Coronavirus-Liveticker +++ 23:50 Brasilien verzeichnet 18.862 Neuinfektionen +++
06.11.2020, 00:43 UhrIn Brasilien steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 18.862 auf insgesamt mehr als 5,6 Millionen. Das Gesundheitsministerium gab zudem 279 weitere Todesfälle bekannt. Insgesamt sind damit 162.015 Menschen in dem Land an oder mit Covid-19 gestorben.
+++ 23:03 Portugals Präsident ruft landesweiten Notstand aus +++
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen hat der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa zum zweiten Mal nach dem Frühjahr den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Der Ausnahmezustand soll ab nächster Woche in Kraft treten. Es handele sich um eine "sehr begrenzte und weitestgehend präventive Maßnahme", betonte der Präsident. Der Notstand ermöglicht es der Regierung, neue Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu verhängen. Als Beispiel nannte de Sousa Verkehrsbeschränkungen. Über konkrete Maßnahmen will die sozialdemokratische Regierung am Samstagabend in einer außerordentlichen Ministerratssitzung beraten. Im Gespräch sind unter anderem eine landesweite nächtliche Ausgangssperre sowie öffentliche Fiebermessungen an bestimmten Orten. Zuletzt stieg die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Portugal wieder stark an: Vergangene Woche hat das Land erstmals die Marke von 4000 Neuinfektionen binnen eines Tages überschritten.
+++ 22:32 Fast 118.000 Neuinfektionen in den USA +++
Die US-Seuchenschutzbehörde CDC registriert binnen 24 Stunden 117.988 Neuinfektionen. Am Donnerstag waren es 106.537 gewesen. Insgesamt haben sich demnach nunmehr rund 9,58 Millionen US-Bürger nachweislich mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Toten steigt um 1135 auf 234.264. Die Zahlen der CDC können von den aus den einzelnen Bundesstaaten gemeldeten Fällen abweichen. Die Grafiken von ntv.de beziehen sich auf die Daten der "New York Times", die etwas höher liegen. Nach dieser Zählung gibt es inzwischen 9.698.098 gemeldete Infektionen und 235.331 Todesfälle in Verbindung mit Covid-19.
+++ 21:53 Ungarn will russischen Impfstoff testen +++
Ungarns Regierung will auch auf russische Impfstoffe setzen. Ungarn werde im Dezember mit der Einfuhr "kleiner Mengen von Impfstoffen" aus Russland beginnen und diese in klinischen Studien testen, erklärte Ungarns Außenminister Peter Szijjarto. Lieferungen mit "großen Mengen" von Impfstoffen sollten ab der zweiten Januarwoche folgen. Auch der rechtspopulistische Regierungschef Viktor Orban äußerte sich am Freitag zum Thema Impfstoff: "Wir sehen das Ende des Tunnels, wir erhalten mehr und mehr gute Nachrichten zu Impfstoffen", sagte er in einem Radio-Interview. Er fügte hinzu: "Die Menschen wollen, dass Ungarn weiterhin funktioniert, und die Wirtschaft muss ebenso geschützt werden wie das Leben."
+++ 21:01 Mehr als 23.000 Neuinfektionen in Deutschland +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 631.348 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit binnen 24 Stunden 23.069 neue Fälle hinzu. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 169 auf 11.167. Als aktuell infiziert gelten rund 223.000 Personen.
Die Ansteckungsrate (R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,9 angegeben (Vortag: 0,79). Das bedeutet, dass im Durchschnitt 100 Infizierte 90 weitere Menschen mit Sars-CoV-2 anstecken. Der 7-Tage-R-Wert liegt aktuell bei 0,99 (Vortag: 0,93). Laut Divi-Register werden in Deutschland derzeit 2753 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 1445 davon werden beatmet. Rund 7024 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.
Weitere Informationen zu den wichtigsten Corona-Daten können Sie hier nachlesen.
+++ 20:38 Frankreich reißt die 60.000er-Marke - neuer Höchststand +++
Frankreich meldet mit 60.486 Neuinfektionen einen weiteren Höchststand. Damit sind in Frankreich inzwischen insgesamt 1,66 Millionen Corona-Ansteckungen registriert. Zuletzt wurden zudem 828 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gezählt - etwa je zur Hälfte in Altenheimen und in Krankenhäusern. Eine Woche nach Beginn neuer landesweiter Beschränkungen wurden mit 553 Kranken so wenig Covid-19-Patienten in Kliniken eingeliefert wie seit fast drei Wochen nicht mehr.
