Technik

Nicht mehr billig, immer noch gut Moto G und G Plus sind starkes Doppel

Das Moto G4 kommt in vielen Farbvarianten.

Das Moto G4 kommt in vielen Farbvarianten.

(Foto: Lenovo)

Lenovo stellt die neue Moto-G-Generation vor. Das neue G und das stärkere G Plus starten nicht so günstig wie ihre Vorgänger, haben aber viel auf dem Kasten.

Günstige und gleichzeitig gute Smartphones sind längst keine Seltenheit mehr. Doch noch immer gelten die Geräte der Moto-G-Reihe als Vorzeigemodelle für äußerst erschwingliche und dabei überraschend gute Smartphones. Motorola, der Hersteller der ersten drei erfolgreichen G-Modelle, wurde inzwischen von Lenovo übernommen, doch auch unter dem Dach des chinesischen Branchenriesen wird die Serie fortgesetzt - der Fokus rückt dabei vom Einsteiger-Segment in Richtung Mittelklasse.

Full HD auf 5,5 Zoll

Heute wurde die vierte Generation des Moto G vorgestellt, dieses Mal gleich mit zwei Geräten. Das vierte Moto G setzt als Basismodell den günstigen Kurs der Vorgänger fort. Überflüssige Extras und High-End-Hardware hat es nicht, dafür eine solide Ausstattung, die alle Alltagsanforderungen erfüllt. Das Display ist mit 5,5 Zoll recht groß geraten, die Auflösung mit 1920 x 1080 Pixeln hoch genug für scharfe Bilder (401 ppi Pixeldichte). Im Innern des G4 taktet ein Snapdragon-617-Prozessor von Qualcomm, dazu gibt's 2 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher.

Die Kamera macht Fotos mit 13 Megapixeln (f/2.0), an der Front sitzt eine 5-Megapixel-Kamera für gute Selfies. Für ausreichend Akkulaufzeit ist auch gesorgt: Mit 3000 Milliamperestunden liegt das Moto G4 auf Augenhöhe mit aktuellen Spitzenmodellen, dank Qualcomm Quick Charge 3.0 ist ein leerer Akku schnell wieder voller. Der interne Speicher von 16 oder 32 GB kann per microSD-Karte erweitert werden. 

G4 Plus kann etwas mehr

Beim G4 Plus gibt es kleine Unterschiede: Das Display bleibt gleich groß, auch der Prozessor ist der gleiche. Wichtigster Pluspunkt ist vielleicht der Fingerabdruck-Sensor unterhalb des Displays. Die Kamera knipst 16-Megapixel-Fotos mit schnellem Hybrid-Autofokus und f/2.0-Blende, der Arbeitsspeicher kann auf Wunsch auf 4 GB aufgestockt werden. Als interner Speicher stehen 16, 32 oder 64 GB interner Speicher an Bord.

Der Clou: Nutzer können ihr Smartphone bis zu einem gewissen Grad selbst zusammenstellen. Lenovo nimmt das Moto G in den Moto-Maker auf, hier können sich Kunden zum Beispiel die Gehäusefarbe , die Materialien für die Rückseite aussuchen. Die Front ist entweder schwarz oder weiß. Beide Geräte sollen laut Pressemitteilung "in wenigen Wochen" in Deutschland erhältlich sein. Das Moto G kostet 249 Euro, das Moto G Plus 299 Euro.

Quelle: ntv.de, jwa

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