Arbeitgeber

Werden Arbeitnehmer widerrechtlich von ihrem Arbeitgeber überwacht, sollten sie sich zunächst an ihren Betriebsrat wenden und klären, ob die Überwachung abgesprochen und damit rechtmäßig ist.

Arbeitnehmer können bei einer Firmenpleite Ansprüche aus ihrer betrieblichen Altersvorsorge verlieren. Während Betriebsrentner gut abgesichert sind, müssen Arbeitnehmer bei dem vom Arbeitgeber bezahlten Teil der Altersvorsorge mit Nachteilen rechnen.

Die Arbeitgeber wollen keine Nullrunde anbieten, aber die Forderung nach acht Prozent mehr Geld finden sie völlig "abwegig".

Arbeitszeitkonten sind inzwischen weit verbreitet in Deutschland. Wenn der Arbeitgeber pleitegeht, ist das Guthaben auf dem Arbeitszeitkonto allerdings nicht sicher. Ein neues Gesetz soll Besserung bringen.

Noch-Bayern-Spieler Lukas Podolski soll im Fall seiner Rückkehr zum 1. FC Köln eine führende Rolle bei seinem ehemaligen Arbeitgeber einnehmen.

Bundespräsident Köhler fordert zur besseren Bewältigung der Wirtschaftskrise einen "neuen Geist des Miteinanders" zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Zu diesem neuen Geist gehöre auch, dass die Arbeitnehmer am Erfolg stärker beteiligt würden. Probates Mittel seien Lohnsteigerungen. Auch Arbeitminister Scholz verspricht den Rentnern für 2009 höhere Renten.

Wenn sein Arbeitgeber das Gehalt für zwei Monate oder länger nicht gezahlt hat, darf ein Arbeitnehmer den Arbeitsvertrag fristlos kündigen. Er kann dann außerdem Schadensersatz verlangen.

Arbeitgeber dürfen Beschäftigten nicht ohne weiteres den Lohn verweigern, wenn der Betrieb eine Winterpause einlegt. So steht unbefristet Beschäftigten auch in dieser Zeit ihr Gehalt zu.

Wer von seinem Arbeitgeber mit einer Reise belohnt wird und sich dabei verletzt, kann das nicht als Arbeitsunfall geltend machen. So genannte Incentive-Reisen fallen nicht unter die gesetzliche Unfallversicherung.

Beim Weihnachtsgeld dürfen Arbeiter und Angestellte nicht ohne weiteres unterschiedlich behandelt werden. Auch bei freiwilligen Leistungen ist der Arbeitgeber an den Grundsatz der Gleichbehandlung gebunden.