+++ 19:40 Einreisende aus Risikogebieten müssen sich digital anmelden +++
Wer aus einem ausländischen Corona-Risikogebiet kommt, muss sich ab Sonntag vor der Einreise nach Deutschland online registrieren. Die Seite www.einreiseanmeldung.de soll dann weltweit abrufbar sein, wie die Bundesministerien für Gesundheit und Inneres am mitteilen. Die neue Seite ersetzt die bisherigen Aussteigekarten in Papierform, die in Flugzeugen ausgegeben wurden. Die Informationen gehen an die Gesundheitsämter am Zielort des Reisenden. So sollen sie kontrollieren können, ob jemand die Quarantänepflicht einhält. Das neue System entlaste die Gesundheitsämter, erklärte Gesundheitsminister Jens Spahn: "Sie erfahren schnell und zuverlässig, wer aus einem Risikogebiet kommt und sich in Quarantäne begeben muss."
+++ 18:51 Staatsanwaltschaft ermittelt nach Todesfällen in Klinikum +++
Im Zusammenhang mit Corona-Todesfällen im Klinikum Schongau in Oberbayern ermittelt nun die Staatsanwaltschaft München II. In den vergangenen Tagen waren fünf ältere Patienten in Schongau gestorben, die sich im Krankenhaus mit dem Virus angesteckt hatten, teilte der Geschäftsführer der Krankenhaus-GmbH Weilheim-Schongau, Thomas Lippmann, am Freitag in einer telefonischen Pressekonferenz mit. In dem Krankenhaus waren Ende Oktober Dutzende Corona-Fälle festgestellt worden, alle 600 Mitarbeiter hatten sich in häusliche Quarantäne begeben müssen. Es gebe weiterhin einen Aufnahmestopp für Regelpatienten.
+++ 18:17 Stiko-Chef sieht kaum Chance auf Herdenimmunität 2021 +++
Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hält das Erreichen einer sogenannten Herdenimmunität im kommenden Jahr für unrealistisch. Dafür müssten rund 60 Prozent der Bevölkerung geimpft sein, sagt Mertens dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es sei unrealistisch, das im kommenden Jahr zu schaffen. "Ich fürchte, dass nicht nur dieser, sondern auch der nächste Winter herausfordernd wird", so Mertens. Bei einer Herdenimmunität gibt es einen indirekten Schutz vor Ansteckung dadurch, dass große Teile der Bevölkerung bereits immun sind.
+++ 17:35 Bundesregierung stuft ganz Italien als Corona-Risikogebiet ein +++
Wegen dramatisch steigender Infektionszahlen stuft die Bundesregierung ganz Italien ab Sonntag als Corona-Risikogebiet ein. Zudem wurden das gesamte portugiesische Festland, fast ganz Schweden sowie Dänemark mit Ausnahme der Inseln Grönland und Färöer auf die vom Robert Koch-Institut (RKI) geführte Risikoliste gesetzt. Auch ganz Nordgriechenland und die Provinz um Athen sowie einzelne Regionen in Estland, Lettland, Litauen und Norwegen kommen hinzu. Damit gibt es kein Land mehr in Europa ohne Risikogebiet. Bis auf zwei kleine Gemeinden in Österreich ist nun auch das komplette Grenzgebiet zu Deutschland in den neun Nachbarländern betroffen.
+++ 17:23 Regierung verlängert Corona-Kreditprogramm der KfW bis Mitte 2021 +++
Das Corona-Sonderkreditprogramm der staatlichen Förderbank KfW wird bis Ende Juni 2021 verlängert. Das teilen Finanz- und Wirtschaftsministerium in Berlin mit. Damit sollen Unternehmen bei Bedarf weiterhin schnell an Liquidität kommen. Die EU-Kommission muss der Verlängerung noch zustimmen. "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind größer und länger, als wir dies Mitte des Jahres noch erwartet und erhofft hatten", sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Der KfW-Schnellkredit stehe ab Montag auch Selbstständigen und Firmen mit bis zu zehn Mitarbeitern offen. Sie könnten bis zu 300.000 Euro beantragen, wobei der Bund für die Hausbanken das Risiko komplett übernehme.
