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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Lucien Favre heuert in Nizza an

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Lucien Favre sieht die französische Liga auf einem "exzellenten Niveau".

(Foto: imago/Eibner)

Sein Abgang bei Gladbach war unrühmlich, nun hat Lucien Favre einen neuen Arbeitgeber. Der ist begeistert vom Schweizer. Auch Dortmund hat offenbar ein neues Juwel auf der Liste. Und laut Wettquote gewinnt Real Madrid den Pokal in der Champions League.

Acht Monate nach seinem überraschenden Abschied von Borussia Mönchengladbach ist Lucien Favre wieder da. Der Schweizer wurde als neuer Trainer des französischen Fußball-Erstligisten OGC Nizza vorgestellt. "Ich freue mich, in der Ligue 1 zu arbeiten, in meiner Muttersprache, und auf meine französischen Kollegen zu treffen", sagte Favre. Die Liga sieht er auf einem "exzellenten Niveau".

Der Schweizer erhält beim Verein an der Côte d'Azur einen Dreijahresvertrag bis 2019. Eigentlich sollte Favre noch bis Juni 2017 Trainer in der Bundesliga sein, doch nach sechs Pflichtspielniederlagen zum Saisonauftakt der abgelaufenen Spielzeit trat er zurück, obwohl die Gladbacher Vereinsführung dies abgelehnt hatte. Trotz des unrühmlichen Abgangs ist Nizzas Präsident Jean-Pierre Rivère begeistert von seiner neuen Verpflichtung. "Von den Trainern, mit denen wir uns getroffen haben, war Lucien unser Favorit", sagte er. (nsc)

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Real ist Favorit im CL-Duell der Rivalen

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2014 dürfte Real Madrid bereits feiern.

(Foto: AP)

Am Samstag wird es spannend für die Madrilenen: Im Endspiel der Champions League trifft Real Madrid auf seinen Stadtrivalen Atlético. Laut dem Sportwettenanbieter bwin hat Real gute Chancen auf den Sieg und wiederholt in Mailand den Triumph von 2014. Den 13. Titelgewinn der Galaktischen in einem Europacup-Wettbewerb belohnt das Unternehmen mit einer Quote von 1,75. Gelingt Atlético die Überraschung, zahlt das Unternehmen das 2,10-Fache des Einsatzes zurück. Real-Star Cristiano Ronaldo jagt derweil weiter seinen eigenen Torrekord. Ein Tor fehlt ihm noch auf die historischen 17 Treffer, die ihm vor zwei Jahren gelangen. Punktet der Portugiese mindestens doppelt und stellt damit einen Rekord an Toren in einer Champions-League-Saison auf, zahlt bwin das 7,00-Fache des Einsatzes aus. (lsc)

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Eintracht holt Fredi Bobic

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Nicht alle sind begeistert: Fredi Bobic heuert bei der Frankfurter Eintracht an.

(Foto: imago/Hartenfelser)

Fredi Bobic hat einen neuen Job. Der ehemalige Nationalspieler wird neuer Sportvorstand beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Das gaben die Hessen, die erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg die Klasse gehalten hatten, bekannt. Bobic folgt auf Vorstandsboss Heribert Bruchhagen, der die Eintracht nach 13 Jahren verlässt. "Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt entgegengebracht hat, und die sehr guten, zielführenden Gespräche", sagte Bobic, der am 1. Juni offiziell vorgestellt wird: "Eintracht Frankfurt ist ein großer Verein. Ich weiß um die großen Fußstapfen, die mir mein Vorgänger Heribert Bruchhagen hinterlässt. Ich verspreche, mich mit all meiner Kraft für den Erfolg des Vereins einzusetzen." Als Profi spielte Bobic 285 Mal in der Bundesliga, unter anderem für Hertha BSC, Hannover 96, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart, mit dem er 1997 DFB-Pokalsieger wurde. Mit dem BVB holte er 2002 den Meistertitel. 1996 wurde der 37-malige Nationalspieler in England Europameister. Seine Karriere als Funktionär begann Bobic 1996 in Bulgarien, ehe er 2010 als Sportdirektor zum VfB Stuttgart zurückkehrte. Sein Engagement dort endete 2014. (sgi)

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Medien: BVB sichert sich neuen Liebling

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Gerade einmal 18 Jahre alt ist Emre Mor.

(Foto: imago/Domenic Aquilina)

Borussia Dortmund sichert sich offenbar ein neues Talent: Der Klub soll laut "Bild"-Zeitung kurz vor der Verpflichtung des 18 Jahre alten Stürmers Emre Mor vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland stehen. Für den türkischen U21-Nationalspieler zahlt der BVB angeblich eine Million Euro. Allerdings soll es erfolgsabhängige Klauseln über Bonuszahlungen geben. "Er hat unglaubliche Dribblings, spielt die Gegner auf einem Bierdeckel aus. Er könnte in Dortmund Publikumsliebling werden", sagte Ex-BVB-Profi Flemming Povlsen dem Blatt. Der 1,68 Meter große Mor gilt als der türkische Lionel Messi und hatte im März sein Debüt in der U21 gegeben.(lsc)

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Lilien bestätigen: Augsburg will Schuster

Kleines Update in Sachen Dirk Schuster: Der SV Darmstadt 98 bestätigt jetzt, dass sowohl der Trainer als auch der FC Augsburg um die Freigabe Schusters gebeten haben. Präsident Rüdiger Fritsch dazu: "Der sv98 muss sich, vor dem Hintergrund der Vertragslaufzeit bis 2018, nun mit dem Freigabewunsch auseinandersetzen. Dies werden wir in aller Ruhe und mit der gebotenen Seriosität tun", verkünden die Lilien bei Twitter. (jog)

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Bericht: Schuster mit Augsburg einig

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Tschüss Darmstadt - Hallo Augsburg: Schuster plant angeblich den Abschied.

