Ratgeber

Eingelocht Golfschläger im Einsatz

Oliver Bittis, seit sieben Jahren leidenschaftlicher Golfer, und Sven Rademacher von Golf House testen für uns auf dem Arosa Resort in Bad Saarow bei Berlin Golfschläger. Mit im Test sind ein Einsteigerset an Golfschlägern und eine Auswahl an Markschlägern aus dem mittleren und höheren Preissegment. Oliver Bittis wird die Schläger für uns testen und uns seine Favoriten nennen.

Los gehts mit den Drivern: "Abschläge macht man mit dem Driver. Das ist das Holz 1. Das ist der Schläger, mit dem man am weitesten schlagen kann", erklärt Rademacher.

Als erstes testet Oliver Bittis den Kenton-Driver für 149 Euro und lobt die große Schlägerfläche. Leider klingt der Schläger nicht gut, wenn sich der Ball vom Schläger verabschiedet.

Der Callaway Diablo kostet 299 Euro. Vom doppelt so teuren Schläger ist Oliver Bittis begeistert. Ein schönes Gefühl, meint er. Vor allem lasse er sich wirklich gut spielen.

Der Taylor Made R9 für 449 Euro hat nur eine kleine Trefferfläche und ist nicht so Fehler verzeihend.

Bittis fällt sein erstes Urteil: "Von den Drivern hat mir der Callaway Diablo am besten gefallen. Der hatte einen schönen Schwung. Vor allem auch vom Treffmoment her hat er sich sehr gut angefühlt."

Als nächstes sind die Eisen dran. Für verschieden lange Schläge gibt es verschiedene Eisen. Für alle gilt: Man muss ein gutes Gefühl bei den Schlägern haben und eine hohe Präzision beim Schlagen erzeugen können.

Erster Kandidat: Das Kenton-Eisen für 199 Euro. Bittis ist vom Schlag begeistert. Dass es sich bei dem Kenton um ein Einsteigermodell handle, habe er gar nicht gemerkt.

Der Taylor Made Burner Plus für 699 Euro spielt da schon in einer anderen Preisliga. Auch der ist den kritischen Blicken und Probeschlägen von Oliver Bittis ausgeliefert mit dem Ergebnis: der Schläger ist ihm zu leicht.

Weiter gehts mit dem Ping Rapture V2 für 1099 Euro das Set. Hier lobt Bittis den sehr großen Fuß und den sehr stabilen Schaft.

Sein Fazit: "Entschieden habe ich mich für den Ping Rapture, weil da das Gesamtbild für mich sehr schön ist. Allerdings muss ich zugeben, dass der Kenton mich auch überzeugt hat, obwohl es sich um ein Einstiegsmodell handelt."

Hybridschläger sind ein Zwitter zwischen einem Fairway-Holz und einem langen Eisen. "Man benötigt das Hybrid, um lange Transportschläge zu machen. Zum anderen kann man es auch sehr gut verwenden, um aus schlechten Lagen, den Ball weit zu schlagen", erklärt Rademacher.

Den Anfang macht wieder das Kenton-Modell für 59 Euro. Der Schlag selbst gefällt Bittis gut, allerdings ist ihm der Schlägerkopf zu groß.

Der Cleveland HiBore XLS kostet 149 Euro. Sein Ball ist besonders weit geflogen, Bittis hatte einen super Schwung.

Zum Schluss probiert er noch den King Cobra Baffler für 189 Euro. Die Begeisterung von Oliver Bittis hält sich in Grenzen. Der Schläger hat nicht den richtigen Schwung.

Von den drei Hybrids hat ihm der Cleveland am besten gefallen. "Ich bin auch super unter den Ball gekommen und hatte ein angenehmes Schlaggefühl", meint Bittis. Die Optik hat natürlich auch eine Rolle gespielt.

Quelle: ntv.de

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