+++ 16:58 Fitnessstudios in NRW müssen geschlossen bleiben +++
Fitnessstudios in Nordrhein-Westfalen müssen nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts geschlossen bleiben. Das Gericht in Münster lehnte einen Eilantrag ab, den Vollzug der Coronaschutzverordnung vorläufig auszusetzen. Die Antragstellerin, die in Köln und Umgebung insgesamt elf Fitnessstudios betreibt, hatte erklärt, die Regelung greife in ihre verfassungsrechtlich geschützte Berufsausübungsfreiheit ein. Ziel der Maßnahmen sei es, den exponentiellen Anstieg des Corona-Infektionsgeschehens zu senken, um so eine Überforderung des Gesundheitssystems zu vermeiden, teilte das Gericht dagegen mit. Das Verbot von Freizeit- und Amateursport in Fitnessstudios trage zu der beabsichtigten Kontaktreduzierung bei. Zudem sei die bis Ende November geltende Bestimmung verhältnismäßig.
+++ 16:22 Stadt Augsburg erreicht Corona-Inzidenz von 380 +++
Bayerns drittgrößte Stadt Augsburg hält seit heute den höchsten Wert von Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner. Den Behörden zufolge haben sich binnen sieben Tagen dort 1126 Menschen mit dem Virus angesteckt. Das entspricht einer Inzidenz von 380. Augsburg hat knapp 300.000 Einwohner. Die Stadtverwaltung beziffert die Sieben-Tages-Inzidenz auf 357.
+++ 16:03 Estland meldet Höchststand bei Corona-Neuinfektionen +++
In Estland hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen mit 241 Fällen binnen 24 Stunden einen neuen Höchststand erreicht. Die meisten davon wurden in der Hauptstadt Tallinn und der umliegenden Region verzeichnet. Dies teilte die Gesundheitsbehörde in Tallinn mit. Der bisherige Rekordwert lag bei 208 Fällen. Behördenleiter Üllar Lanno sagte einem Rundfunkbericht zufolge in Tallinn, das Infektionsniveau habe im gesamten Land zugenommen. Estland mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern verzeichnete bislang 5705 bestätigte Corona-Infektionen und 73 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Der Baltenstaat gehört nach Angaben der EU-Behörde ECDC trotz steigender Fallzahlen zu den aktuell weniger stark betroffenen Ländern in Europa.
+++ 15:26 Schweizer Regierungsberater: "Maßnahmen reichen nicht" +++
Trotz einer Wachstums-Verlangsamung der neuen Covid-Infektion in der Schweiz fordert ein Expertenausschuss schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. "Die Task Force hat keine wissenschaftlichen Hinweise, dass die Maßnahmen ausreichen", sagte ihr Leiter, Martin Ackermann. Das Land befinde sich in einer riskanten Situation, weil unklar sei, ob die Reproduktionszahl unter eins sinke und eine infektiöse Person damit weniger als eine weitere Person anstecke. "Gelingt uns das nicht, würden in der Schweiz mehr Menschen in Kürze keine ausreichende medizinische Versorgung mehr erhalten", sagte Ackermann, dessen Task Force die Regierung berät. Er brachte die Schließung von Bars, Restaurants und einem Teil der Geschäfte ins Spiel.
+++ 14:49 Französische Corona-Patienten erstmals seit Frühjahr wieder nach Deutschland verlegt +++
Erstmals seit dem Frühjahr sind französische Corona-Patienten aus der Grenzregion nach Deutschland verlegt worden. Drei Erkrankte wurden in Kliniken des Saarlands gebracht, wie die Behörden der Region Grand Est mitteilten. Damit soll eine erneute Überlastung der französischen Krankenhäuser vermieden werden. Im Frühjahr hatte Deutschland insgesamt rund 130 französische Corona-Patienten aufgenommen. Die französische Regierung und Gesundheitsexperten befürchten, dass nun die Krankenhäuser bis Mitte November wieder an ihre Belastungsgrenzen stoßen.
+++ 14:25 WHO: Kein Hinweis auf erhöhtes Risiko bei Nerz-Coronavirus in Dänemark +++
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht derzeit noch keine Hinweise auf erhöhte Risiken bei der in Dänemark von Nerzen übertragenen Variante des Coronavirus. Es habe bereits zahlreiche Mutationen von Sars-CoV-2 gegeben, sagte WHO-Chef-Wissenschaftlerin Soumya Swaminathan. "Es ist zu früh dafür, voreilige Schlüsse zu ziehen, welche Folgen diese neue Mutation für die Übertragung, Schwere der Erkrankung, klinische Symptome, Immunantwort oder mögliche Impfstoff-Wirkung hat." Eine erste Risikobewertung der WHO zur Situation in Dänemark sei in Arbeit, im Laufe des Freitags wolle man mit den Mitgliedsstaaten kommunizieren, sagte WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan. "Die Belege, die wir haben, weisen nicht darauf hin, dass diese Variante sich in irgendeiner Form anders verhält", so Ryan.
