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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Bolt träumt von Einsatz für ManUnited

Usain Bolt würde gerne mal für Manchester United spielen. Vielleicht als Flügelflitzer?

Usain Bolt würde gerne mal für Manchester United spielen. Vielleicht als Flügelflitzer?

(Foto: imago/Xinhua)

In Spanien wird angeblich manipuliert im Abstiegskampf, für Stuttgart sieht es schwarz aus, ein Sturm macht Frankfurt einen Strich durch die Rechnung und Kölns Präsident Spinner will nicht, dass Fans wie "Verbrecher" behandelt werden. Und der schnellste Mann der Welt möchte für ManU ran.

Leichtathletik-Superstar Usain Bolt hat immer noch den Traum, einmal für Manchester United zu spielen - aber nicht unter Louis van Gaal. "Ich bin schon seit Jahren ein Fan von Manchester United. Ich würde liebend gerne für sie spielen, aber wenn Louis van Gaal Trainer ist, nicht so sehr", sagte der sechsmalige Olympiasieger aus Jamaika in George Town auf den Kaimaninseln, wo er am Samstag über 100 m in die Olympiasaison startet.

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FC-Präsident rügt Polizeieinsätze gegen Fans

Kölns Präsident Spinner hält Polizeieinsätze gegen Fans oft für zu übertrieben.

Kölns Präsident Spinner hält Polizeieinsätze gegen Fans oft für zu übertrieben.

(Foto: imago/Martin Hoffmann)

Werner Spinner, Präsident des 1. FC Köln, hat Kritik an Einsatztaktiken der Polizei im Umgang mit Fußballfans geübt. "Mit Kampfanzug und Helm empfangen zu werden und wie Verbrecher ins Stadion geführt zu werden, halte ich zumindest für grenzwertig", sagte Spinner in einem Interview mit dem Bonner "General-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau".Besonders störe sich der 67-Jährige an der unverhältnismäßigen Bewertung potenzieller Gefahrensituationen. "Beim friedlichen Marsch unserer Fans durch Mönchengladbach-Rheydt aus Protest gegen personalisierte Tickets kamen auf jeden Demoteilnehmer zwei Polizisten. Für derart übertriebene Einsätze habe ich kein Verständnis", sagte Spinner.

Der Verein bemühe sich um den Dialog mit Polizei und Anhängern bezüglich möglicher Verbesserungen der Sicherheitskonzepte: "Bei Nicht-Risiko-Spielen ist in Köln die Präsenz zurückgefahren worden. Wir haben gute Erfahrungen damit gesammelt. In dieser Saison ist rund um unser Stadion so gut wie nichts passiert." (kbe)

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Eintracht fliegt verspätet nach Bremen

Ist der verspätete Flieger ein Nachteil für Alex Meier und Co?

Ist der verspätete Flieger ein Nachteil für Alex Meier und Co?

(Foto: imago/Jan Huebner)

Eintracht Frankfurt ist mit erheblicher Verspätung zum wichtigen Abstiegskampf-Endspiel bei Werder Bremen gereist. Wegen eines starken Unwetters über Hessen wurde der Flug der Mannschaft am Nachmittag zunächst gestrichen, dann aber am frühen Abend nach einer Wetterberuhigung doch noch nachgeholt. Das bestätigte ein Sprecher der Lufthansa. Das Team hatte das Gate am Frankfurter Flughafen bereits verlassen und der Verein mögliche andere Reisewege nach Bremen geprüft.

Beim Spiel am Samstag (ab 15.30 Uhr im n-tv.de Liveticker) wird sich im Weserstadion entscheiden, ob die Eintracht erstklassig bleibt, in die Relegation muss oder vielleicht sogar doch noch direkt absteigt. Zur sportlichen Rettung reicht dem Tabellen-15. bereits ein Unentschieden. (kbe)

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Großkreutz fehlt VfB im Abstiegs-Showdown

Werden bei Kevin Großkreutz am Samstag wieder Tränen fließen?

Werden bei Kevin Großkreutz am Samstag wieder Tränen fließen?

