Mit dem Firefox 4.0 will Mozilla wieder zu den Konkurrenten aufschließen. Insbesondere der Google-Browser Chrome hat Firefox einige Marktanteile abgerungen. Jetzt steht die vierte Beta-Version zur Verfügung.

Die finale Version des Firefox 4 rückt näher. Am kommenden Montag will die Mozilla Foundation die vierte Beta-Version veröffentlichen. Hinzu kommen als neue Features eine veränderte Benutzeroberfläche und eine Hardwarebeschleunigung.

Um mehr Geschwindigkeit zu erzielen, soll der Hauptprozessor dabei von der Grafikkarte entlastet werden. Außerdem soll der Firefox künftig die Windows-Technologie Direct2D unterstützen, womit Texte und Grafiken schneller dargestellt werden. Mit Hilfe von Tab-Sets sollen sich künftig mehrere Tabs zu Gruppen zusammenfassen lassen.

Nach der vierten Beta-Version wollen die Entwickler noch eine weitere Vorabversion mit neuen Features herausbringen. Danach startet die Fehlerbeseitigung, bis dann die finale Version zur Verfügung stehen wird. Diese soll noch in diesem Jahr der Fall sein.

Bereits in vorherigen Beta-Versionen wurden unter anderen optischen Neuerungen vorgestellt. Die Menüleiste ist futsch, stattdessen befindet sich jetzt links oben der "Firefox-Knopf", der alle wichtigen Funktionen in einem einzigen Aufklapp-Menü öffnet. Das wirkt aufgeräumt und man gewöhnt sich recht schnell an die neue Menüführung. Auch in Sachen Adressleiste und Lesezeichen steht eine neue Optik bereit, die man aber nicht übernehmen muss.