+++ 13:56 Innenminister will Quarantäneverweigerer einweisen lassen +++
Nach dem Willen von Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl sollen Quarantäneverweigerer offenbar zwangsweise in ein geschlossenes Krankenhaus eingewiesen werden, wenn sie sich nicht an die Auflagen zur häuslichen Isolation wegen einer Corona-Infektion oder eines Corona-Verdachts halten. Strobl habe dies in einem Brief an Sozial- und Gesundheitsminister Manfred Lucha und Ministerpräsident Winfried Kretschmann vorgeschlagen, berichten die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten". Demnach soll solch eine Zwangseinweisung "in einem geordneten gerichtlichen Verfahren" - also auf richterliche Anordnung – abgewickelt werden.
+++ 13:28 Zahl der Intensivpatienten steigt weiter deutlich +++
Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-19-Patienten in Deutschland steigt weiter kontinuierlich an. Laut dem aktuellen Tagesreport des Divi-Intensivregisters werden derzeit 2753 Infizierte (+100) intensivmedizinisch behandelt, 1445 davon (+23) werden beatmet. Noch vor einer Woche hatte der Wert bei 1819 (919 beatmet) gelegen. Rund 7024 Intensivbetten sind derzeit den Angaben zufolge in den deutschen Kliniken noch frei, das entspricht einem Plus von 130 Betten.
+++ 13:12 Deutschland schließt Nerz-Schlachtung vorerst aus +++
Die auf dänischen Nerzfarmen aufgetretene Coronavirus-Variante verursacht zunächst keinen Strategiewechsel in der deutschen Pandemie-Bekämpfung. Hierzulande gebe es keine Nerzfarmen, die Haltung der Tiere als Pelztiere sei verboten, erklärte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Für eine fundierte Einschätzung der Lage in Dänemark fehle es derzeit noch an Informationen, hieß es vom FLI weiter. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass mit der massenhaften Tötung der empfänglichen Nerze "die Infektionsquelle für Kontaktpersonen getilgt sein" sollte.
+++ 12:28 AKK sitzt Quarantäne im Büro aus +++
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wird ihre Corona-Quarantäne bis kommenden Samstag in ihrem Ministerium verbringen. Sie wohne dort in einem Zimmer, für das sie Miete zahle, sagt ein Sprecher. Mit der Quarantäne im Ministerium solle vermieden werden, dass andere Personen gefährdet werden. Alle Corona-Tests bei Kramp-Karrenbauer seien bisher negativ ausgefallen.
+++ 12:13 Bundesministerien helfen Gesundheitsämtern +++
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesministerien unterstützen die Gesundheitsämter bei der Corona-Kontaktnachverfolgung. Rund 380 Beschäftigte des Bundesfinanzministeriums hätten sich auf einen Appell hin gemeldet, in den Gesundheitsämtern auszuhelfen, berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf einen Ministeriumssprecher. Demnach meldeten sich auch in anderen Ministerien Freiwillige für einen Corona-Einsatz: 188 im Bundesverkehrsministerium, rund 70 im Landwirtschaftsministerium, mehr als 50 im Arbeitsministerium und 22 im Bundeskanzleramt. Eine besondere Stellung hat das Verteidigungsministerium, das derzeit die Gesundheitsämter mit mehr als 3700 Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Angehörigen unterstützt.
+++ 11:17 MV will Impfzentren bis Mitte Dezember aufbauen +++
Schon bis Mitte Dezember soll es in Mecklenburg-Vorpommern zwei Impfzentren geben. "Sollte ein Impfstoff kommen, müssen wir vorbereitet sein. Das hängt vom Verlauf der aktuellen Impfstudien und dem Zulassungsverfahren ab", sagt Landesgesundheitsminister Harry Glawe. Demnach sind Rostock und Greifswald als Standorte vorgesehen. Dort befinden sich die beiden Unikliniken des Bundeslandes. Mecklenburg-Vorpommern hat laut Glawe Spritzen und Kanülen für rund 500.000 Impfdosen beim Bund bestellt. Sollte jeder Einwohner des Bundeslandes zwei Mal geimpft werden, würden rund 3,2 Millionen Dosen benötigt.
