Gebühren müssen beim Girokonto nicht sein. Wer sich ein günstiges Modell sucht, kann bis zu 100 Euro im Jahr sparen, sagt Max Herbst von der unabhängigen Finanzberatung FMH. "Das ist keine Kunst." Denn 100 Euro fielen beim Girokonto schnell an.

Es gibt viele Konten, bei denen die Führungsgebühr fünf oder sechs Euro im Monat beträgt. Allein das macht 60 bis 72  Euro pro Jahr aus. "Dazu kommen die Jahresgebühr für die Kreditkarte, Überziehungszinsen und Gebühren für das Abheben an instituts- oder verbundfremden Automaten."

Das muss laut Herbst nicht sein. Selbst der monatliche Mindestgeldeingang, den manche Bank für die kostenlose Kontoführung voraussetzt, lasse sich umgehen - viele Kontenmodelle seien komplett kostenfrei. "Wer weniger Geldeingang hat - durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit zum Beispiel -, sollte vielleicht über einen Wechsel nachdenken", rät Herbst.

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