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Ein Schwarzes Loch ist gar kein Loch. Mit Lücken oder Hohlräumen, wie sie uns aus dem irdischen Leben als Löcher bekannt sind, haben Schwarze Löcher nichts zu tun. Bild 1 von 28 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Ganz im Gegenteil. Ein Schwarzes Loch ist Materie, die auf winzigem Raum zu einer unendlich großen Dichte zusammengepresst wird. Bild 2 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Schwarze Löcher können dann entstehen, wenn ein besonders massereicher Stern zugrunde geht. Bild 3 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Gravitation eines Schwarzen Lochs ist stark; so stark, dass kein Licht entweichen kann. So sind die Schwarzen Löcher zu ihrem Namen gekommen, denn sie sind unsichtbar. Dass Astronomen sie dennoch ausfindig machen können, liegt daran, ...Bild 4 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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... dass sich das Material und die Sterne in der Umgebung eines Schwarzen Lochs auffällig "verhalten". Bild 5 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Schwarze Löcher (rechts) können nämlich ganze Sterne verschlingen. Zerren sie an der Gashülle eines Sterns (links), rasen Gas und Staub von dort in einer drehenden Scheibe um das Schwarze Loch herum und ...Bild 6 von 28 | Foto: REUTERS
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... werden dabei allmählich Richtung Zentrum transportiert. Die um das Loch herumwirbelnde Materie gibt Strahlung ab. Und die ist mit bestimmten Teleskopen sichtbar.Bild 7 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Auch konnte bereits beobachtet werden, dass Schwarze Löcher einen Teil der verschlungenen Materie in Energie umwandeln und als Gammastrahlung oder Teilchenstrom ...Bild 8 von 28 | Foto: NASA, and M. Weiss (Chandra X -ray Center)
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... in sogenannten Jets wieder von sich schleudern. Bild 9 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Schwarze Löcher gibt es in drei Größen: Die kleinsten sind die sogenannten primordialen Schwarzen Löcher. Sie entstanden beim Urknall. Sie sind, so die Einschätzung von Wissenschaftlern, klein wie ein Atom, dabei aber so massereich wie ein ganzer Berg.Bild 10 von 28 | Foto: REUTERS
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Die stellaren Schwarzen Löcher sind unter den mittelgroßen die häufigsten. Sie können 20 Mal so schwer sein wie unsere Sonne, obwohl sie im Durchmesser kaum mehr als 10 Kilometer groß sind. Bild 11 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Dutzende solcher stellaren Schwarzen Löcher werden in der Milchstraße vermutet.Bild 12 von 28 | Foto: Illustration: NASA/CXC/M.Weiss
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2009 entdeckten Astronomen in der 290 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie ESO 243-49 ein Schwarzes Loch, das etwa 500 Mal so viel Masse hat wie unsere Sonne. Damit war eine neue Klasse mittelgroßer Schwarzer Löcher begründet.Bild 13 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die supermassereichen Schwarzen Löcher sind die größten. Wie sie entstanden sind, wird noch erforscht. Bild 14 von 28 | Foto: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (SSC)
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In der Masse entsprechen sie mehr als einer Million unserer Sonnen, manchmal sind es gar Milliarden. In der Größe gehen sie jedoch nicht über den Durchmesser unseres Sonnensystems hinaus.Bild 15 von 28 | Foto: picture alliance / dpa
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Forscher gehen davon aus, dass jede große Galaxie in ihrem Zentrum ein supermassereiches Schwarzes Loch hat.Bild 16 von 28 | Foto: X-ray (NASA/CXC/MIT/C.Canizares,
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So befindet sich inmitten der Milchstraße das supermassereiche Schwarze Loch Sagittarius A. Es hat die Masse von vier Millionen unserer Sonnen, ist dabei aber nicht größer als eine einzige.Bild 17 von 28 | Foto: REUTERS
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Supermassereiche Schwarze Löcher sind – so eine verbreitete These – zur selben Zeit entstanden wie die Galaxie, in der sie sich befinden. Ihre Größe hängt mit der Größe der umgebenden Galaxie zusammen.Bild 18 von 28 | Foto: NASA/CXC/MIT/F.K.Baganoff et al.
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Die Gefahr, dass irgendwann ein Schwarzes Loch die Erde verschlucken könnte, besteht nicht. Denn so beunruhigend Schwarze Löcher auch wirken mögen: ...Bild 19 von 28 | Foto: REUTERS
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Sie wandern nicht aufs Geratewohl durchs All, sondern folgen bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Bild 20 von 28 | Foto: NASA/JPL-Caltech/DSS
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Vieles hat man über die "gefräßigen Monster" im Weltall bereits herausgefunden, doch große Fragen sind noch offen: ...Bild 21 von 28 | Foto: Optical: DSS; Illustration: NASA
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Wie viele Schwarze Löcher gibt es? Wie entstanden die supermassereichen unter ihnen? Wie groß können sie werden? Und können Schwarze Löcher auch "sterben"?Bild 22 von 28 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Unsere Sonne jedenfalls wird, so viel steht fest, wie andere Sterne auch irgendwann ihr Leben aushauchen. Doch sie hat nicht genug Masse, als dass sich aus ihr ein Schwarzes Loch bilden könnte.Bild 23 von 28 | Foto: NASA/JPL
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Die Sonne wird sich in mehreren Milliarden Jahren zu einem Roten Riesen aufblähen, bevor ...Bild 24 von 28 | Foto: CXC/M. Weiss
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... sie später als Weißer Zwerg endet. Bild 25 von 28 | Foto: NASA/JPL-Caltech
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Für die Erde sieht es dann schlecht aus. Bild 26 von 28 | Foto: NASA
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Wahrscheinlich verglüht sie – ebenso wie Merkur und Venus. Bild 27 von 28 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die Existenz der Erde hängt stark von der Sonne ab. Schwarze Löcher braucht es für ihren Untergang nicht. (asc)Bild 28 von 28 | Foto: Reuters

Blick ins Herz der DunkelheitSchwarze Löcher - die unheimlichen Massemonster

12.03.2013, 10:05 Uhr

Keine andere Kraft des Universums ist so stark wie ein Schwarzes Loch. Ob Astrophysiker oder Laie: Von den galaktischen "Massemonstern" sind alle fasziniert. Immer wieder werden neue Schwarze Löcher in den Weiten des Weltraums entdeckt, nach wie vor geben sie Forschern große Rätsel auf. Doch mal ganz einfach: Was eigentlich sind Schwarze Löcher?