+++ 10:41 NRW zählt als erstes Land 100.000 Genesene +++
Gemessen an absoluten Fallzahlen ist Nordrhein-Westfalen in der Pandemie das am stärksten betroffene deutsche Bundesland. Den aktuellen Angaben aus dem Landesgesundheitsministerium zufolge haben bislang jedoch bereits mehr als 100.000 Menschen in NRW eine Coronavirus-Infektion überstanden. Die Zahl der Covid-19-Genesenen wird demnach mittlerweile auf 100.900 geschätzt. Damit ist das bevölkerungsreichste Bundesland das erste, das die 100.000er-Schwelle bei der Genesenenzahl überschreitet. Exakte Daten liegen allerdings nicht vor, da nur die Infektion, nicht aber die Genesung meldepflichtig ist. Die Zahl der binnen 24 Stunden gemeldeten Neuansteckungen beziffert das Ministerium auf 5504. Somit zählt NRW insgesamt 159.267 Corona-Fälle. Die Zahl der registrierten Todesfälle erhöhte sich den Angaben zufolge um 33 auf insgesamt 2300.
+++ 10:06 Rückschlag für Novartis bei Arzneistudie +++
Eine klinische Studie des Pharmakonzerns für das Medikament Canakinumab bei hospitalisierten Coronavirus-Patienten hat beide Hauptziele verfehlt. Die Arznei habe die Überlebenschance von Patienten mit Lungenentzündung durch Covid-19 und Zytokin-Freisetzungssyndrom nicht erhöht, teilt das Schweizer Unternehmen mit. Das Medikament, das unter dem Markennamen Ilaris bekannt ist, bleibe aber eine Option in den zugelassenen Feldern zur Therapie von autoinflammatorischen Leiden. Zudem erklärte Novartis, die Ergebnisse hätten keinen Einfluss auf andere laufende Studien mit Canakinumab, darunter einem möglichen Einsatz gegen eine Form von Lungenkrebs.
+++ 09:53 Spahn: "bittere Medizin" im Pandemiekampf +++
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die bundesweiten Einschränkungen im November gerechtfertigt. Dies sei erneut "eine bittere Medizin", sagte er im Bundestag. Sie bringe Härten und Verzicht für Hunderttausende Bürger. Ziel der Anstrengungen von Bund und Ländern sei jedoch, eine Situation wie in Frankreich zu vermeiden. Wenn die Intensivstationen überfüllt seien, sei es zu spät. Spahn betonte, das Krisenmanagement orientiere sich nicht nur an den Infektionszahlen.
+++ 09:28 Russland zählt erstmals mehr als 20.000 neue Fälle +++
In Russland wurden Behördenangaben zufolge binnen 24 Stunden 20.582 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus registriert. Damit wurde in dem Land erstmals seit Beginn der Pandemie die Schwelle von 20.000 Neuinfektionen überschritten. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen in Russland beträgt mehr als 1,73 Millionen. Die Zahl der registrierten Todesfälle erhöhte sich um 378 auf insgesamt 29.887.
+++ 08:45 Drei Regionen mit Fallaufkommen über 300 +++
Die Zahl der deutschen Coronavirus-Brennpunkte verharrt auf dem hohen Niveau von 359. Das geht aus dem jüngsten Datenstand (6. November, 0 Uhr) des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Demnach überschreiten 87 Prozent der deutschen Regionen die zwischen Bund und Ländern vereinbarte Obergrenze von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Gleich drei Regionen weisen gar eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 300 auf: Die schwäbische Stadt Augsburg in Bayern (370,6), der Berliner Bezirk Neukölln (319,8) und der niedersächsische Landkreis Cloppenburg (306,4). Der Landkreis Bautzen in Sachsen kratzt mit einem Wert von 299,6 knapp an der hohen Marke. Eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 35 weisen den RKI-Angaben zufolge nur noch 17 Regionen auf.
+++ 07:56 Labore hoffen nach Strategiewechsel auf Entlastung +++
Die am Limit arbeitenden medizinischen Labore hoffen wegen der geänderten Empfehlungen für den Einsatz von Corona-Tests auf Entlastung. Man sei überzeugt, dass die aufgebauten Kapazitäten mit dem nun gewählten Fokus auf medizinisch begründete Tests ausreichen, sagt der stellvertretende Vorsitzende des Verbands der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM), Jan Kramer, der Deutschen Presse-Agentur. "Was wir nicht schaffen können in den medizinischen Laboren, ist, wenn jegliche Erkältungssymptomatik abgeklärt wird", sagt der Internist und Laborarzt.