(Foto: imago/Michael Weber)

Außenverteidiger Kevin Großkreutz fehlt dem abstiegsbedrohten VfB Stuttgart im Saisonfinale am Samstag (ab 15.30 Uhr im n-tv Liveticker) beim VfL Wolfsburg. Nach übereinstimmenden Medienberichten konnte der Weltmeister wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel nicht mit der Mannschaft nach Niedersachsen fliegen. Der 27-Jährige hatte erst am vergangenen Wochenende gegen den FSV Mainz 05 (1:3) nach knapp zwei Monaten Verletzungspause wegen eines Muskelbündelrisses sein Comeback gefeiert. Die beiden Österreicher Martin Harnik und Florian Klein stehen dagegen wieder im Kader von Trainer Jürgen Kramny. (kbe)

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Hummels gibt Bayern-Debüt beim BVB

Pflichtspieldebüt für Bayern ausgerechnet beim BVB? Kann gut sein. Denn Mats Hummels tritt mit München beim Supercup am 14. August in Dortmund an.

Pflichtspieldebüt für Bayern ausgerechnet beim BVB? Kann gut sein. Denn Mats Hummels tritt mit München beim Supercup am 14. August in Dortmund an.

(Foto: dpa)

Mats Hummels kehrt schneller nach Dortmund zurück, als ihm vielleicht lieb ist. Der Weltmeister wird nach seinem Wechsel im Sommer zu Bayern München das erste Pflichtspiel im Trikot des deutschen Rekordmeisters bei Borussia Dortmund bestreiten. Beide Klubs stehen sich am 14. August im Supercup im ehemaligen Westfalenstadion gegenüber. Meister München und Vize Dortmund sind unabhängig vom Ausgang des Pokalfinals am 21. Mai in Berlin für den Supercup qualifiziert. Bei seinem letzten Heimspiel im Trikot des BVB am Samstag wird er übrigens nicht offiziell vom Klub verabschiedet. "Es wird grundsätzlich keine Verabschiedung geben. Das hängt nicht mit Mats Hummels zusammen, sondern damit, dass die Saison noch nicht beendet ist", erklärte BVB-Sprecher Sascha Fligge dazu. (tno)

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VfB Stuttgart steigt "definitiv" ab

Theoretisch ist im Abstiegsdreikampf zwischen Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und dem VfB Stuttgart für alle drei Teams vom direkten Abstieg bis zur erlösenden Rettung ohne die Extrarunde Relegation alles drin. Praktisch gibt es für den VfB Stuttgart keine Rettung mehr - glaubt zumindest n-tv Experte Rainer Holzschuh.

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Barça verschiebt mögliche Meisterfeier

Die Fans des FC Barcelona müssten sich im Falle der Meisterschaft auf eine spätere Feier einstellen.

Die Fans des FC Barcelona müssten sich im Falle der Meisterschaft auf eine spätere Feier einstellen.

(Foto: dpa)

Der FC Barcelona hat seine mögliche Meisterfeier am Samstag verschoben. Sollten sich die Katalanen durch einen Sieg beim FC Granada den Ligatitel im spanischen Fußball sichern, werden sie nach ihrer Rückkehr entgegen ursprünglicher Planung nicht direkt im Anschluss mit den Fans feiern. Grund dafür sind Sicherheitsbedenken, weil im gleichen Zeitraum der Formel-1-Zirkus mit dem Großen Preis von Spanien zu Gast ist und Bruce Springsteen im Camp Nou ein Konzert gibt. Die Feierlichkeiten würden stattdessen nach dem Finale der Copa del Rey (22. Mai) stattfinden, in dem Barcelona gegen den Europa-League-Finalisten FC Sevilla antritt. (tno)

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Abstiegskampf in Spanien manipuliert?

Wurde das Duell zwischen Real Sociedad San Sebastián und Rayo Vallecano verschoben? Die Liga hat Ermittlungen aufgenommen.

Wurde das Duell zwischen Real Sociedad San Sebastián und Rayo Vallecano verschoben? Die Liga hat Ermittlungen aufgenommen.

(Foto: dpa)

Gerüchte über angebliche Manipulationen von Spielausgängen im Kampf gegen den Abstieg haben einen Schatten auf das Saisonfinale in der spanischen Fußball-Liga geworfen. Wie die Zeitung "El Mundo" berichtete, leitete die Profi-Liga Ermittlungen wegen des Spiels Real Sociedad San Sebastián gegen Rayo Vallecano (2:1) vom vorigen Wochenende ein. Demnach soll der Verdacht bestehen, dass einzelne Spieler des Abstiegskandidaten Rayo die Partie absichtlich verloren haben sollen. In der Halbzeitpause soll es in der Kabine der Madrilenen zu einem Streit zwischen den Rayo-Spielern gekommen sein. An den Wettbüros war Rayo ursprünglich als Favorit gehandelt worden. Kurz vor der Partie wurde nach Medienberichten jedoch mehr Geld auf einen Sieg von San Sebastián gesetzt, für das es in der Partie um nichts mehr ging. Anlass zu Spekulationen gaben auch die zwei Siege des FC Granada gegen UD Las Palmas (3:2) und beim FC Sevilla (4:1), mit denen die Andalusier den Klassenerhalt sicherten. (tno)

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Komplette Rostow-Elf muss zum Dopingtest

Nach dem Jubel über den 3:1-Sieg gegen Dynamo Moskau hatten die Spieler von FK Rostow das zweistündihge Vergnügen einer Dopingkontrolle.

