Ratgeber

Wärmepumpen Als Heizung nicht immer sinnvoll

Heizen per Wärmepumpe rechnet sich nur unter optimalen Bedingungen. Am ehesten geeignet sind Wärmepumpen bei sorgfältiger Planung in Neubauten, erläutert die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart.

Elektrisch betriebene Wärmepumpen entziehen dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Außenluft Wärme und geben diese an die Zentralheizung ab. Je kleiner der Temperaturunterschied zwischen Umgebungswärme und Heizwasser ist, desto weniger Strom benötigt die Pumpe.

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Als Wärmequellen sind deshalb zum Beispiel etwa zehn Grad warmes Grundwasser oder acht Grad warmes Erdreich besser geeignet als Außenluft mit Minusgraden. Allerdings müssen für diese Wärmequellen erst Brunnen gebaut oder Erdwärmetauscher eingerichtet werden. Zudem müssen die Dämmung und die Heizungsform - ideal ist eine Fußbodenheizung - stimmen. Für Altbauten lohnen sich Wärmepumpen ohne aufwändige beleitende Umbaumaßnahmen kaum.

Quelle: ntv.de

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