+++ 07:07 Deutsche App soll Infektion an Sprache erkennen +++
Forscher des Universitätsklinikums Augsburg arbeiten an einer App, die eine Corona-Infektion an der Stimme eines Erkrankten erkennen soll. "Die App könnte in Echtzeit Daten über Bewegungs- und Ausbreitungsmuster von Corona-Infizierten darlegen", sagt Björn Schuller, Leiter der Studie an der Universität Augsburg. Die Sprachmuster werden mit Stimm-Mustern von Personen mit und ohne Corona-Infektion mittels tiefer neuronaler Netze verglichen. Im Moment komme die App nach Angaben der Universität und des Universitätsklinikums auf eine Trefferquote von über 80 Prozent.
+++ 05:55 RKI meldet erstmals mehr als 20.000 Neuinfektionen +++
In Deutschland hat das Robert-Koch-Institut (RKI) erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als 20.000 Neuinfektionen registriert. Die Gesundheitsämter meldeten nach RKI-Angaben 21.506 Fälle binnen 24 Stunden (Stand: 6. November, 0 Uhr). Demnach haben sich hierzulande bislang mindestens 619.089 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt demnach bei 11.096. Das sind 166 Fälle mehr als am Vortag. Zudem ist es der vierte Tag in Folge, an dem das RKI mehr als 100 Covid-19-Todesopfer registriert. Die Zahl der Genesenen in Deutschland schätzt das RKI auf etwa 402.500.
+++ 05:20 Neuinfektionen in den USA erreichen neuen Höchststand +++
Die Zahl der Neuinfektionen ist in den USA so hoch wie nie. Nachdem schon gestern mit 108.000 neu gemeldeten Infektionen ein neuer trauriger Rekord erreicht war, kamen laut der Zählung der "New York Times" in den letzten 24 Stunden noch einmal 112.654 Fälle hinzu. 1032 Menschen starben an oder mit Covid-19.
+++ 04:52 Bereits neun Heimbewohner in Norderstedt gestorben +++
Im Alten- und Pflegeheim Steertpogghof in Norderstedt sind zwei weitere Bewohner durch Covid-19 gestorben. Damit gibt es dort insgesamt neun Tote. Wie der Kreis Segeberg mitteilte, handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 84 und 87 Jahren. Allein im Steertpogghof hatten sich nach früheren Angaben mindestens 33 Bewohner und 9 Mitarbeiter infiziert. Die Gesamtzahl der Gestorbenen an oder mit Covid-19 im Kreis Segeberg erhöhte sich auf 16. Insgesamt 22 Menschen im Kreis werden zurzeit in einer Klinik wegen Covid-19 versorgt. Ein Patient liegt auf der Intensivstation.
+++ 03:59 NRW stützt Kinos mit 15 Millionen Euro +++
In der Corona-Krise unterstützt Nordrhein-Westfalen die Kinos im Land mit 15 Millionen Euro. Der Haushaltsausschuss des Landtags habe das Geld bewilligt, teilte die Staatskanzlei mit. Es werde ab Januar 2021 ausgezahlt. Anträge könnten sämtliche Kinos stellen, vom kleinen Filmkunstkino mit einem Saal bis hin zum großen Kinocenter. Im ersten Halbjahr 2020 war die Besucherzahl in den NRW-Kinos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von über 11 Millionen auf etwa 5,4 Millionen gesunken. Der Umsatz ging nach Angaben der Filmförderungsanstalt von über 95 Millionen Euro auf rund 46 Millionen Euro zurück.
+++ 03:13 Über 100 Festnahmen wegen Lockdown-Verstößen in London +++
Die britische Polizei hat in London 104 Menschen wegen Verstößen gegen die neuen Lockdown-Auflagen festgenommen. Es sei mit noch weiteren Festnahmen zu rechnen, da der Einsatz der Beamten bis in die Nacht hinein andauere, teilt die Polizei mit. Eine Menschenmenge sei im Zentrum der britischen Hauptstadt zusammengekommen und habe die neuen Kontaktbeschränkungen auf gefährliche Weise ignoriert. Premierminister Boris Johnson hat im Kampf gegen die zweite Coronavirus-Welle erneut einen Lockdown für England angeordnet, der am Donnerstag in Kraft getreten ist.