Nach dem Jubel über den 3:1-Sieg gegen Dynamo Moskau hatten die Spieler von FK Rostow das zweistündihge Vergnügen einer Dopingkontrolle.

(Foto: dpa)

Dopingkontrolleure des Fußball-Weltverbandes Fifa haben nach einem Ligaspiel unangekündigt die komplette Startelf des russischen Tabellen-Zweiten FK Rostow getestet. Dies teilte der Fifa-Medizinchef Jiri Dvorak der Nachrichtenagentur AP am Rande des Fifa-Kongresses in Mexiko-Stadt mit, nachdem Rostows Spieler im Anschluss an den 3:1-Sieg bei Dynamo Moskau Dopingproben abgeben mussten. Hintergrund sind Gerüchte, das im Vorjahr noch vom Abstieg bedrohte Team nutze das inzwischen verbotene Meldonium. "Wir haben die komplette Mannschaft getestet, die elf, die in der Startformation standen. Die gesamte Prozedur hat zwei Stunden gedauert", erklärte Dvorak.

Bei dem Test habe sich die Mannschaft kooperativ verhalten, die Proben würden nun in einem Labor in Europa analysiert. Das in baltischen Staaten und in Russland vertriebene Herzmedikament Meldonium gehört seit dem 1. Januar zu den verbotenen Substanzen im Sport. Seitdem sind zahlreiche Sportler aus Osteuropa positiv darauf getestet worden, so auch der russische Tennis-Star Maria Scharapowa. (cri)

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Ibrahimovic sagt offiziell Adieu

Dass Zlatan Ibrahimovic nur noch wenig Lust hat, bei Paris St. Germain zu kicken, hat er schon des Öfteren kundgetan. Nun verkündet der schwedische Superstar nach vier Jahren beim Scheich-Klub offiziell seinen Abschied. "Morgen wird mein letztes Spiel im Prinzenpark sein. Ich kam als König und gehe als Legende", schrieb er in typischer Manier auf Twitter.

Ibrahimovic war 2012 vom AC Mailand in die französische Hauptstadt gewechselt. Mit Paris, für das er in 121 Ligaspielen 112 Tore erzielte, gewann er vier Meisterschaften hintereinander. Der große Traum vom Triumph in der Champions League blieb Ibrahimovic jedoch auch bei dem mit Scheich-Millionen gepäppelten Klub verwehrt. Als wahrscheinlichstes nächstes Ziel des 34-Jährigen gilt die englische Premier League. (cri)

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Premier League jagt Gladbachs Torwart

Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach wird angeblich von Manchester City umworben.

Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach wird angeblich von Manchester City umworben.

(Foto: imago/Plusphoto)

Nach Granit Xhaka gerät nun offenbar der nächste Führungsspieler von Borussia Mönchengladbach ins Visier mehrerer Klubs aus der englischen Premier League. Konkret soll Manchester City ein Auge auf den Torwart der "Fohlen" geworfen haben, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Gegenüber dem Blatt räumte der 27-Jährige lediglich ein: "Ich höre mir Angebote aus England an." Die künftige Transferperiode, die im Juli beginnt, geht er pragmatisch an: "Wenn etwas für einen Spieler interessant ist, dann ist es auch für den Klub interessant. Wenn wirklich ein Verein kommt, der für einen Spieler von Borussia ein tolles Angebot macht, wird Gladbach nicht einfach Nein sagen. Das ist Fußball", so Sommer.

Trotz des Interesses aus England betont der Gladbacher, dass er sich über einen Wechsel derzeit keine Gedanken mache. "Ich habe hier noch drei Jahre Vertrag, fühle mich happy. Dass wir nach diesem Jahr noch Platz vier erreicht haben, ist Wahnsinn", sagte der Schweizer. Nun wolle sich der Nati-Keeper erst einmal "voll auf die EM konzentrieren". Sommer spielt seit zwei Spielzeiten bei Borussia Mönchengladbach. Sein derzeitiger Marktwert beträgt run zehn Millionen Euro. (cri)

Quelle: ntv.de

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