(Foto: picture alliance / dpa)

Darmstadts Trainer Dirk Schuster soll sich nach Informationen der "Sport Bild" mit dem Bundesliga-Konkurrenten FC Augsburg über einen Wechsel geeinigt haben. Das berichtet das Blatt online. Schusters Berater Ronny Zeller wird mit den Worten zitiert: "Dirk Schuster hat eine tolle und unvergessliche Zeit in Darmstadt erlebt und in dreieinhalb Jahren unglaubliche Erfolge gefeiert. Nun reizt ihn die neue Aufgabe in Augsburg." Am Dienstag hatten die Darmstädter eine Anfrage aus Augsburg für Schuster bestätigt. Die Augsburger suchen einen Nachfolger für Markus Weinzierl, der vor einem Wechsel zum FC Schalke 04 steht. (jwu)

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Gruew: "MSV gehört nicht in 3. Liga"

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MSV-Coach Gruew gibt sich kämpferisch.

(Foto: imago/foto2press)

Der Schock nach dem verpassten Klassenerhalt des MSV Duisburg saß bei Trainer Ilja Gruew tief. Unmittelbar nach dem 1:2 (1:1) im Relegationsspiel der 2. Liga gegen die Würzburger Kickers erklärte der 46-jährige Bulgare den Wiederaufstieg zum Ziel. "Der MSV gehört nicht in die 3. Liga. Wir werden alles tun, dass der Verein sofort zurückkommt", sagte Gruew.

Er besitzt einen von der Spielklasse unabhängigen Vertrag bis 2017, er soll offenbar auch den Neuaufbau leiten. Ein arbeitsreicher und kurzer Sommer steht bevor: Die Verträge vieler Spieler gelten nur für die ersten beiden Profiligen und die 3. Liga startet bereits am 29. Juli. Zudem sinken die Einnahmen. Vor allem der Rückgang der TV-Gelder in Höhe von 5,67 Millionen Euro auf knapp 800.000 Euro stellt den wirtschaftlich angeschlagenen Verein drei Jahre nach dem Lizenzentzug vor die nächste schwere Aufgabe. Die Planungen laufen bereits, wie Gruew versicherte: "Wir haben uns zweigleisig Gedanken gemacht. Wir werden unser Konzept weiter verfeinern." (lsc)

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Frankreich nominiert nach

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Das war's für Raphael Varane. Er fährt nicht zur EM.

(Foto: imago/ZUMA Press)

EM-Gastgeber Frankreich muss in der Nationalelf auf den verletzten Abwehrspieler Raphael Varane vom Champions-League-Finalisten Real Madrid verzichten, wie der nationale Verband FFF via Twitter bekanntgab. Der 23-Jährige wird wegen einer Oberschenkelverletzung nicht rechtzeitig fit. Nationaltrainer Didier Deschamps nominierte dafür Adil Rami vom FC Sevilla nach. Rami hatte sich schon auf Abruf bereitgehalten. (lsc)

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Ajax versucht es mit neuem Erfolgscoach

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Er ist der neue Mann für Amsterdam: Peter Bosz.

(Foto: REUTERS)

Auch bei Ajax Amsterdam gibt es Veränderungen im Trainerstab. Peter Bosz übernimmt beim niederländischen Rekordmeister nach der Trennung von Frank De Boer das Traineramt. Bosz hatte kurz zuvor mit Maccabi Tel Aviv das israelische Pokalfinale gegen Maccabi Haifa (0:1) verloren. "Ajax zu trainieren, ist eine Chance, die ich nur einmal im Leben bekomme", sagte der Niederländer. Er hatte Maccabi erst im Januar übernommen und blieb in 24 Pflichtspielen unbesiegt. Zuvor trainierte er drei Spielzeiten lang Vitesse Arnheim. De Boer hatte Ajax verlassen, nachdem der Klub am letzten Spieltag aus einer guten Position heraus den Meistertitel verspielt hatte. Er gilt als Favorit auf das Amt des Teammanagers beim FC Everton. (lsc)

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Málaga entlässt Trainer

Spaniens Erstligist FC Málaga trennt sich von Trainer Javier Garcia. Wie der Klub mitteilte, wird der 46-Jährige in der kommenden Saison nicht mehr auf der Bank der Andalusier sitzen. Wer Garcias Nachfolger wird, ist noch offen. (lsc)

Quelle: ntv.de

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