger TV-Höhepunkt war ihre Hauptrolle im Film "Die Spielerin" (2006), der sich an Fjodor Dostojewskis berühmten Roman anlehnt.
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Im Kino feierte Elsner vor allem seit der Jahrtausendwende Erfolge.
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Ihre Darstellung einer vom Leben gekennzeichneten Schriftsellerin in dem Schwarzweiß-Film "Die Unberührbare" (2000) brachte ihr den Deutschen Filmpreis ein.
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Diese Ehre wurde ihr kurz darauf gleich ein zweites Mal zuteil: für ihren Leinwandmonolog einer Schauspielerin in "Mein letzter Film" nach einem Drehbuch von Bodo Kirchhoff.
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Ihre komödiantische Seite zeigte sie als Blondine ...
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... in der mit sechs goldenen Lolas ausgezeichneten ...
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... deutsch-jüdischen Komödie von Dani Levy "Alles auf Zucker!" (2004).
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Elsner produziert auch Hörbücher ...
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... und ist bei Lesungen zu erleben.
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Sie engagiert sich in einem Förderverein gegen das Vergessen des Holocaust.
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Eine Auszeichnung bekam sie fern der Leinwand auch für ihr Engagement gegen Aids: Das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. (Fotos: ap/dpa)
26. Juli 2007 Hannelore Elsner feiert 65. Geburtstag
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