+++ 02:30 Estlands Regierung plant Einschränkungen +++
Estland kommt in der Pandemie bis jetzt einigermaßen gut davon. Doch weil die Infektionszahlen auch hier steigen, arbeitet die Regierung derzeit neue Schutzmaßnahmen aus. "Es wird mit Sicherheit bestimmte Einschränkungen geben", sagte Ministerpräsident Jüri Ratas. Auf jeden Fall sollten die Teilnehmergrenzen für Veranstaltungen überprüft werden und besser keine Weihnachtsfeiern abgehalten werden. Auch werde die Regierung die mögliche Einführung einer Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr diskutieren, sagte Ratas. Erörtert werden sollen die Maßnahmen in dieser und der kommenden Woche. Estland mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern verzeichnete bislang 5464 bestätigte Corona-Infektionen und 73 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Der Baltenstaat gehört nach Angaben der EU-Behörde ECDC zu den aktuell am wenigsten betroffenen Ländern in Europa. Estland ist das einzige EU-Land, das auf der Corona-Risikoliste der Bundesregierung noch als "risikofrei" gilt.
+++ 01:44 DGB will Sonderkündigungsschutz für Mieter wieder aufnehmen +++
Angesichts des erneuten Teil-Lockdowns in Deutschland fordert der DGB eine Wiederauflage des Sonderkündigungsschutzes für Mieter. Es sei "ein großer Fehler" gewesen, dass die Bundesregierung das durch die Corona-Pandemie bedingte Kündigungsmoratorium zum 30. Juni habe auslaufen lassen, schreibt der Deutsche Gewerkschaftsbund in einem Positionspapier. Darin fordert er die Wiederaufnahme des Kündigungsschutzes für Miet- und Pachtverhältnisse bei durch die Corona-Krise verursachten Zahlungsrückständen. Zudem sollen im Unterschied zur Regelung vom Frühjahr die Mietrückzahlungen nicht verzinst werden dürfen. Außerdem verlangt der DGB eine Sonderregelung für Dauerschuldner, mit der verhindert werden soll, dass ihnen Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation abgestellt werden. Auch sollen Zwangsräumungen ausgesetzt werden.
+++ 01:15 Bundestag verschiebt Volkszählung wegen Pandemie +++
Die für das kommende Jahr geplante Volkszählung wird wegen der Corona-Pandemie auf 2022 verschoben. Das hat der Bundestag beschlossen. Weil Personal zur Unterstützung der Gesundheitsämter abgezogen werden musste, hätten die Statistikämter den "Zensus 2021" nicht wie geplant vorbereiten können, hieß es zur Begründung. Zehn Jahre nach der letzten großen Volkszählung sollten zahlreiche Daten über Deutschland aktualisiert werden. Dabei wollten die Statistiker nicht nur Informationen über die Zahl der Menschen sammeln, sondern auch über deren Erwerbstätigkeit und Wohnsituation.
+++ 00:22 90 Prozent der Testlabore können Ergebnisse an Corona-App melden +++
Die Digitalisierung der Corona-Labore in Deutschland ist in den vergangenen drei Monaten ein großes Stück vorangekommen. Insgesamt melden 169 niedergelassene Labore ihre Testkapazitäten an das Robert Koch-Institut, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit. An die Corona-Warn-App angeschlossen sind demnach inzwischen 152 niedergelassene Labore, sagte ein Sprecher. Das entspreche 90 Prozent der niedergelassenen Testkapazitäten. Im August war nur rund die Hälfte der Labore in der Lage, die Testergebnisse digital an die Anwender der offiziellen Corona-Warn-App zu senden. Bis zum Dienstag wurden rund 2,8 Millionen Testergebnisse digital übermittelt,
+++ 23:48 Lettland mit Rekordwert bei Neuinfektionen +++
In Lettland hat die Zahl an Corona-Neuinfektionen am zweiten Tag in Folge einen Rekordwert erreicht. In dem baltischen EU-Land wurden 367 positive Tests innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Der bisherige Höchstwert vom Vortag lag bei 313. Lettland mit seinen knapp 1,9 Millionen Einwohnern verzeichnete bislang 7 119 bestätigte Coronavirus-Infektionen und 85 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus. Die täglichen Infektionszahlen hatten zuletzt klar zugenommen - es wurde aber auch mehr getestet. Nach Angaben der EU-Behörde ECDC ist die Entwicklung in dem Baltenstaat aktuell aber noch besser als in Deutschland. Angesichts der steigenden Infektionszahlen will die Regierung in Riga am Freitag über einen möglichen Corona-Notstand entscheiden.
+++ 23:02 Slowenische Polizei löst gewalttätige Anti-Corona-Proteste auf +++
Mit Wasserwerfern hat die Polizei in Slowenien eine Demonstration gegen die von der Regierung beschlossenen Corona-Beschränkungen aufgelöst. Zuvor hatten von linken Gruppen angeführte Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude in Ljubljana Pflastersteine und Leuchtraketen auf Polizisten geworfen und geschossen, wie die Nachrichtenagentur STA berichtete. Mindestens drei Menschen, darunter ein Polizist, wurden verletzt. Demonstriert hatten mehrere Hundert Menschen. Erstmals seit wegen Korruptionsvorwürfen ausgelösten Unruhen im Jahr 2012 wurden in Slowenien dem Bericht zufolge wieder Wasserwerfer eingesetzt. Am Vormittag hatte das Kabinett des konservativen Ministerpräsidenten Janez Jansa die bestehende Abriegelung des Landes um weitere zehn Tage verlängert. Das war erwartet worden, da das kleine EU-Land mit seinen zwei Millionen Einwohnern weiterhin mit einer hohen Coronavirus-Infektionsrate zu kämpfen hat.
+++ 22:52 Gastgewerbeverband in Rheinland-Pfalz rät von Klagen gegen Teil-Lockdown ab +++
Der Gastgewerbeverband Dehoga Rheinland-Pfalz rät seinen geschlossenen Mitgliedsbetrieben von Klagen gegen den Corona-Teil-Lockdown ab. Man respektiere, dass die Politik den massiven Eingriff in das Grundrecht der Wirte und die sich daraus ergebenden Umsatzausfälle zumindest zu 75 Prozent kompensieren werde, sagte Dehoga-Präsident Gereon Haumann: "Aufgrund dieses angemessenen Regelwerkes für die Entschädigungszahlungen haben wir unseren Betrieben davon abgeraten, die angedachten einstweiligen Verfügungen und Klagen auf den Rechtsweg zu bringen."
+++ 22:14 Sieben Bundesländer melden vierstellige Neuinfektions-Zahlen +++
Insgesamt sieben Bundesländer registrieren vierstellige Zahlen bei den Coronavirus-Neuinfektionen. Die meisten neuen Fälle werden mit 5067 aus Nordrhein-Westfalen gemeldet. In Bayern sind es 3766, in Baden-Württemberg etwas mehr als 2500. In Hessen sind es knapp 1700. Sachsen, Niedersachsen und Berlin bleiben unter 1500 Fällen. Die wenigsten Neuinfektionen werden erneut in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet, dort kamen 135 Covid-19-Patienten hinzu.
+++ 21:43 Britischer Außenminister Raab in Selbstisolation +++
Der britische Außenminister Dominic Raab begibt sich seinem Büro zufolge in Selbstisolation. Er habe erfahren, dass jemand, mit dem er kürzlich engen Kontakt hatte, positiv getestet wurde. Raab werde seine Arbeit in seiner Quarantäne fortsetzen.
+++ 21:32 Rund 106.500 neue Fälle in den USA +++
Die US-Seuchenschutzbehörde CDC registriert binnen 24 Stunden 106.537 Neuinfektionen. Insgesamt haben sich demnach nunmehr rund 9,464 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle stieg um 1141 auf 233.129. Die Zahlen der CDC können von den aus den einzelnen Bundesstaaten gemeldeten Fällen abweichen.
+++ 20:58 Aktuelle Datenlage in Deutschland: 20.594 Neuinfektionen gemeldet +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 608.059 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit binnen 24 Stunden 20.594 neue Fälle hinzu. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 112 auf 10.996. Als aktuell infiziert gelten rund 211.000 Personen. In den Angaben fehlen aktuell die Zahlen aus Schleswig-Holstein, die bisher noch nicht übermittelt wurden.
Die Ansteckungsrate (R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,79 angegeben (Vortag:0,81). Das bedeutet, dass im Durchschnitt 100 Infizierte 79 weitere Menschen mit Sars-CoV-2 anstecken. Der 7-Tage-R-Wert liegt aktuell bei 0,93 (Vortag: 0,92). Laut Divi-Register werden in Deutschland derzeit 2653 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 1422 davon werden beatmet. Etwa 6894 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.
Update 21:53: Schleswig-Holstein meldet am Abend 220 neue Fälle und zwei Corona-Tote. Damit steigt die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland auf insgesamt 20.814 und die Zahl der Todesfälle auf 114 im Vergleich zum Vortag.
Weitere Informationen zu den wichtigsten Corona-Daten können Sie hier nachlesen.
Die wichtigsten Entwicklungen zur bisherigen Lage rund um die weltweite Coronavirus-Pandemie können Sie hier nachlesen.
Quelle: ntv.de, cri/ino//dpa/rts/AFP